Soziales Seid Ihr gute Nachbarn?
In unserem Haus wohnen mehrheitlich berufstätige, junge Menschen, die Unmengen online bestellen. Da sie naturgemäss tagsüber aus dem Haus sind, nehme ich das gelieferte Zeugs an, bzw. lasse ich es vor die betreffenden Türen stellen und quittiere den Empfang.
Wenn Heizung abgelesen wird oder in Kürze Feuermelder installiert werden, besitze ich so viele Schlüssel, dass ich mir vorkomme wie eine Hausmeisterin.
Natürlich bin ich bei einigen Nachbarn auch bereit, deren Gewächse wassertechnisch zu versorgen, wenn sie verreist sind. Insbesondere bei meiner lieben Nachbarin, wenn sie als Lehrerin bald für 6 Wochen verschwinden wird.
Alle sind dann auch recht nett, bedanken sich und helfen auch mir, wenn ich mal Hilfe brauche. Aber manchmal wird es mir ein wenig zuviel, insbesondere die Annahme von Paketen.
Heute war wieder so ein Bote da, der ziemlich übelriechend mich auch noch überreden wollte, mit ihm runterzugehen, damit ich ihm einen Gang erspare. Ich wollte nämlich vor Quittierung sehen, was er überhaupt anliefert.
Er verschwand dann und war nicht mehr gesehen.
Bei der Stamm-Postbotin (sehr nett und freundlich) haben wir es nun so vereinbart, dass die Sendungen in die tagsüber leere Garage meiner Nachbarin kommen. Sie hat eine Dauerquittierung selbst unterschrieben und holt sich ihren Krempel dann ab, wenn sie wieder zu Hause ist und ich bleibe ungestört.
Trotz allem werde ich diesen Service weiterbieten, weil ich mich noch gut an die Zeit erinnere, wo ich selbst als ausserhäusige und berufstätige Frau darauf angewiesen und dankbar war, wenn eine Nachbar mir hierbei half.
Wie macht Ihr das? Olga
Wenn Heizung abgelesen wird oder in Kürze Feuermelder installiert werden, besitze ich so viele Schlüssel, dass ich mir vorkomme wie eine Hausmeisterin.
Natürlich bin ich bei einigen Nachbarn auch bereit, deren Gewächse wassertechnisch zu versorgen, wenn sie verreist sind. Insbesondere bei meiner lieben Nachbarin, wenn sie als Lehrerin bald für 6 Wochen verschwinden wird.
Alle sind dann auch recht nett, bedanken sich und helfen auch mir, wenn ich mal Hilfe brauche. Aber manchmal wird es mir ein wenig zuviel, insbesondere die Annahme von Paketen.
Heute war wieder so ein Bote da, der ziemlich übelriechend mich auch noch überreden wollte, mit ihm runterzugehen, damit ich ihm einen Gang erspare. Ich wollte nämlich vor Quittierung sehen, was er überhaupt anliefert.
Er verschwand dann und war nicht mehr gesehen.
Bei der Stamm-Postbotin (sehr nett und freundlich) haben wir es nun so vereinbart, dass die Sendungen in die tagsüber leere Garage meiner Nachbarin kommen. Sie hat eine Dauerquittierung selbst unterschrieben und holt sich ihren Krempel dann ab, wenn sie wieder zu Hause ist und ich bleibe ungestört.
Trotz allem werde ich diesen Service weiterbieten, weil ich mich noch gut an die Zeit erinnere, wo ich selbst als ausserhäusige und berufstätige Frau darauf angewiesen und dankbar war, wenn eine Nachbar mir hierbei half.
Wie macht Ihr das? Olga
Wir wohnen ländlich... das heist, das die Pakete bei der Post 12 km entfernt abgeholt werden müssen, wenn sie keiner annimmt. Für Berufstätige ist das nicht machbar.
Unsere Nachbarn sagen uns Bescheid, wenn sie Pekete erwarten . Wir nehmen nur an, was angekündigt ist. So gehen wir Betrügern nicht ins Netz.
Die Nachbarschaftshilfe geht aber darüber weit hinaus.
Unsere Nachbarn sagen uns Bescheid, wenn sie Pekete erwarten . Wir nehmen nur an, was angekündigt ist. So gehen wir Betrügern nicht ins Netz.
Die Nachbarschaftshilfe geht aber darüber weit hinaus.
Die Schlüssel der Wohnungen und Briefkästen von meinen beiden Nachbarinnen habe ich. Nehme aber nur Pakete an, die mir von diesen avisiert werdsen. Genauso entnehme ich nur die Post aus den Briefkästen wenn ich den Auftrag dafür habe (Urlaub z.B.)
Im Gegenzug hat meine ältere Nachbarin auch meinen Wohnungs- und Briefkastenschlüssel, denn auch ich bin des öfteren unterwegs.
Bei Wasser/Gasablesen - Heizung ablesen und der gleichen bin ich selbstvertständlich bereit auch diesen Dienst mit zu übernehmen. Ich weiss nicht ob das reicht eine gute Nachbarin zu sein - aber wir haben in unserem Gang (3 Wohnungen) ein ausgezeichnetes "Nachbarschaftsverhältnis".
Im Gegenzug hat meine ältere Nachbarin auch meinen Wohnungs- und Briefkastenschlüssel, denn auch ich bin des öfteren unterwegs.
Bei Wasser/Gasablesen - Heizung ablesen und der gleichen bin ich selbstvertständlich bereit auch diesen Dienst mit zu übernehmen. Ich weiss nicht ob das reicht eine gute Nachbarin zu sein - aber wir haben in unserem Gang (3 Wohnungen) ein ausgezeichnetes "Nachbarschaftsverhältnis".
Ich weiß nicht ob ich eine gute Nachbarin bin. Ich würde mich als hilfsbereit bezeichnen. Ich wohne auf dem Lande und da gibt es nicht nur Post anzunehmen, sondern auch mal Taxifahrten zum Doc oder Einkäufe zu erledigen, mal eine kranke Nachbarin zu versorgen oder mal als Aushilfsoma einzuspringen, Hund und Katze und Wellensittich versorgen und vieles mehr. Den Garten während der Abwesenheit seiner Besitzer zu wässern ..... Aber alles beruht auf Gegenseitigkeit.Das ist in der Stadt sicher anders...
herra ( vormals herradam )
herra ( vormals herradam )
Im Gegensatz zum mondänem Düsseldorf ist der Stadtteil Benrath in
dem ich wohne auch heute noch ein "Dorf".
Und so ist sind auch die Beziehungen zur Nachbarschaft: wie auf einem
Dorf.
Pakete sind weniger ein Problem - in wenigen Schritten Entfernung
gibt es Abholstellen sowohl für alle grossen Paketdienste inkl. Hermes und DHL.
Im Sommer wird häufig zusammen gegrillt, die Kinder spielen zusammen in den Gärten. Urlaubs- oder Abwesenheitsbedingte Dienste werden funktionieren ohne Probleme.
Zu meinem direkten Nachbarn habe ich eine Liebe/Hass-Beziehung.
Wir "necken" uns gerne gegenseitig - was manchmal sehr lustig wird.
Das Dorf am Schloss pflegt die Idylle
LG
Sam
dem ich wohne auch heute noch ein "Dorf".
Und so ist sind auch die Beziehungen zur Nachbarschaft: wie auf einem
Dorf.
Pakete sind weniger ein Problem - in wenigen Schritten Entfernung
gibt es Abholstellen sowohl für alle grossen Paketdienste inkl. Hermes und DHL.
Im Sommer wird häufig zusammen gegrillt, die Kinder spielen zusammen in den Gärten. Urlaubs- oder Abwesenheitsbedingte Dienste werden funktionieren ohne Probleme.
Zu meinem direkten Nachbarn habe ich eine Liebe/Hass-Beziehung.
Wir "necken" uns gerne gegenseitig - was manchmal sehr lustig wird.
Das Dorf am Schloss pflegt die Idylle
LG
Sam
Unsere Strasse säumen lauter Einfamilienhäuser im Eigentum der jeweiligen Bewohner. Insgesamt 9 Häuser mit insgesamt 15 Bewohnern. Ein magerer Durchschnitt also. Früher war man sich mental noch näher als heute: man kannte der anderen Geschichte und Freuden und Nöte - und nahm Anteil daran. Heute grüsst man sich zwar noch, aber einige finden schon die Frage nach dem Befinden als indiskret.....
Als das 6-Familienhaus in dem mein Mann und ich wohnen vor 29 Jahren bezugsfertig wurde und die Wohnungen erstmals bezogen wurden, entstand eine sehr harmonische Hausgemeinschaft. Man feierte gemeinsam, half sich gegenseitig und jeder nahm die Pakete der Nachbarn an, wenn die mal nicht da waren. Die Haustiere wurden während des Urlaubs versorgt, die Blumen gegossen.
In diesen 29 Jahren sind die anderen 5 Wohnungen mehrmals neu vermietet worden. Die Hausgemeinschaft ging den Bach runter, weil viele Nachmieter kein Interesse an Gemeinsamkeit hatten. Es wurde zwar gerne gesehen, wenn ich die Pakete annahm, aber außer einem lauen Danke kam nichts weiter.
Inzwischen wird nur noch gegrüßt, Smalltalk ist bei vielen der jungen Mieter unerwünscht. Hilfe ist von ihnen nicht zu erwarten.
Ich habe mein Verhalten darauf eingestellt und nehme keine Pakete mehr für die Nachbarn an. Erstens kenne ich die Leute kaum, zweitens weiß ich gar nicht, ob die wollen, dass ich die Pakete annehme, drittens bin ich nicht die hausinterne Paketannahme- und -verteilerstelle, viertens haben die alle zwei Autos, um sich ihre Pakete abholen zu können.
Mein Mann und ich sind als älteste im Haus zwar nahezu immer da, aber gesundheitlich gehandicapt und wollen uns nicht mehr von einer Nachbarschaft ausnutzen lassen, die selbst ihren Pflichten im Haus nicht nachkommt. Der Hausflur wird von ihnen nicht geputzt, ebensowenig der Keller. Vor der Wohnungstür unserer direkten Nachbarn steht seit 3 Monaten ein völlig verdreckter Arbeitsschuh, mit dem der Nachbar einmal bei der Arbeit im Schlamm steckengeblieben ist. Der Schlamm ist inzwischen getrocknet und der Dreck verteilt sich vor deren Wohnungstür. Keiner der Eheleuten fühlt sich dafür verantwortlich und ich putze den Flur und die Treppe nur bis zu einer gewissen Grenze, denn ich sehe nicht ein, deren Dreck wegzuputzen. Ich bin gespannt, wie lange dieser Schuh und der Dreck dort bleiben werden.
Der Müll wird nicht getrennt, sondern alles landet in allen Tonnen. Auch lautstärkemäßig wird keinerlei Rücksicht auf die Nachbarn genommen. Es wird bis spät in die Nacht hinein gefeiert, ohne Vorankündigung gegrillt, sodass an schönen Sommertagen die Balkontür zugemacht werden muss, um nicht den Grillrauch in der Wohnung zu haben. Die Mieter, die über unseren direkten Nachbarn gewohnt haben sind deswegen schon ausgezogen.
Der Wäschekeller wird mehr als großzügig mit Wäsche zugehängt, so dass ich seit Jahren schon dazu übergegangen bin, unsere Wäsche in meiner großen Küche oder auf dem Balkon aufzuhängen, wenn nebenan nicht grad mal wieder gegrillt wird. Die Wäsche bleibt im Keller solange auf der Leine, bis neu gewaschen und aufgehängt wird. Also keine Chance, auch mal an eine Leine zu kommen.
All das gab es in diesem Haus in den ersten Jahren nicht. Heute denkt jeder hier nur noch an sich und die anderen sind den meisten egal. So ist es mir nun auch egal, ob ich als gute oder schlechte Nachbarin angesehen werde.
LG,
Drachenmutter
In diesen 29 Jahren sind die anderen 5 Wohnungen mehrmals neu vermietet worden. Die Hausgemeinschaft ging den Bach runter, weil viele Nachmieter kein Interesse an Gemeinsamkeit hatten. Es wurde zwar gerne gesehen, wenn ich die Pakete annahm, aber außer einem lauen Danke kam nichts weiter.
Inzwischen wird nur noch gegrüßt, Smalltalk ist bei vielen der jungen Mieter unerwünscht. Hilfe ist von ihnen nicht zu erwarten.
Ich habe mein Verhalten darauf eingestellt und nehme keine Pakete mehr für die Nachbarn an. Erstens kenne ich die Leute kaum, zweitens weiß ich gar nicht, ob die wollen, dass ich die Pakete annehme, drittens bin ich nicht die hausinterne Paketannahme- und -verteilerstelle, viertens haben die alle zwei Autos, um sich ihre Pakete abholen zu können.
Mein Mann und ich sind als älteste im Haus zwar nahezu immer da, aber gesundheitlich gehandicapt und wollen uns nicht mehr von einer Nachbarschaft ausnutzen lassen, die selbst ihren Pflichten im Haus nicht nachkommt. Der Hausflur wird von ihnen nicht geputzt, ebensowenig der Keller. Vor der Wohnungstür unserer direkten Nachbarn steht seit 3 Monaten ein völlig verdreckter Arbeitsschuh, mit dem der Nachbar einmal bei der Arbeit im Schlamm steckengeblieben ist. Der Schlamm ist inzwischen getrocknet und der Dreck verteilt sich vor deren Wohnungstür. Keiner der Eheleuten fühlt sich dafür verantwortlich und ich putze den Flur und die Treppe nur bis zu einer gewissen Grenze, denn ich sehe nicht ein, deren Dreck wegzuputzen. Ich bin gespannt, wie lange dieser Schuh und der Dreck dort bleiben werden.
Der Müll wird nicht getrennt, sondern alles landet in allen Tonnen. Auch lautstärkemäßig wird keinerlei Rücksicht auf die Nachbarn genommen. Es wird bis spät in die Nacht hinein gefeiert, ohne Vorankündigung gegrillt, sodass an schönen Sommertagen die Balkontür zugemacht werden muss, um nicht den Grillrauch in der Wohnung zu haben. Die Mieter, die über unseren direkten Nachbarn gewohnt haben sind deswegen schon ausgezogen.
Der Wäschekeller wird mehr als großzügig mit Wäsche zugehängt, so dass ich seit Jahren schon dazu übergegangen bin, unsere Wäsche in meiner großen Küche oder auf dem Balkon aufzuhängen, wenn nebenan nicht grad mal wieder gegrillt wird. Die Wäsche bleibt im Keller solange auf der Leine, bis neu gewaschen und aufgehängt wird. Also keine Chance, auch mal an eine Leine zu kommen.
All das gab es in diesem Haus in den ersten Jahren nicht. Heute denkt jeder hier nur noch an sich und die anderen sind den meisten egal. So ist es mir nun auch egal, ob ich als gute oder schlechte Nachbarin angesehen werde.
LG,
Drachenmutter
Warum redest du nichtmal mt deinen Nachbarn bzgl. Wäsche auf der Leine hängen lassen, in einem ruhigen Gespräch kann man vieles klären, auch junge Leute sind zu Gesprächen bereit, es kommt auf den Ton an... ich unterstelle dir jetzt nicht, daß du unfreundlich mit den Mietern redest, das ist nur so allgemein gemeint
Ich hatte als Mieterin auch jahrelang probleme mit den Älteren im Haus, weil die meinten ich mache nicht ordentlich sauber, die riefen Mieterversammlungen ein und ich bekam jedesmal Recht und die Mieter des Erdgeschosses waren wieder sauer, es ging darum, daß ich den Hauszugangsweg bei der großen Hauswoche auch mit machen sollte und dazu war nicht bereit, stand auch nicht im Mietvertrag, sondern das war Sache der Erdgeschossmieter, so war es schriftlich festgelegt und das wurmte sie ganz schön, weil alle anderen 7 Mieter das machten, nur ich nicht, Gewohnheitsrecht ist kein Mietsrecht bekamen sie immer zu hören und das ärgerte sie noch mehr, und jedes Jahr ging das von vorne los und jedes Jahr bekam ich Recht. Als dann junge Mieter einzogen machten sie das auch nicht mehr, sondern nahmen sich einen Reinigungsdienst für´s Treppenhaus und die Mieter im Erdgeschoss grüßten von da an nicht mehr, weil der Reinigungsdienst nur seine Arbeit machte und weiter nichts
Wir kündigen unser Grillvergnügen nie an, sondern grillen nach Lust und Laune und es hat sich noch nie jemand aufgeregt
Wenn wir in Urlaub fahren, dann kommt die Nachbarin und sieht nach der Post und wässert den Garten
Im Gegenzug nehme ich gern Pakete an und die Nachbarn freuen sich darüber, oder die Nachbarn holen sich unsere ausziehbare Leiter aus der Garage, wenn sie etwas in ihrem Garten an den Bäumen machen müßen, kein Problem, solange sie die Leiter wieder ordentlich verstauen
Am Mittwoch hatte die Nachbarin Sperrmüll und fragte mich, ob ich auch noch was hätte, das könnte ich dann dazu stellen und darüber freuten wir uns sehr und haben den Keller entrümpelt und es wurde auch alles abgeholt bzw. schon vorher von Sammlern mitgenommen
Der Nachbarin wollte ich kurz Bescheid sagen, daß ich einiges dazugestellt hatte und ging zu ihr auf die Terrasse und sie hatte Besuch und trank gerade Sekt und sofort bot sie mir auch ein Glas an, das fand ich sehr nett und habe dankend angenommen, zumal ich von der Kramerei im Keller und dem Rausschleppen ein wenig gechafft war
Wir haben ein gutes Nachbarschaftsverhältnis, alles grüßt sich und begegnet sich freundlich, wozu sich ärgern? Das Leben ist zu kurz um es noch mit Ärger zu belasten
grinsekatze
Ich hatte als Mieterin auch jahrelang probleme mit den Älteren im Haus, weil die meinten ich mache nicht ordentlich sauber, die riefen Mieterversammlungen ein und ich bekam jedesmal Recht und die Mieter des Erdgeschosses waren wieder sauer, es ging darum, daß ich den Hauszugangsweg bei der großen Hauswoche auch mit machen sollte und dazu war nicht bereit, stand auch nicht im Mietvertrag, sondern das war Sache der Erdgeschossmieter, so war es schriftlich festgelegt und das wurmte sie ganz schön, weil alle anderen 7 Mieter das machten, nur ich nicht, Gewohnheitsrecht ist kein Mietsrecht bekamen sie immer zu hören und das ärgerte sie noch mehr, und jedes Jahr ging das von vorne los und jedes Jahr bekam ich Recht. Als dann junge Mieter einzogen machten sie das auch nicht mehr, sondern nahmen sich einen Reinigungsdienst für´s Treppenhaus und die Mieter im Erdgeschoss grüßten von da an nicht mehr, weil der Reinigungsdienst nur seine Arbeit machte und weiter nichts
Wir kündigen unser Grillvergnügen nie an, sondern grillen nach Lust und Laune und es hat sich noch nie jemand aufgeregt
Wenn wir in Urlaub fahren, dann kommt die Nachbarin und sieht nach der Post und wässert den Garten
Im Gegenzug nehme ich gern Pakete an und die Nachbarn freuen sich darüber, oder die Nachbarn holen sich unsere ausziehbare Leiter aus der Garage, wenn sie etwas in ihrem Garten an den Bäumen machen müßen, kein Problem, solange sie die Leiter wieder ordentlich verstauen
Am Mittwoch hatte die Nachbarin Sperrmüll und fragte mich, ob ich auch noch was hätte, das könnte ich dann dazu stellen und darüber freuten wir uns sehr und haben den Keller entrümpelt und es wurde auch alles abgeholt bzw. schon vorher von Sammlern mitgenommen
Der Nachbarin wollte ich kurz Bescheid sagen, daß ich einiges dazugestellt hatte und ging zu ihr auf die Terrasse und sie hatte Besuch und trank gerade Sekt und sofort bot sie mir auch ein Glas an, das fand ich sehr nett und habe dankend angenommen, zumal ich von der Kramerei im Keller und dem Rausschleppen ein wenig gechafft war
Wir haben ein gutes Nachbarschaftsverhältnis, alles grüßt sich und begegnet sich freundlich, wozu sich ärgern? Das Leben ist zu kurz um es noch mit Ärger zu belasten
grinsekatze
Wir wohnen in einer "Eigenheimstrasse", die gemischt (Rentner und Arbeitende) ist aber man hilft sich irgendwie gegenseitig, indem Pakete u.ä. angenommen werden, der Postbote hinterläßt dann in den jeweiligen Briefkästen die entspr. Benachrichtigung und man holt sich dann alles selbst ab...alles sehr unkompliziert und entspannt und es nimmt auch nicht Überhand.
Wir selbst haben seit Jahren einen Vertrag mit der DHL und somit kann der Postbote alles in den Carport legen...besser geht nicht !
Kristine
Wir selbst haben seit Jahren einen Vertrag mit der DHL und somit kann der Postbote alles in den Carport legen...besser geht nicht !
Kristine
Ja, so ist das wohl, wenn man als "älteste Mieter" übrig bleibt und das "jungsche" Volk etwas anderes unter "Miteinander" versteht... aber was solls, du hast dich ja offensichtlich darauf eingestellt und einen Weg gefunden...die Anderen werden das nicht mal bemerken...haben sie ja auch andere Möglichkeiten gefunden.
Kristine
Kristine