Soziales Was am Ende übrigbleibt.....?
[/indent]Als meine Schwiegermutter im Heim verstarb, hatte ich leider nicht so viel Zeit "klar Schiff" zu machen. [indent]
Als meine Mutter sich mit 85 Jahren entschloss, in ein Seniorenheim zu gehen, mussten mein Bruder und ich ebenfalls den alten Haushalt, in dem sie fast 50 Jahre alt lebte und sammelte, auflösen. Dies geschah hauptsächlich Richtung Müllkippe, da alle anderen aus unserer Familie eingerichtet waren, bzw. der Möbelgeschmack völlig anders war.
Als meine Mutter dann mit 92 Jahren in dem Heim verstarb, war es wohltuend, praktisch keine Entsorgungsarbeit mehr zu haben. Das Appartement, wo sie zuletzt wohnte, war ja viel kleiner als die Wohnung - das Bett wurde vom Heim gestellt. Der Rest marschierte wieder Richtung Entsorgung, was in wenigen Stunden geschehen war.
Olga
Re: Was am Ende übrigbleibt.....?
So habe allein ich fünf Haushalte aufgelöst. Alles
gen Müllkippe. Was soll man mit all den alten Sachen--
L.
Alles hat seine Zeit - und was würde es helfen, einige Dinge aus dem elterlichen Haushalt zwar im Keller zu verwahren, aber hervorzuholen, wenn die Verwandtschaft kommt.
Mir ist es auch völlig wurscht, was mit meinen Sachen passiert, wenn ich mal nicht mehr bin - ich bekomme ja nix mehr mit davon. Olga
Mir ist es auch völlig wurscht, was mit meinen Sachen passiert, wenn ich mal nicht mehr bin - ich bekomme ja nix mehr mit davon. Olga
Am 05.03.10 ziehe ich ins betreute Wohnen.
Wohne jetzt im Altbau 3. Etage ohne Fahrstuhl.Da es mir immer schwerer fällt die
Treppen hochzukommen, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen.
Es tut zwar weh, zumal ich hier in meinem Elternhaus so viele Jahre lebe.
Im betr. Wohnen habe ich nur 42 Qu, im gegensatz zu 58. Viele Möbeln
, Fahrrad, Haushaltsgeräte usw.,hat meine Tochter schon verkauft.
Es macht Spass sich vom Ballast, den man im Grunde nie gebraucht hat,zu befreien.
Klar, bei manchen Sachen tuts auch weh, sie zu entsorgen....
Die neue Wohnung ist im selben Stadtteil, das ist ein großes Glück für mich....
Freue mich schon, wenn Alles überstanden ist. Bis dahin ist noch viel zu tun....
Es grüßt euch
Anne
Anne - viel Glück. Ich denke, dies ist eine gute Idee, zumal Sie ja in Ihrem Umfeld weiter wohnen können.
Bedenken Sie: alles, was Sie die letzten zwei Jahre an Gegenständen nicht mehr brauchten, bzw. gar vergessen haben - weg damit. Ist nur Ballast für Ihr neues Leben.
Als ich vor 2 1/2 Jahren in meine jetzige - ebenfalls kleinere - Wohnung an einen oberbayerischen See zog (ich bin ja nur unwesentlich jünger als Sie), war es mir auch wichtig, dies für längere Zeit und evtl. schwíndender Kondition zu sehen. Ich wohne im ersten Stock (ohne Lift) - geht auch mit Einkäufen noch sehr gut - ist ja Extra-Bewegung, die gesund ist. Ausserdem haben wir eine Hausgemeinschaft aus jung und alt und helfen uns auch bei diesen alltäglichen Dingen gegenseitig. Das freut mich immer wieder. Alles Gute Olga
Bedenken Sie: alles, was Sie die letzten zwei Jahre an Gegenständen nicht mehr brauchten, bzw. gar vergessen haben - weg damit. Ist nur Ballast für Ihr neues Leben.
Als ich vor 2 1/2 Jahren in meine jetzige - ebenfalls kleinere - Wohnung an einen oberbayerischen See zog (ich bin ja nur unwesentlich jünger als Sie), war es mir auch wichtig, dies für längere Zeit und evtl. schwíndender Kondition zu sehen. Ich wohne im ersten Stock (ohne Lift) - geht auch mit Einkäufen noch sehr gut - ist ja Extra-Bewegung, die gesund ist. Ausserdem haben wir eine Hausgemeinschaft aus jung und alt und helfen uns auch bei diesen alltäglichen Dingen gegenseitig. Das freut mich immer wieder. Alles Gute Olga