Soziales Wie lange lassen sich dies Rentner noch gefallen?

Nein, dass den Rat meiner Großmutter als Kalenderspruch betiteln!

Ich gehe davon aus, dass Ihre Oma diesen Spruch auch irgendwo gelesen hat, was ja nicht weiter schlimm ist (damals gab es ja auch Poesie-Alben). Aber bei wem habe ich das Niveau angekratzt? Bei den Schöpfern von Kalendersprüchen oder bei Ihrer Oma (Gott hab sie selig)? Olga

Hier wurde Freiwilligenarbeit angesprochen, die evtl. auch Arbeitsplätze verhindert. Gäbe es keine Freiwilligen, müsste der Staat wohl oder übel in manchen Bereichen richtige Jobs schaffen - am Geld allein sollte es nicht liegen. Nur sollte der Rotstift mal an den richtigen Stellen angesetzt werden! Zu den Renten bzw. zum Renteneintrittsalter habe ich leider auch keine Patentlösung, da es zu viele verschiedene Berufe mit unterschiedlichen Belastungen gibt. Diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen wegen der hohen Belastung ihren Beruf nicht bis 67 ausüben können, sollten aber nicht mit einer Rentenkürzung bestraft werden. Auch diejenigen nicht, die keine Arbeit mehr bekommen....

Da die Rente mit 67 erst in 2029 effektiv greifen wird, weiss doch heute noch keiner, was bis dahin sein wird - ob es genügend Jobs gibt (man kann davon ausgehen, weil immer weniger Junge auf den Arbeitsmarkt drängen) und wer von den Kürzungen ausgenommen wird usw.usw. Diese Aufregung 17 Jahre vorher verstehe ich wirklich nicht.
Und der BUFDI ist eine einzige Erfolgsgeschichte - es gibt mehr Interessenten als der Etat dies zulässt. Dies beweist ja auch, dass die Menschen auch im höheren Alter eine sinnvolle Beschäftigung wünschen und sich auch geistig weiter fordern wollen. Auf das dann erzielte Zusatzeinkommen kommt es Vielen nicht an - sie wollen vermutlich auch etwas an die Gesellschaft zurückgeben, wenn es im eigenen Leben gut gelaufen ist. Ist doch eine schöne Sache.
Und wieder Name sagt: es ist ja freiwillig. Olga