Sport Will Uli Hoenness die Unabhängigkeit deutscher Richter abschaffen?

Ein junger, brasilianischer Fussballspieler des FC Bayern steht unter Verdacht, das von ihm angemietete Haus angezündet zu haben. Er wurde - wie in solchen Fällen üblich - verhaftet, da u.a. Verdunkelungs- und Fluchtgefahr bestehen.
Der Präsident des FC Bayern regt sich darüber in harschen Worten auf - was bezweckt er damit? Will er sein Rambo-Image weiter ausbauen? Olga

Der braucht doch das, "sich aufregen". Schließlich ist das sein Markenzeichen "Roter Kopf und dicker Hals"
Über was soll er sich denn sonst aufregen? Trainer Ok.Tabellenplatz OK.Da muß der U.H sich ein neues Feindbild suchen.
Soll er sich etwa über seine eigenen "Würstchen" aufregen?

Peter

Über seine tierischen Würstchen kann ich nix sagen - ich habe wissentlich noch nie eines gegessen.
Er ärgert sich wohl,dass der teure brasilianische Fussballer-ERwerb voraussichtlich keine Zukunft haben wird.
Heute ist der Bayern-Verein und sein Präsident schon sehr viel ruhiger. Ich finde es gut, dass endlich mal auch ein Promi-Malus in Kraft getreten ist. Olga

Über seine tierischen Würstchen kann ich nix sagen - ich habe wissentlich noch nie eines gegessen.

Wer verkauft U.H. Würstchen.

Natürlich sind die Deutschen Richter unabhängig und so hätte ein anderer durchaus auch auf "freigang" entscheiden können.
Der Brasilianer hat keine verwandten und bekannten hier und sein pass ist auch verbrannt, so daß eine unmittelbare fluchtgefahr nicht besteht.

Der Brasilianer hat keine Verwandten und Bekannten hier und sein Pass ist auch verbrannt, so daß eine unmittelbare Fluchtgefahr nicht besteht.

Es besteht aber sehr wohl Verdunkelungsgefahr. Bevor sich Breno nicht zur Sache äußert - er verweigert die Aussage - hat er keine Chance auf Freilassung, nicht mal mit 5 Mio. Kaution. Völlig zu Recht. Er könnte sich ja sonst zusammen mit seinem Anwalt eine feine Lügengeschichte ausdenken, um gut wegzukommen.

Er hatte wohl Ärger mit seiner Frau, ferner hatte er bemerkt, daß sein Knie wieder dick geworden war. Daraufhin hat er sich wohl einen angesoffen (1,6 Promille) und kam im Suff und Frust auf die originelle Idee, sein Haus anzuzünden, ob in suizidaler Absicht, kann er ja wohl nur selber sagen. Das gibt mildernde Umstände, aber an der Tat selbst und den daraus folgenden Konsequenzen gibt es wohl kaum zu rütteln.

Auf keinen Fall kann es eine Lex Breno geben, das wäre ein Skandal. Er muß behandelt werden wie jeder andere, und jeder andere säße unter diesen Umständen ebenfalls in U-Haft, da beißt die Maus keinen Faden ab. Da kann sich Uli Hoeneß auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln. Der muß mit seinem roten Belli sowieso aufpassen, daß er keinen Herzinfarkt bekommt.

Ob wirklich verdunkelungsgefahr besteht, können wir wohl kaum beurteilen.
Daß die U-Haft verhindert, sich zusammen mit seinem Anwalt eine feine Lügengeschichte ausdenken, um gut wegzukommen, ist allerdings falsch.
Mit seinem Anwalt kann er auch bei U-Haft soviel Gespräche führen, wie er will.

Die grösste Heuchelei ist ja, dass keiner der Bonzen des FC Bayern bisher auf der Krankenstation in Stadelheim bei ihm war. Interessant ist auch, wie der Vermieter seinen Schaden ersetzt bekommt, der ja in die Millionen gehen wird. Die Gebäudeversicherung bezahlt ja m.W. nicht bei Brandstiftung. Olga

Ich weiß nicht warum sich einge hier so aufregen.
Allein schon die themenüberschrift, in Bildzeitungsstil, ist doch nicht ernst zu nehmen und entspringt wahrscheinlich einer negativen einstellung zum H.
Wie sollte den ein H die unabhängigkeit Deutscher richter abschaffen?
Der Brasilianer, um dens hier geht, ist angestellter des FC Bayern und H ist dort chef.
Ist doch i.o., daß ein chef mal seinen angestellten in schutz nimmt.
Und wie gesagt, die richter sind frei in ihren entscheidungen, ein anderer hätte vielleicht anders entschieden.

Kann es wohl sein,dass ich Herrn Hoenness ein wenig besser kenne als Sie? Er ist ein guter Bekannter meines Ex-Chefs aus Jugendtagen (sie spielten zusammen Fussball - mein Chef machte anderweitig Karriere). Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, den Würstl-Fabrikanten bei diversen firmeninternen Events zu erleben. Das Viele,das er intellektuell nicht zu bieten hat, versucht er mit SChreiereien zu kompensieren - damit befindet er sich natürlich in guter und vielfacher Gesellschaft mit deutschen, gleichgeschalteten Männern. Olga