Soziales Stop für Helikoptereltern !

"Wenn Sie hier das vergessene Essen, Bücher, Hausaufgaben, Materialien und so weiter für ihren Sohn abgeben wollen, dann drehen Sie jetzt bitte um und verlassen das Gebäude", heißt es auf dem Plakat. "Ihr Sohn wird lernen, seine Probleme auch ohne Sie zu lösen."

Dieses Schild wurde in einer amerikanischen Highschool aufgestellt.
Ich wünsche es mir überall wo Kinder sich darauf verlassen, daß sie nur ihre Eltern anrufen und diese ihnen dann fehlende Dinge hinterher bringen.
Nervt euch die heutige Generation dieser Helikoptereltern auch oder findet ihr es ok, wenn sie ihren Nachkommen so das Leben erleichtern ?

Genau. Es fehlen Schilder. Größe und Form festlegen durch ein Komitee. Hurra.

wieso nur SOHN?
Demnach sind Mädchen weniger schusselig?

Aber im Ernst: MICH nervt viel mehr, wenn Mütter ihre halbjährigen Babys im Supermarkt fragen, soll ich diese oder jene Butter kaufen?

DAS finde ich stressig auch für NUR-Zuhörer.

"Wenn Sie hier das vergessene Essen, Bücher, Hausaufgaben, Materialien und so weiter für ihren Sohn abgeben wollen, dann drehen Sie jetzt bitte um und verlassen das Gebäude", heißt es auf dem Plakat. "Ihr Sohn wird lernen, seine Probleme auch ohne Sie zu lösen."
Dieses Schild wurde in einer amerikanischen Highschool aufgestellt.

Da brauchst Du nicht nach Amerika zu schielen, bei uns gibt es das auch schon längst, das Problem dabei........ Helicopter-Eltern ignorieren selbst das Stoppschild, es interessiert sie nicht, auch nicht, daß sie als ignorante Verkehrsteilnehmer die öffentliche Sicherheit in der Nähe von Schulen gefährden! Bei 3-maligem Erwischen vor einem Schulgelände - Lappen wech - und bei 3-maligem Nachtragen von Vergessenem - einen Fünfer im Betragen für's kleine vergeßliche Putzele!

Helicopter-Eltern werden mit Bannmeile gestoppt

Edita

Mich nervt es nicht, denn ich habe keinen Kinder.
Hausgemachter Stress, der wohl an der Erziehung liegt.

Dazu eine kleine Geschichte:
Eine ehemalige Nachbarin mir drei Söhnen auf verschiedenen Schulen war morgens fast nur am rotieren. Erst alle Kinder zu unterschiedlichen Zeiten zur Schule bringen, dann vergessene Turnbeutel oder Bütterchen nachliefern. Oder auch mal andersherum....die nagelneue in er Schule vergessenen Jacke abholen....sie war natürlich weg.

Nachmittags ging das auch noch weiter, zum Sport bringen, zur Musikschule usw.
Wenn die Nachbar mal gemütlich beim Kaffee sassen, sprang sie zwischendurch immer wieder auf, weil gerade ein Kind kutschiert werden musste.
Wir wohnen zwar auf dem Dorfe, aber nicht in einer Einöde, so daß alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut erreichbar ist.

Das Ende vom Lied war, daß Muttern eine psychsomatische Reha brauchte und 6 Wochen ihre Prinzen alleine lassen musste.
Die Haushaltshilfe, die sie von der KK bekam, hat sich darauf überhaupt nicht eingelassen und seitdem klappt es (fast immer)

Trollblume

Wer seinen Kindern alles hinterherträgt und vornewegräumt, darf sich nicht wundern, wenn der/die Sprösslinge nie selbständig werden - und das Prozedere, das ihnen die Mutter so grosszügig anbot, nun auch noch von ihren Ehepartnern einfordern.

Schwiegertochter dankt Schwiegermutter!

OK: Vielleicht wurde die Schwiegertochter ja auch so erzogen. Und nun darf Schwiegermütterchen auch sie noch bedienen?!

Nunja, ich gehöre ja nicht zu dieser Art Eltern (vielleicht auch weil ich bissel faul bin ).Aber ich sehe sie jeden früh...da ich neben einer Schule wohne....am liebsten würden sie die Kinder ins Klassenzimmer fahren ....und natürlich ..wenn die Zwerge (weil sie ja Pokemon go spielen müssen) ein Buch vergessen haben...bringen sie es nach. Ich halte dieses Verhalten für unnatürlich..vermute sie wollen damit eigene Defizite kompensieren.

Danke für deinen Link...ich wusste das nicht. Leider ist es hier bei mir nicht üblich...schade eigentlich.

Schilder ? Achwo...es fehlen klare Regeln, die vorschreiben, daß Eltern nur nach vorheriger Anfrage oder Absprache das Schulgebäude betreten dürfen.

Na, das gäbe aber einen Aufstand der Eltern.

Was meinst du, womit bereits die Kindergärtner/innen zu kämpfen haben?
Nicht die Kinder sind das Problem, sondern die Eltern.