Tierschutz Deutsche Tierschützer: Massenprotest gegen Zugvögel-Mord in Ägypten
In Ägypten fängt man die Singvögel in Netzen um sie zu verspeisen !
Ägypten verursacht ein tausendfaches Vogelsterben im Herbst: Mit kilometerlangen Fangnetzen entlang der Mittelmeerküste werden die aus Europa kommenden Zugvögel in Massen gefangen und getötet. Der Deutsche Naturschutzbund hat seine bisher größte Petition dazu gestartet und dem ägyptischen Botschafter übergeben.
Zehn Millionen Zugvögel landen pro Jahr in ägyptischen Netzen. Die Tiere gelten in Ägypten als Delikatesse. In Restaurants werden Wachteln für fünf Euro verkauft, kleine Singvögel für ein bis zwei Euro. 115.000 Menschen haben gegen den Zugvögel-Mord in Ägypten protestiert und die Petition des Deutschen Naturschutzbundes (NABU) unterschrieben. Die Kampagne ist somit die erfolgreichste in der Geschichte des NABU.
Zugvögel Mord
Das kann ich nicht verstehen, zumal an solch einem Vogel kaum Fleisch dran ist. Sind die Knochen so delikat ? Dafür fehlt mir jegliches Verständnis !
LG Loana
Ägypten verursacht ein tausendfaches Vogelsterben im Herbst: Mit kilometerlangen Fangnetzen entlang der Mittelmeerküste werden die aus Europa kommenden Zugvögel in Massen gefangen und getötet. Der Deutsche Naturschutzbund hat seine bisher größte Petition dazu gestartet und dem ägyptischen Botschafter übergeben.
Zehn Millionen Zugvögel landen pro Jahr in ägyptischen Netzen. Die Tiere gelten in Ägypten als Delikatesse. In Restaurants werden Wachteln für fünf Euro verkauft, kleine Singvögel für ein bis zwei Euro. 115.000 Menschen haben gegen den Zugvögel-Mord in Ägypten protestiert und die Petition des Deutschen Naturschutzbundes (NABU) unterschrieben. Die Kampagne ist somit die erfolgreichste in der Geschichte des NABU.
Zugvögel Mord
Das kann ich nicht verstehen, zumal an solch einem Vogel kaum Fleisch dran ist. Sind die Knochen so delikat ? Dafür fehlt mir jegliches Verständnis !
LG Loana
Wachteln fliegen nicht.
Es ist nichts dran an so einem kleinen Vogel, und deswegen werden dann mehrere gegessen?
Ich kann das nicht verstehen und habe da auch unterschrieben.
Es ist nichts dran an so einem kleinen Vogel, und deswegen werden dann mehrere gegessen?
Ich kann das nicht verstehen und habe da auch unterschrieben.
Danke, Loana! Auf diesen Frevel an den Zugvögeln, nicht nur in Ägypten muss alljährlich hingewiesen werden! Natürlich unterschreibe ich solche Proteste immer, bin auch Mitglied im Komitee gegen den Vogelmord.
@ Nostalgie: Wachteln fliegen tagsüber nicht gern. Sie sind der einzige Zugvogel unter den Hühnervögeln und überwintern in Afrika.
Clara
@ Nostalgie: Wachteln fliegen tagsüber nicht gern. Sie sind der einzige Zugvogel unter den Hühnervögeln und überwintern in Afrika.
Clara
Ja, ich vergaß! Ich hatte Zwergwachteln, und die hüpfen eher als das sie fliegen.
Re: Deutsche Tierschützer: Massenprotest gegen Zugvögel-Mord in Ägypten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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ja, es ist traurig clara, nicht nur in ägypten ...
auch in südlichen europäischen ländern spielen sich noch immer solche dramen ab.
hoffentlich erreicht nabu was in ägypten.
lg m./.
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Auf diesen Frevel an den Zugvögeln, nicht nur in Ägypten muss alljährlich hingewiesen werden! Natürlich unterschreibe ich solche Proteste immer, bin auch Mitglied im Komitee gegen den Vogelmord.
ja, es ist traurig clara, nicht nur in ägypten ...
auch in südlichen europäischen ländern spielen sich noch immer solche dramen ab.
hoffentlich erreicht nabu was in ägypten.
lg m./.
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Re: Deutsche Tierschützer: Massenprotest gegen Zugvögel-Mord in Ägypten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bis nach Ägypten brauchen wir gar nicht zu gehen.
Der Vogelfang auf Zypern ist schon lange bekannt.http://www.komitee.de/content/protest/vogelfang-auf-zypern
Der Vogelfang auf Zypern ist schon lange bekannt.http://www.komitee.de/content/protest/vogelfang-auf-zypern
ES geht noch näher - z.B. nach Sizilien. ABer gehen würde ich dorthin nie und ob eine Einmischung deutscher Tierfreunde wirklich hilft? Ich bezweifle es, möchte aber niemanden den Mut nehmen. Olga
Auch Belgien benahm sich darin lange Zeit unrühmlich, die Singvogeljagd ist dort aber neuerdings verboten. In der Toskana nimmt sie auch langsam ab, dank des unermüdlichen Einsatzes der Vogelschützer, einschließlich der italienischen. Die Polizei schaut inzwischen auch nicht mehr weg. Die Bevölkerung tut ein übriges, indem sie die Vogeljagd zunehmend ächtet. Aufklärung kann Wirkung zeigen, auch im ital. Parlament.
Clara
Clara
Die Toskana liegt ja nördlich in Italien - ob das in Sizilien auch klappen wird? Ich glaube es nicht! Wird schon Probleme in Kampanien bereiten. Ich weiss, dass es dort BEwegungen junger Vogelliebhaber gibt, die heroisch kämpfen - aber insgesamt hat Italien derzeit ja noch einige - pardon - grössere Probleme zu lösen. Olga
An der Lösung politischer und Umwelt erhaltender Probleme, die oft miteinander verknüpft sind, bin ich gleichermaßen interessiert. Dezimierung der Zugvögel ist ja nicht nur ein italienisches, ägyptisches, maltesisches usw. Problem, sondern es betrifft den gesamten europäischen Vogelbestand. Der wiederum gehört unbedingt in den Naturkreislauf und ein Fehlen bestimmter Tierarten schadet es der Natur, der Mensch nicht ausgenommen. Vor allem deshalb liegt mir an der Bekämpfung der Zugvogeljagd, zumal es um Millionen von Exemplaren geht.
Gerade an der Straße von Messina hat sich etwas zum Positiven verändert, Zitat:
"Es ist engagierten Natur- und Tierschützern verschiedener Verbände – allen voran der italienischen Vogelschutzliga LIPU und dem WWF – zu verdanken, dass sich die Situation in Messina deutlich verbessert hat. Vor allem auf der sizilianischen Seite ist es in enger Kooperation mit der Polizei gelungen, dem illegalen Treiben der Wilderer ein weitgehendes Ende zu bereiten. Auf der anderen Seite der Meerenge, in Kalabrien, hat sich aber die Wilderei bis heute behaupten können."
Clara
Gerade an der Straße von Messina hat sich etwas zum Positiven verändert, Zitat:
"Es ist engagierten Natur- und Tierschützern verschiedener Verbände – allen voran der italienischen Vogelschutzliga LIPU und dem WWF – zu verdanken, dass sich die Situation in Messina deutlich verbessert hat. Vor allem auf der sizilianischen Seite ist es in enger Kooperation mit der Polizei gelungen, dem illegalen Treiben der Wilderer ein weitgehendes Ende zu bereiten. Auf der anderen Seite der Meerenge, in Kalabrien, hat sich aber die Wilderei bis heute behaupten können."
Clara