Soziales Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?

In Schleswig-Holstein vermählte sich ein Paar, beide über 30, bekamen einen Sohn und trennten sich nach wenigen Jahren wieder. Das Kind geht mittlerweile in die Schule, der auch ein Ganztages-Hort angeschlossen ist, wo das Kind bis 17.00 Uhr betreut werden kann. Die Ex-Ehefrau führt ein nicht sehr erfolgreiches Nagelstudio, pochte aber weiterhin auf ehelichen Unterhalt durch ihren Ex-Ehemann, der nun seinerseits prozessierte.
Als Begründung gab Madame an, ihr Sohn ginge nur zweimal wöchentlich bis 15.00 Uhr in den Hort - die restliche Zeit müsse sie ihn betreuen.
Das Gericht entschied dagegen - der Frau ist ein Halbtags-Job zuzumuten, der zudem den Vorteil für das Kind bietet, dass dieses nicht isoliert in der Mutter-Kind-Beziehung aufwächst, sondern im Kreise anderer Kinder auch frühzeitig Sozialverhalten usw. erlernt.
Was sind das nur für Frauen, die anscheinend das neue Unterhaltsrecht seit 2008 nicht kennen oder anerkennen und nach wie vor denken, eine einmal geschlossene Ehe ist eine Versorgung auf Lebenszeit, auch wenn der zahlende Ex-Ehemann dadurch keinerlei Chance mehr auf die Gründung einer neuen Familie hat.
Olga

Um das vernünftig einordnen zu können, bedürfte es mindestens eines Links, in dem das genauer beschrieben steht.

ingo hat recht. wenn man die näheren umstände nicht weiß, kann man
das nicht recht beurteilen.

falls der mann "aushäusig" tätig war mit anderen frauen, soll er ruhig
bluten.

wieso sollte ER nach einer trennung flott leben können? die frau - bedingt durch das
kind - wird immer abstriche finanzieller art machen müssen.

aber es kann ja auch ganz anders sein.

Zunächst bin ich auch der Meinung, dass man dazu einen Link (Vorgang) haben müsste.

Karin: In der Sache verwechselst Du da wohl etwas. Ohne den Fall genauer zu kennen, ist doch klar, dass der Mann, unabhängig von einer Tätigkeit der Mutter, für das Kind bezahlen muss.

Warum soll er aber für die Mutter zahlen, wenn sie gesund ist und arbeiten kann?
Hier reicht alleine der Hass "auf die bösen Männer" nicht. Die soll schön selber für sich sorgen, wie auch das Gericht entschieden hat.

Hafel

Hier reicht alleine der Hass "auf die bösen Männer" nicht. Die soll schön selber für sich sorgen, wie auch das Gericht entschieden hat.

Hafel

Sehr schön, Hans, ich sehe schon, wir verstehen uns ...... auch ohne Link

Abendliche Grüße
loretta

hafel, das hat nichts mit "hass auf die bösen männer" zu tun.
die frau wird niemals so ungestört karriere machen können wie der mann.

weil - eben weil sie rücksicht auf das kind nehmen muss.

daß er für das kind zahlt, ist doch selbstverständlich

... wenn sie gut in ihrem Job ist und ihr Ziel vor Augen hat sowie innerlich stark ist, schafft sie das .... sogar mit Twins. auch ohne Vater, ............ der nicht zahlt, weil er frisierte Bücher hat.

liebe Grüße an dich
loretta

Frau Olga schreibt:

Das Kind geht mittlerweile in die Schule,
ich nehme einfach mal an, das Kind ist 7 jährig, (hoffe dass Frau Olga morgen näheres berichtet)

Was ist wenn es krank wird, in den ersten drei vier Schuljahren
sind das oft heftige Erkältungen auch Brechdurchfall, Fieber
hervorgerufen durch irgend einen Virus oder Infekt!

In dem Alter würde ich mein Kind niemals sich selber zu Hause überlassen, ergo braucht die Mutter eine Aufsichtsperson für ihr krankes Kind, dieser Person steht eine Bezahlung zu.

Toll wenn Groseltern einspringen können, ist aber nicht immer möglich!

Ich will meine Post so belassen bis Frau Olga event. einen Link einsetzt oder auf eine andere Art berichtet!

Sonja

Tja, was wäre wenn ……
In unserem Unternehmen zahlen wir die ersten 4 Tage für die Arbeitnehmer/in und danach zahlt die Krankenkasse für den Erziehungsberechtigten, in diesem Fall die Mutter. Die Krankenkasse zahlt danach.

Du siehst also, es wird einer allein erziehenden Mutter / Vater jede erdenkliche Hilfe gegeben.

loretta

Verzeih Loretta

Da fehlte bei meiner Post das Schweizerkreuz, in diesem Fall gibt
es keine grenzüberschreitende Regelung, das ist bei uns total anders!

Eine sogen. Taggeld wird bei uns von der Krankenkasse, sofern
diese Zusatzversicherung vorhanden, nur an die kranke Person
ausbezahlt, nicht an Mütter deren Kinder krank sind!

Irgendwo hole ich mir mal einen Smileys, ei Schweizerkreuz her.

Grüss Dich
Sonja