Soziales sonntagsbraten - noch aktuell?

Insbesondere für asiatische Gerichte ist der Wok sehr hilfreich. Die hauptsächlichen ARbeiten bestehen ja in der Vorbereitung - viel Gemüse schnippeln; das evtl. Fleisch und Fisch kann man ja vorgeschnitten kaufen.
Wichtig ist es aber auch, die richtigen Gewürze in den speziellen Asia-Läden zu kaufen.
Dann ab in den Wok - es ist dann nur noch eine Sache von Minuten, weil alles ja recht al dente gegessen werden soll.
Ich liebe diese Küche sehr - sie ist gesund und leicht verdaulich. Der Reis dazu kocht sich ja praktisch allein. Olga

wir hatten noch nie eine Mikrowelle! Und ich vermisse sie auch nicht! Und ich mache noch manchmal einen schönen Sonntagsbraten! Als ich noch berufstätig war und kochen musste mit Kindern und so, war es mir nicht immer eine Freude. Doch jetzt im Alter koche und backe ich sehr gerne. Auch sehr zur Freude der Kinder und Enkel! Wenn wir einmal pro Woche zu den Kindern fahren habe ich immer Töpfe im Auto und ich freue mich, wenn alles geschmeckt hat und aufgegessen ist. Also, es gibt noch den Sonntagsbraten!!!!

Das ist doch schön , Circe - jede(r) wie er es mag.
Da ich ja - wenn ich für mich allein koche - selbstverständlich grössere Portionen zubereite, sonst lohnt sich das ja nicht, friere ich gerne ein. Und dann ist die Mikrowelle ein grosser Vorteil, wenn ich alles bei Bedarf auftaue und erwärme und nur noch die Beilagen dazu machen muss.
Für Sonntagsbraten hatte ich nie Zeit und auch keine Lust. Wenn mein Wochenende am Freitagabend begann, bestand der Samstag aus Wäschewaschen, Bügeln und auch gesellschaftlichen Freuden (für das Putzen hatte ich ja gottseidank jemanden, den ich bezahlte). Am Sonntag dann länger schlafen, lange Frühstücken und oft am späten Nachmittag den Koffer packen,wenn ich am Montagmorgen früh eine Geschäftsreise antrat. Oft war dann noch Vorbereitung auf irgendwelche Termine nötig - da gerät ein Sonntagsbraten wirklich nicht auf die to-do-Liste.
Es war und ist mir auch immer wichtiger, am Sonntag raus an die frische Luft als verschwitzt in der Küche zu verbringen, um dann mitzuerleben,wie schnell alles weggeputzt ist, was die Hausfrau so viel Mühe kostet. Freundinnen von mir, die dies lange machten, ärgerten sich besonders darüber, dass sie dann auch noch das Lob dafür einfordern mussten.
Olga

Hin und wieder gibt's bei uns auch einen Sonntagsbraten, aber das nehmen wir nicht so genau, es dürfen auch mal Nudeln oder ein Eintopf sein. In meiner Kindheit war der Sonntagsbraten noch ein higlight, heute hat er für mich und meinen Mann nicht mehr diesen Stellenwert. Was ich auf keinen Fall missen möchte ist meine Mikrowelle. Als ich noch berufstätig war wurde immer etwas mehr gekocht, so dass ich es bei Zeitmangel schnell mal warm machen oder auftauen konnte und auch heute weiß ich dieses Teil noch zu schätzen.

Ich kann mich auch noch an die Sonntage meiner Kindheit erinnern. Da roch es im ganzen Haus nach leckerem Braten. In der Woche gab es kaum Fleisch, da sich das die wenigsten Leute leisten konnten. Durch den aufkommenden Wohlstand hat dieses Fleischritual am Sonntag seinen Wert verloren, da es möglich wurde sich täglich ein Kotelett, Schnitzel o.a. zu braten.
Meine Mikrowelle möchte ich auch nicht missen. Da ich allein lebe ist es schwierig für nur 1 Person zu kochen. So kann ich dann Portionen einfrieren und bei Bedarf mit der Mikrowelle auftauen und warm machen.

Liebe Bernina

ja, ich kann mich gut erinnern, früher gabs Braten und Gemüse und was eine Seltenheit war, Pommes dazu, am Sonntag
Ich kenne das schon lange nicht mehr, wir essen meistens am Freitag und Samstag was feines und Spezielle und am Sonntag nehmen wir es gemütlich, z.b. Teigwaren auf irgend eine Art.

Tja, die Zeiten haben sich geändert.
Ich finds gut wies ist.

Liebe Grüsse
Silvy

Ich bin nichtsuchender Hetero-Single und wenn am Dienstag ein schönes Stück Rind im Angebot ist, gibts bei mir eben einen Mittwochs-Braten und den Rest bekommt der Freezer.

:)