Soziales Über die LAST des Älterwerdens

Hallo,

nach Loki Schmidt sind die Haupteigenschaften des Älterwerdens
die ständige Zunahme an Mühsamkeit und Umständlichkeit.

Ein interesanter Artikel!

Viele Grüße
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arno

Damit trägst du im ST wohl Wasser in den Rhein. Denn wer hier würde das wohl nicht selber an sich schon bemerkt haben....

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schorsch

noch hab ich das glück, abends nicht die zähne in den rosafarbenen becher legen zu müssen. die perücke fehlt auch noch und der rollator wird von meinem fräulein mutter genutzt. das bett hat auch die richtige höhe, um mich rauskullern zu lassen und die altersbedingte sehschwäche ist schon normal mit ausnahme, wenn ich die brille im kühlschrank wiederfinde. das fahrrad ist auch noch kein dreirrad. Also was soll’s ! geht doch …..noch!
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plumpudding

Vielleich hat Loki Schmidt Recht???!!!
Ich habe bei meinen Eltern ebenfalls erlebt,
dass ihnen das Älterwerden sehr zu schaffen machte:
Mehr Mühsal, mehr Schmerzen, mehr "Umständlichkeit",
mehr Abhängigkeit usw. usw.
Die eigene Situation (noch) reflektieren zu können,
bedeutet das auch, sie zu akzeptieren?

Den Spruch kennt ihr:
Alt werden wollen alle,
alt sein will niemand!

Manchmal überlege ich, ob ich alt werden/sein möchte -
oder bin ich es?
Mühsam und umständlich finde ich es jetzt schon (manchmal!)!!!

omaria

Ich sag mir immer-----das beste aus dem "älter werden" machen.
Nicht als Last empfinden -----sondern als Herausforderung annehmen.
Das ist nun mal der Lauf des Lebens.??---oder nicht??

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peter25

Ich sag mir immer-----das beste aus dem "älter werden" machen.
Nicht als Last empfinden -----sondern als Herausforderung annehmen.
Das ist nun mal der Lauf des Lebens.??---oder nicht??

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peter25

Schöne Theorie! Und wie das praktisch aus?

Ich gebe Loki Schmidt recht: Bei geistiger Klarheit den fortschreitenden körperlichen Verfall ertragen zu müssen, ist nur Mühsal - und (meine Meinung) eine Gemeinheit der Natur!

Nur nebenbei: Was gibt Reinhold Beckmann eigentlich das Recht, seine erwachsenen Gäste mit dem Vornamen anzureden??

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ursula

Als ich 40 war fühlte ich mich wie 80. müde, müde müde.
Heute fühle ich mich normal wie 60, trotz vielen Schmerzen und mal Depressionen.
Dank Meditation. Ich wehre mich nicht mehr, nehme es einfach an.

Gott gib mir die Gelassenheit, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann und
den Mut das eine vom andern zu unterscheiden.

Ich kann froh sein dass ich noch fast alles tun kann, wenn ich so in den Pflegeheimen rumsehe, dann bin ich mit meinen kleinen Dingen noch zufrieden.

Ich gebe Loki Schmidt recht: Bei geistiger Klarheit den fortschreitenden körperlichen Verfall ertragen zu müssen, ist nur Mühsal - und (meine Meinung) eine Gemeinheit der Natur!
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Ja Ursula,das ist auch das Schlimmste.
Weil man sich dagegen nicht wehren kann
und es hinnehmen muß.

Liebe Grüße,Astrid

Ich sehe es an meiner Mutter. Da ist ein junger Geist (sie ist total fit) in einem zunehmend
alternden Körper. Es tut fast weh, das mit ansehen zu müssen.

Ich frage mich oft, wie sehen MICH meine erwachsenen Söhne?
Diese Frage beunruhigt mich zunehmend.


karin2

Hallo, karin2,

warum akzeptierst Du die Situation nicht, so wie sie ist?

Viele Grüße
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arno