Soziales Neue Rituale an den Straßenrändern

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utello
Diese Kreuze, Bilder, Mahnmale,d Kreuze mit Blumen sind nicht neu. Wir sind 19558 - 1970 immer wieder zu Auto- und Motorradrennen zum Nürburgering gefahren. An den Landstraßen sah man dann, wie immer wieder hauptsächlich die Biker zwar auf die Kreuze und Blumen in den Kurven schauten, aber anscheinend nochmal extra Gas gaben. Heute findet man weniger, weil ja auch die damaligen Dörfer zugebaut sind und nur noch wenig Platz -vielleicht auch wegen der Ablenkung- da ist.
Als Anregung zum Überlegen, langsamer zu fahren, finde ich es gut.

In Griechenland gesehen: Alle paar hundert Meter eine kleine Gedenkstätte. Auf die Frage an den Chauffeur, ob hier überall Menschen umkamen, die Antwort: "Nein; aber wer einen Unfall baut und lebendig davonkommt, stellt als Dankbarkeit ein paar Blumen oder sonst was hin".

Dumme Frage von Schorsch: Wäre es denn nicht einfacher, weniger zu rasen?

Übrigens: In Griechenland fährt man auf 2-spurigen Strassen 3-spurig, auf 4-spurigen Strassen 5-spurig.....

schorsch

arno schrieb am 06.04.2007 um 21.19:
> Hallo,
> 
> an Landstraßenkurven sieht man immer häufiger
> mit Blumen verzierte Kreuze stehen.
> An solchen stellen sind Menschen zu Tode gekommen.
> Was haltet Ihr von solchen Ritualen?
> 
> Viele Grüße
> --
> arno

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tabaiba

Neu sind diese Rituale bestimmt nicht, aber mir fällt auf, dass man immer häufiger solche Stellen sieht, an denen ein Mensch tödlich verunglückt ist. Es gbt bei uns eine beliebte Strecke, die L 74, die wird besonder von Motarradfahrern geschätzt. Es besteht dort ein Tempolimit von 90 kmh, an dass sich leider manche Motoradfrekas nicht halten, wie man an den Kreuzen und Blumen auf der Wegstrecke sieht.