Tierschutz Ich persönlich habe Angst um die Wölfe. :(
Deshalb schrieb ich ja "Schäfer ist man aus Passion und Leidenschaft", d.h. nicht aus rational wirtschaftlichen Gründen.
Warum aber Schäfer nur wegen des Wolfes emotional bewegt sind, nicht ab er genauso, wenn sie ihre Betriebe schliessen müssen und die Herde auf den Schlachthof bringen, verstehe ich nicht.
Geht es nun um die Gefühle der Schäfer, für die es ja offensichtlich nie eine Entschädigung geben kann oder um die wirtschaftlichen Verluste ?
Eine Diskussion über Gefühlswerte oder Emotionen ist nicht wertfrei, sondern personengebunden und kann daher nicht weiterbringen.
Deshalb schrieb ich ja "Schäfer ist man aus Passion und Leidenschaft", d.h. nicht aus rational wirtschaftlichen Gründen.Dazu fällt mir nichts mehr ein!
Warum aber Schäfer nur wegen des Wolfes emotional bewegt sind, nicht ab er genauso, wenn sie ihre Betriebe schliessen müssen und die Herde auf den Schlachthof bringen, verstehe ich nicht.
Geht es nun um die Gefühle der Schäfer, für die es ja offensichtlich nie eine Entschädigung geben kann oder um die wirtschaftlichen Verluste ?
Eine Diskussion über Gefühlswerte oder Emotionen ist nicht wertfrei, sondern personengebunden und kann daher nicht weiterbringen.
Ich geb's auf!
Allegra
Genau so konnte man es auf dem Video sehen. Der Jagdhund hatte eine Videokamera am Halsband. Die Wölfe wichen zurück.
Beide Seiten werden sich einige Minuten lang anstarren, ehe die Wildtiere dann den Rueckzug
antreten. Aber bitte dann nicht den Woelfen folgen, sondern in die andere Richtung nachhause
gehen.
Und unter garkeinen Umstaenden ein wildes Tier fuettern - das ist ein Todesurteil,
Das ist wohl schon in Deutschland passiert, allerdings kam es nicht zu Todesfällen. Der Wolf wurde zu zutraulich und das war sein Todesurteil.
Re. der Wildschweine (wir hier haben keine in unserem Gebiet) kann ich nur meine unglaubliche Angst vor diesen Tieren zugeben.
Wildschweine gibt es hier viele, man sieht sie nur meistens nicht. Ich habe großen Respekt vor ihnen und halte meine Hunde bei mir, wenn sie mir Wild anzeigen.
An Deiner Stelle wuerde ich mich aber auf jeden Fall erkundigen, ob in der Gegend in der Du mit Deinem Hund wandern willst, jemals ein Wolf gesichtet wurde, und wenn ja, waehle einen anderen Weg, falls Du mit Deinem Hund ganz alleine unterwegs bist.
Ein Wolfsrudel gibt es bei uns hier noch nicht. Nicht allzu weit weg wurde aber einer gesichtet (vielleicht war es auch ein Wolfshund) der war wohl auf Wanderschaft. Ich persönlich habe keine Angst vor einer Begegnung. Ich hoffe nur das ich meine Hunde rechtzeitig zurück rufen kann.
Wir waren wiederholt in Kanada auf einer Ranch, als unsere Kinder noch klein waren. Kojoten haben wir auf der Weide laufen sehen. Bis an die Blockhütten sind sie nie dicht ran gekommen. Die Kinder spielten auf dem Gelände ohne das wir Angst haben mußten. Wenn wir mit den Pferden unterwegs waren sahen wir die Spuren auf den Wegen, auch von Bären. Uns wurde gesagt das man laut sein muß wenn man keine unfreiwillige Begegnung haben will.
LG Heidrun
Der Gedankenaustausch in diesem Thread ist sehr interessant. Er zeigt vor allem,dass die Verhältnisse,von denen erzählt wird,unterschiedlicher nicht sein könnten.
Gerade das muß bei dieser Thematik (und der ähnlichen bezüglich Braunbären) berücksichtigt werden.
Herdenschutzhunde anschaffen und diese Formulierung
kannst du getrost zu den Akten legen.
xenia
Schäfer ist man aus Passion und LeidenschaftEs geht immer um mehrere Faktoren Aix.
Warum aber Schäfer nur wegen des Wolfes emotional bewegt sind,
nicht aber genauso, wenn sie ihre Betriebe schliessen müssen und die Herde auf den Schlachthof bringen, verstehe ich nicht.
Geht es nun um die Gefühle der Schäfer, für die es ja offensichtlich nie eine Entschädigung geben kann oder um die wirtschaftlichen Verluste ?
Eine Diskussion über Gefühlswerte oder Emotionen ist nicht wertfrei, sondern personengebunden und kann daher nicht weiterbringen.
Jeder Tierhalter im kleinen, die ein Tier oder mehrere Kaninchen, Hühner etc.
zuhause haben, betrifft das.
Überall stecken Menschen und nicht nur Schäfer,
ihr Herzblut in diese Arbeit.
Wobei in Deutschland (um es mal besser zu verstehen)
die meisten bäuerlichen Kleinbetriebe nur im Nebengewerbe betrieben werden....
Auch da,
warum machen es Menschen die einen festen Job haben
und hängen sich noch Landwirtschaft an den Hals.
Tradition und Liebe, Geld spielt da eine untergeordnete Rolle.
Der Schäfer ist auch ein Klein-Betrieb
und auch da kein lohnendes Gewerbe,
wenn kleine Herden betreut werden.
Sind weniger Tiere da, ob es Hunde sind (der Hunde-Züchter hat viele) die viele Menschen an ihrer Seite haben oder kleine Herden wie der Schäfer.
Die Verbindung ist zu jedem Tier ist einfach da.
Und wenn eines verletzt oder getötet wird,
ist die Anteilnahme grösser,
wie z.B. in einem australischen/neuseeländischen Betrieb,
wo zig tausende Schafe gehalten werden
Deutschland und die umliegenden Staaten,
haben sowieso ein spezielles Verhältniss zu Tieren.
Da war ein Bericht im TV über einen Professor aus Afrika,
der das untersucht hatte.
Deutschland und die Hunde.
So was war ihm unbekannt.
Deutscher Wolf aus Niedersachsen reisst in Luxemburg drei Schafe.
Das Tier hat demnach eine Wegstrecke von mindestens 450 Kilometer zurückgelegt - in Wirklichkeit wohl weitaus mehr, heißt es.
Der Schafshalter wurde zu 100 Prozent entschädigt.
Der Wolf steht in Luxemburg sehr streng unter Naturschutz. 👍
Phil.
QUELLE https://www.wort.lu/de/lokales/wolf-kam-von-hannover-nach-luxemburg-5ec7e86fda2cc1784e35e4bc
Die DNS-Analysen sprechen eine klare Sprache: Der Wolf, der jüngst in Niederanven Schafe gerissen hat, stammt aus Niedersachsen.
QUELLE https://www.wort.lu/de/lokales/gerissene-schafe-bei-niederanven-es-war-ein-wolf-5ebbaa3ada2cc1784e35d9c8
Der ist auf der Suchen nach einem eigenen Revier und nach einer Wölfin. Ich sah mal einen Bericht wo der Wolf noch viel weiter gezogen war. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine aus dem Osten bis nach Spanien gezogen.
LG Heidrun
Unwahrscheinlich was diese Tiere Strecken zurücklegen. 😉 Phil.
QUELLE https://www.wort.lu/de/lokales/gerissene-schafe-bei-niederanven-es-war-ein-wolf-5ebbaa3ada2cc1784e35d9c8Der vorletzte Absatz ist lustig. Da wird empfohlen wie man sich verhalten soll, wenn man einem Wolf begegnet. Es fehlt etwas wesentliches, das ich mal in einem belgischen Bericht über solch ein Zusammentreffen gelesen habe.
Man solle schnellstmöglichst, so war da zu lesen, sein Smartphone aus der Tasche holen und ohne nennenswerte Verzögerung ein Foto machen, denn sonst sei der Wolf wieder verschwunden, bevor das Foto "im Kasten" sei.