Sport Fussballweltmeisterschaft auch in Katar?
Für arabische Verhältnisse ist es ein modernes Land, auch was Frauenrechte angeht. (stellamaris)
Dann dürfen Frauen hoffentlich auch bei den Spielen zusehen, hoffentlich nicht verschleiert, bei der Hitze! Ja, es wird gekühlt, und dabei dürften (deutsche?) Firmen wieder beteiligt sein.
Natürlich gönne ich dem Land seine WM, zumal ganz tolle Sportstätten entstehen, wie ich in der Simulation sah. An Geld fehlt es sicher nicht.
Clara
@ Medea: Es sollen auch schon Fußballspieler gedopt gewesen sein. Aber Du hast Recht, an wehrlosen Tieren ist dies vielleicht noch schlimmer. Wozu Tiere benutzt werden, geht auf keine Kuhhaut!
Dann dürfen Frauen hoffentlich auch bei den Spielen zusehen, hoffentlich nicht verschleiert, bei der Hitze! Ja, es wird gekühlt, und dabei dürften (deutsche?) Firmen wieder beteiligt sein.
Natürlich gönne ich dem Land seine WM, zumal ganz tolle Sportstätten entstehen, wie ich in der Simulation sah. An Geld fehlt es sicher nicht.
Clara
@ Medea: Es sollen auch schon Fußballspieler gedopt gewesen sein. Aber Du hast Recht, an wehrlosen Tieren ist dies vielleicht noch schlimmer. Wozu Tiere benutzt werden, geht auf keine Kuhhaut!
Clara - die Stadien in Katar sollen ja nach Beendigung der WM dann in andere Länder gestiftet werden. Im besten Falle bekommen dann arme Länder die Chance, sich selbst um die WM-Austragung bewerben zu können.
Ob Frauen zusehen können oder nicht, werden diese auch selbst entscheiden, oder? Manchmal macht man sich hier auch ein wenig falsche Vorstellungen - so ist z.B. oft nicht bekannt, dass im Iran mittlerweile mehr Frauen studieren als Männer - dies ist wie bei uns, oder? Olga
Ob Frauen zusehen können oder nicht, werden diese auch selbst entscheiden, oder? Manchmal macht man sich hier auch ein wenig falsche Vorstellungen - so ist z.B. oft nicht bekannt, dass im Iran mittlerweile mehr Frauen studieren als Männer - dies ist wie bei uns, oder? Olga
Olga, ob Frauen dies in Katar selbst entscheiden dürfen, weiß ich nicht. In Saudi-Arabien dürfen sie jedenfalls weder selbst Fußball spielen noch zuschauen! Clara
http://www.seitenstark.de/wm2006/laender/saudi-arabien.html
Zitat: Heute spielen rund 120 000 Männer Fußball - für Frauen ist das ganze Thema jedoch tabu. Sie dürfen natürlich auf keinen Fall spielen, aber auch das Zuschauen im Stadion ist verboten.
http://www.seitenstark.de/wm2006/laender/saudi-arabien.html
Zitat: Heute spielen rund 120 000 Männer Fußball - für Frauen ist das ganze Thema jedoch tabu. Sie dürfen natürlich auf keinen Fall spielen, aber auch das Zuschauen im Stadion ist verboten.
SAudi Arabien ist ja nach wie vor ein Hardcore-Staat - da dürfen Frauen auch nicht autofahren usw. Aber Katar hat z.B. auch eine weibliche, deutsche Botschafterin. Die wäre dort nie akkreditiert worden, wenn Katar so rückständig wäre wie Saudi Arabien.
Und ganz im Ernst- Frauenfussball ist auch in Deutschland noch nicht so lange vorhanden und das Interesse daran ist nach wie vor recht unterentwickelt, obwohl die Damen mehr Siege einfahren als ihre männliche Kollegen, die ja seit Jahrzehnten zwar immer vorher erklären, sie würden Weltmeister werden - sich dann aber doch jubelnd mit 3. Plätzen abfinden und sich als Weltmeister der Herzen erklären. Olga
Und ganz im Ernst- Frauenfussball ist auch in Deutschland noch nicht so lange vorhanden und das Interesse daran ist nach wie vor recht unterentwickelt, obwohl die Damen mehr Siege einfahren als ihre männliche Kollegen, die ja seit Jahrzehnten zwar immer vorher erklären, sie würden Weltmeister werden - sich dann aber doch jubelnd mit 3. Plätzen abfinden und sich als Weltmeister der Herzen erklären. Olga
Re: Fussballweltmeisterschaft auch in Katar?
Nun hat Fifa-Präsident seinen guten Freund Putin und Mohammad Bin Hammad Bin Khalifa al-Thani Herzenswünsche erfüllt, die wohl nur den Spielern und Trainern grosses Kopfzerbrechen verursachen.
Den zur Veranstaltung, bezw. Siegerverkündigung in Zürich angereisten A-Promis als Vertreter ihrer Länder blieb nur tiefster Frust.
Trainer haben nun reichlich Zeit sich zu überlegen, wie sie in Russland die enormen Strecken zwischen den Spielen ( Moskau - Stadion Jekaterinenburg im tiefsten Ural z. Bsp. ca.1700km ) ohne chronischem Jetlag überwinden können.
Und was sind schon 40 Grad Wüstentemperatur für Leistungssportler?
Gibt hat ein heisses Sommermärchen!
Luchs
Den zur Veranstaltung, bezw. Siegerverkündigung in Zürich angereisten A-Promis als Vertreter ihrer Länder blieb nur tiefster Frust.
Trainer haben nun reichlich Zeit sich zu überlegen, wie sie in Russland die enormen Strecken zwischen den Spielen ( Moskau - Stadion Jekaterinenburg im tiefsten Ural z. Bsp. ca.1700km ) ohne chronischem Jetlag überwinden können.
Und was sind schon 40 Grad Wüstentemperatur für Leistungssportler?
Gibt hat ein heisses Sommermärchen!
Luchs
Clara - die Stadien in Katar sollen ja nach Beendigung der WM dann in andere Länder gestiftet werden. Im besten Falle bekommen dann arme Länder die Chance, sich selbst um die WM-Austragung bewerben zu können.
Wie soll ich mir das vorstellen?
Werden die Stadien nach der WM zusammengeklappt und per Handgepäck in beliebige Staaten verbracht?
Wenn man sich die ersten Modelle der geplanten Stadien ansieht, dürfte sich das doch etwas schwierig gestalten.
Kirk
Kirk - das erfolgreiche, kleine Emirat Katar. das zudem noch sehr, sehr reich ist - wird sicher zum Ideen-Wettbewerb aufrufen. Machen Sie sich doch einfach durchführbare Gedanken - vielleicht können sie ja noch damit Geld verdienen, bzw. bekommen einen Freiflug plus teurer Hotelübernachtung für die WM in Katar. Olga
Nein Danke
Katar ist nicht unbedingt ein Land in das ich muss, schon garnicht während der WM.
Ich mag solche Massenansammlungen nicht und auch nicht die großen Städte, die im Prinzip überall gleich aussehen.
Ich war daher im letzten Jahr bei meinem Aufenthalt in Kenia nur dann in Nairobi, wenn es unumgänglich war - immerhin 3mal in 3 Monaten.
Ansonsten sind meine Kenntnisse in der Bautechnik nicht so, daß ich da sehr hilfreich sein könnte. Bei nachrichtentechnischen Fragen sähe das etwas anders aus, aber damit kann man keine Stadien verpflanzen
Kirk
Katar ist nicht unbedingt ein Land in das ich muss, schon garnicht während der WM.
Ich mag solche Massenansammlungen nicht und auch nicht die großen Städte, die im Prinzip überall gleich aussehen.
Ich war daher im letzten Jahr bei meinem Aufenthalt in Kenia nur dann in Nairobi, wenn es unumgänglich war - immerhin 3mal in 3 Monaten.
Ansonsten sind meine Kenntnisse in der Bautechnik nicht so, daß ich da sehr hilfreich sein könnte. Bei nachrichtentechnischen Fragen sähe das etwas anders aus, aber damit kann man keine Stadien verpflanzen
Kirk
[quote=olga64]Clara - die Stadien in Katar sollen ja nach Beendigung der WM dann in andere Länder gestiftet werden. Im besten Falle bekommen dann arme Länder die Chance, sich selbst um die WM-Austragung bewerben zu können.
Ich hab zwar schon miterlebt wie in meiner braunkohlengegend eine alte, kleine kirche umgesetzt und wie wegen des City tunnels ein historisches tor erst ein wenig versetzt und dann wieder zurückversetzt wurde.
Wie ein ganzes fußballstadion an wen auch immer gestiftet und dann um es dort zu nutzen dahin transportiert werden soll, liebe Olga, das weist anscheinend nur DU.
Mich interessiert wirklich woher Du das hast und wie der stadiontransport geschehen soll.
Das wär wirklich das neunte weltwunder.
Wie soll ich mir das vorstellen?
Werden die Stadien nach der WM zusammengeklappt und per Handgepäck in beliebige Staaten verbracht?
Dittsche weiß genau, wie das funktioniert in Katar Sand-Stadien in Katar
Und zum Schluß wird alles zusammengefegt.
--
adam