Forum Tierschutz etc. Tierschutz Es ist ja nur ein Tier

Tierschutz Es ist ja nur ein Tier

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 23.11.2019, 17:53:41

Er lächelt 😍😍 - was für ein schönes Bild. Ich freue mich immer ungemein wenn ein Tier bei liebevollen Menschen bleiben kann. Tiere haben keine Stimme, sie klagen nicht an und darum werde ich mich immer für Tiere einsetzen.
Bruny

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von schorsch
Auch sie ist "nur ein Tier".
 
Dazu eine Frage: Wenn sie mir lebendig in die Gitterfalle ginge und ihr den Schwanz weg-denken würdet, könnte ich sie dann jemandem zu Weihnachten schenken - als Hamster? (:-))


Maus, Garage, an Klappfalle Gif 2.GIF
Die Gitterfalle nebenan (nicht auf dem Bild sichtbar) hat sie bis jetzt verschmäht. Und meine Frau ist in einer Angst, das Mäuschen könnte von der Garage in die Wohnung umziehen!
RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 24.11.2019, 10:35:01

Auch Mäuse 🐁 sind Tiere und sie haben ihre Existenzberechtigung. Einmal habe ich so ein total verängstigtes Mäuschen aus dem Kellerschacht gerettet und wieder in die Freiheit entlassen und eine kleine Feldmaus hatte es sich in dem Eckelement unseres Sofas im Unterfutter bequem eingerichtet und nachts das Futter unserer Bella dort gehortet. Auch dieses Mäuschen konnte ich wieder nach draußen befördern. Angst oder gar Ekel vor Mäusen, Ratten, Spinnen oder Schlangen kenne ich nicht, dafür aber ekelt es mich vor Würmern, Maden oder sonstigem nacktem, schleimigen Kriechzeug 🐌.
Bruny


Anzeige

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.11.2019, 11:54:37
8f172dafd673537c3ed8aaa1aeab7afe5942.jpg
Tierwohl fängt sehr früh an. Wirtschaftlichkeit sollte nicht die Prämisse sein...
ladybird
ladybird
Mitglied

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von ladybird
DSC_0084.JPGmit Gruß von ladybird
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von pschroed

Dieser Beitrag aus dem Focus beschreibt wie gefährlich es ist wenn mann zuviel Eisen zu sich nimmt.
Hämeisen    "Krebszellen werden regelrecht angefüttert":     In Fleisch und Wurst lauert eine  unterschätzte Gesundheitsgefahr.

Wenn man Fleisch reduziert, tut man für sich selbst was gutes für die Gesundheit.
Und weniger Tiere müssen sterben, viele von ihnen sehen heute mal keine Weide mehr. 😟Phil.

20200424_090541.jpg


QUELLE https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/gesundheitsrisiko-haemeiesen-eisen-es-kommt-auf-das-richtige-an-haemeisen-kann-problematisch-sein_id_11802191.html

ZITAT :  Focus > Hämeisen füttert Krebszellen

Der Eisenüberschuss lagert sich dann in Bauchspeicheldrüse, Leber und Milz ab, kann damit die Organe belasten. Doch damit nicht genug. „Hämeisen kann über bestimmte chemische Verbindungen Mutationen fördern – etwa an Darmzellen, aber auch an anderen Zellen“, warnt der Internist.
Außerdem wirken diese Verbindungen zytotoxisch, können also Zellen nicht nur verändern, sondern auch beschädigen. „Und Krebszellen werden dagegen von Hämeisen sozusagen richtig angefüttert“, sagt der Experte.
 


Anzeige

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 03.06.2020, 18:16:16

Phil, Eisen brauchst Du für die Blutbildung und auch für den Sauerstofftransport im Körper. Eisen wird zum größten Teil über tierische Produkte vom Körper aufgenommen. Hat Dein Körper zuwenig Eisen merkst Du es schon daran das Du schneller ermüdest (Sauerstoffunterversorgung).

Mit diesem Problem sind sehr viele befasst die tierische Produkte ablehnen.

Was mich am Focus-Artikel stutzig macht - er paßt in den Zeitgeist mit Klimaschutz und Umweltschutz. Aber was steckt da wirklich hinter..? Ich hab meine Zweifel, auch aus der Geschichte herraus.

In der DDR prangerte an jeden Lebensmittelladen ein Schild "Nimm ein Ei mehr". Als dann die Bundesrepublik begann auch Eier aus der DDR aufzukaufen - da entdeckte man das "Cholesteri". Und urplötzlich waren die Schilder verschwunden und Eier wurden als Gesundheitsbedänklich eingestuft...
Jetzt ist es halt das Fleisch, aber ich seh da Paralellen und hab bedenken.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.06.2020, 18:50:30

Dicker, es steht jedem frei so zu leben bzw. zu essen  was  er möchte, der Beitrag dient nur als Information.
Fe das Eisen behält auch ein Vegetarier unter Kontrolle, dieser Wert wird in einer Blutanalyse mit getestet wann man möchte. Weniger Fleisch käme auch dem Klima zu gute. 😉 Phil.

 

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 03.06.2020, 19:05:48

Den Eisen-Wert unter Kontrolle zu halten ist nicht ganz so einfach ohne tierische Produkte. In Pflanzen ist für den menschlichen Körper nur schlecht verwertbares Eisen vorhanden. Daher kann man es mit "Nahrungsergänzungsmitteln" ausgleichen.

Aber das sollte nicht unbedingt der Anlaß für Konsum/Verzicht für tierische Produkte sein. Es stimmt schon das einige Produkte, im tatsächlichem Übermaß genossen nicht so besonders förderlich für die Gesundheit ist. Eine ausgewogene Ernährung ist schon wichtig.

Viel wichtiger finde ich das Tierwohl. Jedes Tier hat ein Recht artgerecht und umsichtig behandelt zu werden. Jungtiere, kaum geboren, bereits von den Eltern zu trennen, nur aus wirtschaftlichen Erwägungen, ist schlicht unnötig. Tiere unnötigerweise zu quälen ist unnötig und grausam.
Viele sehen das schlachten als grausam an. Ein Tier das in freier Wildbahn von einem anderen Tier gerissen wird erleidet meist schlimme Qualen, bis es denn erlöst ist. Dagegen finde ich die Schlachtordnung in Deutschland eher human, sofern den Tieren unnötige Strapazen weitestgehend erspart bleiben. Ich denke mal das es dem Tier selber egal ist wer es denn nun verspeist, aber sich die Hatz davor gerne ersparen möchte.

RE: Es ist ja nur ein Tier
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.06.2020, 19:24:38
,Dagegen finde ich die Schlachtordnung in Deutschland eher human, sofern den Tieren unnötige Strapazen weitestgehend erspart bleiben. Ich denke mal das es dem Tier selber egal ist wer es denn nun verspeist, aber sich die Hatz davor gerne ersparen möchte.
Das sehe nun wieder kritisch 😏 Bei uns auf den Schlachthöfen geht es eher nicht human zu. Das ist eine Massenabfertigung. Es gibt da Videos, ich habe sie mir nicht ganz angesehen, dass geht mir zu sehr "an die Niere" 😰 Früher auf den kleinen Schlachthöfen oder auch wenn privat geschlachtet wurde da glaube ich es eher. Wir haben hier einen Biohof, die Rinder stehen das ganze Jahr auf der Weide. Wenn sie geschlachtet werden sollen, kommen sie in einen Stall mit großen Vorhof. Der Landwirt hat noch die Genehmigung auf dem Hof zu schlachten. Er sagte mir wenn der Tag gekommen ist wird das Rind auf den Hof geführt und alles geht ganz schnell. Da gibt es keinen Transport usw. Das Fleisch ist aber auch bedeutend teurer als im Supermarkt.
Eigentlich ist die Jagd wenn sie vernünftig durchgeführt wird (keine Treibjagd), das humanste.
LG Heidrun

Anzeige