Soziales Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Umzug in eine Seniorenresidenz?
Hallo,
irgendwann muß man sich entscheiden in eine Senioren --
residenz umzuziehen.
Nur, wann ist der Zeitpunkt erreicht?
Viele Grüße
arno
irgendwann muß man sich entscheiden in eine Senioren --
residenz umzuziehen.
Nur, wann ist der Zeitpunkt erreicht?
Viele Grüße
arno
Hallo,
irgendwann muß man sich entscheiden in eine Senioren --
residenz umzuziehen.
Nur, wann ist der Zeitpunkt erreicht?
Viele Grüße
arno
Vielleicht fällt die Entscheidung durch den Linktipp etwas leichter oder schwerer?
Ob sich manche dafür überhaupt entscheiden können?Ist sicherlich auch eine Geldfrage?
Re: Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Umzug in eine Seniorenresidenz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Falls hier wirklich eine Seniorenresidenz gemeint ist, Eintritt bei gutgefüllter Geldtasche so früh wie möglich, damit das Hotelambiente genossen werden kann.
Eine externe Betreuungsperson ist dabei allerdings meiner Erfahrung nach unabdinglich.
Falls dann tatsächlich Pflege oder gar Intensivpflege benötigt wird, ist diese Betreuungsperson, die sehr oft nach dem Rechten sieht und die Abrechnungen überprüft,unbedingt nötig. Mir wäre dann persönlich eine Anstalt, die der Heimaufsicht untersteht um einiges lieber.
Eine externe Betreuungsperson ist dabei allerdings meiner Erfahrung nach unabdinglich.
Falls dann tatsächlich Pflege oder gar Intensivpflege benötigt wird, ist diese Betreuungsperson, die sehr oft nach dem Rechten sieht und die Abrechnungen überprüft,unbedingt nötig. Mir wäre dann persönlich eine Anstalt, die der Heimaufsicht untersteht um einiges lieber.
Hallo,
[/indent]irgendwann muß man sich entscheiden in eine Senioren --
residenz umzuziehen.
Nur, wann ist der Zeitpunkt erreicht?[indent]
Viele Grüße
arno
Richtig schön: bei diesen Unmengen jammernder Rentner endlich mal einen aus der Mehrzahl zu lesen, denen es richtig gut geht und die wählen können, ob Zweierzimmer im Altersheim oder Seniorenresidenz. Viel Spass noch lange in einer solchen Unterkunft. Olga
Hallo,
es ist wohl auch bei uns in Deutschland so, daß wir das Alter und den Tod aus unserem Leben ausklammern - allenfalls wohl hoffen, eines Tages einfach nicht mehr aufzuwachen. Jedenfalls erlebe ich das in unserem Umfeld immer öfter und nun hautnah an meinen eigenen Eltern.
Viele scheuen die Kosten, die jedes altersgerechte Wohnen zusätzlich mit sich bringt und es ist ja auch ein arger Einschnitt, auf all die Dinge, die wir im Leben so in unseren Häusern angesammelt haben, zu verzichten - besonders hart ist es, wenn wir nur "Normal" ausgestattet sind, denn dann lässt sich nicht mal was verkaufen (es müssten schon Antiquitäten sein, wenn wir noch ein paar Mark Erlös erzielen wollten)
So denke ich, verpassen fast alle Menschen den "richtigen" Zeitpunkt - der für mich da ist, wenn man sich noch selbständig was allein aussuchen probewohnen und entscheiden kann.
Gruss
Usabima
es ist wohl auch bei uns in Deutschland so, daß wir das Alter und den Tod aus unserem Leben ausklammern - allenfalls wohl hoffen, eines Tages einfach nicht mehr aufzuwachen. Jedenfalls erlebe ich das in unserem Umfeld immer öfter und nun hautnah an meinen eigenen Eltern.
Viele scheuen die Kosten, die jedes altersgerechte Wohnen zusätzlich mit sich bringt und es ist ja auch ein arger Einschnitt, auf all die Dinge, die wir im Leben so in unseren Häusern angesammelt haben, zu verzichten - besonders hart ist es, wenn wir nur "Normal" ausgestattet sind, denn dann lässt sich nicht mal was verkaufen (es müssten schon Antiquitäten sein, wenn wir noch ein paar Mark Erlös erzielen wollten)
So denke ich, verpassen fast alle Menschen den "richtigen" Zeitpunkt - der für mich da ist, wenn man sich noch selbständig was allein aussuchen probewohnen und entscheiden kann.
Gruss
Usabima
Hallo,
[/indent]Viele scheuen die Kosten, die jedes altersgerechte Wohnen zusätzlich mit sich bringt und es ist ja auch ein arger Einschnitt, auf all die Dinge, die wir im Leben so in unseren Häusern angesammelt haben, zu verzichten - besonders hart ist es, wenn wir nur "Normal" ausgestattet sind, denn dann lässt sich nicht mal was verkaufen (es müssten schon Antiquitäten sein, wenn wir noch ein paar Mark Erlös erzielen wollten)[indent]
Gruss
Usabima
Man kann altes, nicht mehr benötigtes Zeug ja auch verschenken oder in Sozialkaufhäuser bringen, oder? Mich erinnert dies an eine Bemerkung einer Saunabekannten: diese hatte den Haushalt ihrer Mutter aufzulösen,da diese in ein Altenheim ging. Auch sie war der Meinung, sie könne alte Kühlschränke, Waschmaschinen usw., die längst nicht mehr der Energienorm entsprachen, verkaufen. Als dies nicht gelang, meinte sie: da muss doch die Regierung helfen. Wir waren erstaunt, dass nun unser Politik helfen soll, alte Elektrogeräte zu verscherbeln, aber der "Besitzer" nicht bereit ist, diese zu verschenken. Wieder mal seltsames Anspruchsdenken der verwöhnten Deutschen. Olga
...dann vielleicht auch nochmal hier die Internetseite, die ich nutze, um all das, was bei meinen Eltern nicht mit ins Heim kann, noch nutzbringend weiter zu geben - natürlich kostenlos
Usabima
Usabima
…..“Unter 1 200 Euro im Monat ist ein Apartment oft nicht zu haben“……..eine Wucherei. Und das ohne Verpflegung und Verköstigung.
Ich glaube in Zukunft werden neu Ideen entwickelt, glaube sind schon unterwegs. WG für Senioren mit junge Betreuung, so wird auch die Arbeitslosigkeit der junge Generation gemildert, und beide Generationen können profitieren einander.
Nasti
Ich glaube in Zukunft werden neu Ideen entwickelt, glaube sind schon unterwegs. WG für Senioren mit junge Betreuung, so wird auch die Arbeitslosigkeit der junge Generation gemildert, und beide Generationen können profitieren einander.
Nasti
Re: Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Umzug in eine Seniorenresidenz?
geschrieben von schorsch
Wenn 2000 SeniorInnen sich diese Frage stellen, dann gibt es 2000 Antworten darauf.
Oder anders gesagt: Was für den Einen als dringlich erkannt wird, muss für die Andere erst vielleicht in den folgenden 20 Jahren überlegt werden.
Ich gehe jetzt im 81. Lebensjahr. Wenn ich in meine Jugend zurück denke, dann sehe ich kaum jemanden, der mit diesem Alter überhaupt noch lebte. Die wenigen waren in einer Familie sesshaft, die sich (meistens) den baldigen Abgang ihres Ättis herbeisehnte. Altersheime gab es nur in Städten. Und diese waren für die dortigen Bewohner gedacht.
Und wenn ich mich im Kreise meiner Gleichaltrigen umhöre und frage: "Na, schon im Heim angemeldet?", dann ernte ich meistens nur ein breites Grinsen. Denn die, die sich in mühevollen Jahrzehnten ein Heim gebaut haben, möchten dieses noch gerne bis zu ihrem Lebensende geniessen können.
ICH AUCH!
Oder anders gesagt: Was für den Einen als dringlich erkannt wird, muss für die Andere erst vielleicht in den folgenden 20 Jahren überlegt werden.
Ich gehe jetzt im 81. Lebensjahr. Wenn ich in meine Jugend zurück denke, dann sehe ich kaum jemanden, der mit diesem Alter überhaupt noch lebte. Die wenigen waren in einer Familie sesshaft, die sich (meistens) den baldigen Abgang ihres Ättis herbeisehnte. Altersheime gab es nur in Städten. Und diese waren für die dortigen Bewohner gedacht.
Und wenn ich mich im Kreise meiner Gleichaltrigen umhöre und frage: "Na, schon im Heim angemeldet?", dann ernte ich meistens nur ein breites Grinsen. Denn die, die sich in mühevollen Jahrzehnten ein Heim gebaut haben, möchten dieses noch gerne bis zu ihrem Lebensende geniessen können.
ICH AUCH!