Sport Endlich mal einer wie Christoph Harting

Weil er nicht den üblichen Ritus wählte, waren die Medien traurig und bös über den überraschenden Diskus-Gold-medaillen-Erwerber.

Gut so, mehr davon, von solchen Eigenwilligen. Er hat die Medaille erarbeitet, keine Medien-Schwätzer.

Ich fand sein Benehmen sehr merkwürdig. Mir kam er wie ein kleiner Junge vor, der unbedingt anders sein wollte. Inzwischen hat er sich entschuldigt, es klang sehr halbherzig und war wahrscheinlich nicht ganz freiwillig.
Als Olympiasieger wird er sich wohl der Presse bzw. Medien nicht ganz entziehen können. Gut ist, wenn er nicht jede Bühne betritt und in jede Kamera bedeutungsvolle Worte spricht.
Glückwunsch zur Goldmedaille christoph Harting! Darüber und über das wie habe ich mich sehr gefreut.
pepa

Was ich damit sagen wollte, alle erstarrten Rituale muß man in frage stellen, auch wenn er sich nun entschuldigt, ist er ein Vorreiter für eine Art, sich nicht allen Ritualen zu unterwerfen, die eingefroren sind. Die Jugend der Welt trifft sich, so ein Slogan, bei olympischen Spielen, es sind Spiele, nicht Theaterstücke.
Ich stell es mal zur Diskussion, ob alles immer so sein muß wie bisher. Doping ist natürlich aussen vor.
Nicht die Medien-Spiele sind es, sondern die Leistungsvergleiche der Athleten der Welt, Medaillen werden nach Siegen vergeben, nicht nach Favoriten-Überlegungen, Olympia ist kein WEttbüro.

schmunzel.

Was ich damit sagen wollte, alle erstarrten Rituale muß man in frage stellen, auch wenn er sich nun entschuldigt, ist er ein Vorreiter für eine Art, sich nicht allen Ritualen zu unterwerfen, die eingefroren sind. Die Jugend der Welt trifft sich, so ein Slogan, bei olympischen Spielen, es sind Spiele, nicht Theaterstücke.
Ich stell es mal zur Diskussion, ob alles immer so sein muß wie bisher. Doping ist natürlich aussen vor.
Nicht die Medien-Spiele sind es, sondern die Leistungsvergleiche der Athleten der Welt, Medaillen werden nach Siegen vergeben, nicht nach Favoriten-Überlegungen, Olympia ist kein WEttbüro.

Hallo heigl,

sehe das Ähnlich, allerdings finde ich, dass man bei der Hymne nicht
herumalbern sollte - hier wirkte er so, als sei er ein großer Junge,
der nicht weiß, was da gerade gespielt wird.
Sein großer Bruder hatte sich ja sein Oberteil zerrissen (nicht auf dem Treppchen) - aber das fand ich lustig, zeigte es doch, wie sehr er sich gefreut hat.

LG

Diesen arroganten Kasper hätte man mal lieber auf Drogen testen sollen. Der Junge ist doch nicht ganz dicht in der Rübe. Das mutwillige Zerstören von Stadioneinrichtungen hat nun mal nichts mit "erfrischendem Anderssein" zu tun, von der dämlich-peinlichen Theatralik mal ganz abgesehen.

Mir wird 'Er' auch in unangenehmer Erinnerung bleiben.

H

dann sind wir uns ja mal wieder darin einig, nicht einig zu sein, gut so.