Soziales neue Themen zur Rente nach WK II und zu der Altersarmut in der Zukunft
Dies betrifft dann wirklich nur einen kleinen Teil der BEvölkerung, da Lehrberufe ja nicht mehr die Norm sind und hilft auch den Frauen nicht, die zu lange wegen Kindererziehung aus dem Beruf aussteigen. Aber bei letzteren kann es ein guter Anstoss sein, dass dieses Modell veraltet ist und nicht mehr gelebt werden soll.
Aber irgendjemand muss das dann auch bezahlen - der Steuerbezahler oder der Renteneinzahler - bin gespannt, wohin dies führen kann. Olga
okay, das glaube ich nicht so ganz. Lehrberufe werden auch heute noch ausgeführt, man denke z.B. an die ganzen Realschüler. Nicht jeder studiert.
Die jungen Frauen heutzutage werden nicht mehr viele Kindererziehungszeiten haben - allerdings wäre ich froh, wenn sie jeweils 3 Jahre zu Hause bleiben könnten/würden -, denn das Einkommen des Ehemannes wird bei den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen. Da muss dann die Mutter auch mitarbeiten, damit sie sich eine normale Standardlebensführung leisten können.
Mehr und mehr beginnen heute Abiturenten eine Lehre, absolvieren diese und studieren dann. In Bayern haben wir ein grosses Problem, überhaupt Lehrlinge zu finden. Oft gibt es ja auch solche, die schlecht lesen, schreiben oder gar rechnen können.
Bei den Familien mit Kindern gibt es mehr und mehr alleinerziehende Frauen; sei es nun, dass sie von Anfang an den Erzeuger ihres Kindes in die Wüste schickten oder sich von ihm trennen.
Frauen können ja auch heute heute zwei Jahre zu Hause bleiben - das Elterngeld ermöglicht es ihnen ja; auch Väter sind hier gefragt, weil es ja nicht erklärbar ist, weshalb nur die Frau auf ihre Berufsausübung verzichten soll.
Erfolgt eine Scheidung, ist die Frau bereits am dem 3. Lebensjahr des Kindes verpflichtet, zumindest halbtags zu arbeiten. Finde ich ebenfalls richtig - und Einzelkinder (die meisten sind es ja) entwickeln sich besser in Kitas mit anderen Kindern als isoliert mit ihren oft frustrierten Müttern zu Hause. Olga
Bei den Familien mit Kindern gibt es mehr und mehr alleinerziehende Frauen; sei es nun, dass sie von Anfang an den Erzeuger ihres Kindes in die Wüste schickten oder sich von ihm trennen.
Frauen können ja auch heute heute zwei Jahre zu Hause bleiben - das Elterngeld ermöglicht es ihnen ja; auch Väter sind hier gefragt, weil es ja nicht erklärbar ist, weshalb nur die Frau auf ihre Berufsausübung verzichten soll.
Erfolgt eine Scheidung, ist die Frau bereits am dem 3. Lebensjahr des Kindes verpflichtet, zumindest halbtags zu arbeiten. Finde ich ebenfalls richtig - und Einzelkinder (die meisten sind es ja) entwickeln sich besser in Kitas mit anderen Kindern als isoliert mit ihren oft frustrierten Müttern zu Hause. Olga
[quote=olga64]DAs ist schon richtig, dass eine Systemänderung angesagt wäre. Aber sie nützt ad hoc überhaupt nichts. Auch wenn dies beschlossen würde, müsste das jetzige System noch lange Zeit parallel zum neuen weitergeführt werden, da es ja Besitzstände gibt, die nicht eliminiert werden können.
Deshalb finde ich es schon mal gut, wenn aktuell eine Diskussion über die Rente (in 30 Jahren) angestossen wird, obwohl ja keiner weiss, wie es in 30 Jahren tatsächlich sein wird.
Es ist doch klar dass so eine elementare Systemänderung Zeit braucht und das alte System in dieser umstellungsdauer weiter
laufen muss.Wir haben aber keine 30 Jahre mehr Zeit bis wir etwas beginnen, sondern die Systemänderung müsste in den nächsten 5-10 Jahren erfolgen.In Östereich laufen momentan auch noch beide System nebeneinander,also es geht!
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dass die Beitragsbemessungsgrenze (alte BL 2011 5500.- € neue BL 2011
4800.- € Monatseinkommen)immer noch besteht. Das wäre ein erster wichtiger Schritt,der sofort gemacht werden könnte.
In den alten BL fällt nach ca. 15-20 Jahren Berufserfahrung jeder Ingenieur aus dieser Grenze und die Meisten steigen aus der gesetzlichen RV aus.Diese Leute fehlen jetzt schon der RV !! Hier schon beginnt die unsolidarische, bewusst gesteuerte Ungleichheit der Systeme.
HansPeter65
Deshalb finde ich es schon mal gut, wenn aktuell eine Diskussion über die Rente (in 30 Jahren) angestossen wird, obwohl ja keiner weiss, wie es in 30 Jahren tatsächlich sein wird.
Es ist doch klar dass so eine elementare Systemänderung Zeit braucht und das alte System in dieser umstellungsdauer weiter
laufen muss.Wir haben aber keine 30 Jahre mehr Zeit bis wir etwas beginnen, sondern die Systemänderung müsste in den nächsten 5-10 Jahren erfolgen.In Östereich laufen momentan auch noch beide System nebeneinander,also es geht!
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dass die Beitragsbemessungsgrenze (alte BL 2011 5500.- € neue BL 2011
4800.- € Monatseinkommen)immer noch besteht. Das wäre ein erster wichtiger Schritt,der sofort gemacht werden könnte.
In den alten BL fällt nach ca. 15-20 Jahren Berufserfahrung jeder Ingenieur aus dieser Grenze und die Meisten steigen aus der gesetzlichen RV aus.Diese Leute fehlen jetzt schon der RV !! Hier schon beginnt die unsolidarische, bewusst gesteuerte Ungleichheit der Systeme.
HansPeter65
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dass die Beitragsbemessungsgrenze (alte BL 2011 5500.- € neue BL 2011
4800.- € Monatseinkommen)immer noch besteht. Das wäre ein erster wichtiger Schritt,der sofort gemacht werden könnte.
In den alten BL fällt nach ca. 15-20 Jahren Berufserfahrung jeder Ingenieur aus dieser Grenze und die Meisten steigen aus der gesetzlichen RV aus.Diese Leute fehlen jetzt schon der RV !! Hier schon beginnt die unsolidarische, bewusst gesteuerte Ungleichheit der Systeme.
HansPeter65
Ihr sehr populistischer Beitrag hat einen grossen Haken: er stimmt inhaltlich nicht.
Die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung beträgt ab 2012 monatlich 5.800.-- Euro = p.a. 69.600.-- Euro. Dieses Jahresgehalt dürfte nicht jeder Ingenieur erhalten, zumal der nicht ,dessen Wissen nach 15 - 20 Jahren nicht mehr up to date ist.
Aus der RV könnn nur Geschäftsführer und Vorstände aussteigen; der normale Arbeitnehmer kann es nicht, es sei denn, er arbeitet selbstständig. Das ist ein grosses Problem, weil solche Leute dann überhaupt nicht für ihre Altersversorgung vorsorgen und im Rentenalter dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen.
Ihr Pathos im letzten Satz ist also recht unnötig - es wäre eleganter gewesen, wenn Sie sich vorher über die tatsächlichen Fakten informiert hätten - natürlich habe ich dies nun gerne für Sie gemacht. Olga
Ihr sehr populistischer Beitrag hat einen grossen Haken: er stimmt inhaltlich nicht.
Die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung beträgt ab 2012 monatlich 5.800.-- Euro = p.a. 69.600.-- Euro. Dieses Jahresgehalt dürfte nicht jeder Ingenieur erhalten, zumal der nicht ,dessen Wissen nach 15 - 20 Jahren nicht mehr up to date ist.
Aus der RV könnn nur Geschäftsführer und Vorstände aussteigen; der normale Arbeitnehmer kann es nicht, es sei denn, er arbeitet selbstständig. Das ist ein grosses Problem, weil solche Leute dann überhaupt nicht für ihre Altersversorgung vorsorgen und im Rentenalter dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen.
Ihr Pathos im letzten Satz ist also recht unnötig - es wäre eleganter gewesen, wenn Sie sich vorher über die tatsächlichen Fakten informiert hätten - natürlich habe ich dies nun gerne für Sie gemacht. Olga[/quote]
Nun so falsch ist mein Beitrag nicht gewesen,denn ich hatte die Beitragsbemessungsgrenze für 2011 angegeben und die war 5500.- €.Für 2012 ist sie übrigends 5600.- und nicht 5800.- € wie von Ihnen hier beschrieben (nach Rückfrage bei der RV!).
Was falsch von mir war ist, dass die Angestellten die über diese Grenze kommen,sich ganz befreien können. Dies stimmt so nicht. Sie bezahlen ab diesem Betrag nur keine Beiträge mehr.
So wie es aussieht können Sie sich bei den Ingenieurs-gehältern "sehr gut" aus.Ich nehme an ,dass sie regelmäßig auch mit diesen Leuten in Kontakt sind.Da bich ich doch eine Laie mit meinen 2 Schwiegersöhnen, die diesen tollen Beruf ausüben dürfen.
Aber nichts für ungut,ich habe diese Berichtigung gern für Sie gemacht.
HansPeter65
Ich habe
Die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung beträgt ab 2012 monatlich 5.800.-- Euro = p.a. 69.600.-- Euro. Dieses Jahresgehalt dürfte nicht jeder Ingenieur erhalten, zumal der nicht ,dessen Wissen nach 15 - 20 Jahren nicht mehr up to date ist.
Aus der RV könnn nur Geschäftsführer und Vorstände aussteigen; der normale Arbeitnehmer kann es nicht, es sei denn, er arbeitet selbstständig. Das ist ein grosses Problem, weil solche Leute dann überhaupt nicht für ihre Altersversorgung vorsorgen und im Rentenalter dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen.
Ihr Pathos im letzten Satz ist also recht unnötig - es wäre eleganter gewesen, wenn Sie sich vorher über die tatsächlichen Fakten informiert hätten - natürlich habe ich dies nun gerne für Sie gemacht. Olga[/quote]
Nun so falsch ist mein Beitrag nicht gewesen,denn ich hatte die Beitragsbemessungsgrenze für 2011 angegeben und die war 5500.- €.Für 2012 ist sie übrigends 5600.- und nicht 5800.- € wie von Ihnen hier beschrieben (nach Rückfrage bei der RV!).
Was falsch von mir war ist, dass die Angestellten die über diese Grenze kommen,sich ganz befreien können. Dies stimmt so nicht. Sie bezahlen ab diesem Betrag nur keine Beiträge mehr.
So wie es aussieht können Sie sich bei den Ingenieurs-gehältern "sehr gut" aus.Ich nehme an ,dass sie regelmäßig auch mit diesen Leuten in Kontakt sind.Da bich ich doch eine Laie mit meinen 2 Schwiegersöhnen, die diesen tollen Beruf ausüben dürfen.
Aber nichts für ungut,ich habe diese Berichtigung gern für Sie gemacht.
HansPeter65
Ich habe
Ich habe hier einen interessanten Link gefunden, der die unterschiedliche Renten/Ruhegelder bei den wichtigsten Industriestaaten aufzeigt.
Wenn man das sieht, merkt man, daß wir (Deutschland) was das soziale Gewissen betrifft noch weit hinter anderen Länder liegen, denen wir manchmal etwas überheblich über die Schulter schauen.
http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/?p=5497
Gruß
HansPeter65
Wenn man das sieht, merkt man, daß wir (Deutschland) was das soziale Gewissen betrifft noch weit hinter anderen Länder liegen, denen wir manchmal etwas überheblich über die Schulter schauen.
http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/?p=5497
Gruß
HansPeter65