Tierschutz In der Wurstabteilung: Ausgestopftes Rind bei Edeka sorgt für Aufregung.
Edeka stellt ein ausgestopftes Rind in seine Wurstabteilung.
Tierliebhaber und Veganer sind in Rage in Bezug von Anton.
Ich finde das ethisch gesehen absolut abstossend, sollte aber nur meine Meinung sein. Phil.
Bild AUTOR HN
QUELLE SPON
Angefangen hatte die Aufregung mit einem Posting bei Instagram, das ein veganer Twitter-Nutzer aufgriff . »Wenn man glaubt, man habe schon alles an Geschmacklosigkeit in Sachen Tierausbeutung gesehen, kommt der Edeka Henningsdorf und platziert den ausgestopften Körper eines Opfers der Tierausbeutungsindustrie mitten zwischen Leberwurstgläsern«, schrieb dieser.
Die Tierrechtsorganisation Peta reagierte empört, sprach in einem Statement gar von einem »Tierleichen-Skandal«. Man sei erschüttert über den »makabren und respektlosen Missbrauch eines toten Tieres« durch die Edeka-Filiale. »Es ist absolut zynisch, die Leiche eines fühlenden Lebewesens zu präparieren und sie als vermeintliche Dekoration zwischen tierischen Produkten wie Leberwurst aufzustellen.« Peta schlug eine »realistischere Gestaltung« vor: »Man sollte eine Nachbildung eines Rinds an einem eisernen Haken von der Decke hängen, den Boden mit literweise Kunstblut, Kot sowie Urin fluten und die Wurstwaren mit Gedärmen verzieren.«
Man könnte es aber auch anders sehen. Das Fleisch die Wurst usw das ich beabsichtige zu kaufen, ist nicht nur ein Lebensmittel wie ein Apfel oder eine Karotte, sondern stammt von einem lebenden Tier, dass genauso Gefühle und Ängste hat wie wir Menschen. Es könnte der Anton sein der da jetzt ausgestopft steht, weil sein Fleisch in der Fleischtheke liegt. 😏 Vielleicht überlegt der ein oder andere sich ob es unbedingt Fleisch sein muss.
Für mich ist es ein bischen scheinheilig, sich darüber aufzuregen. Man will nicht sehen dass man ja ein Stück von so einem Tier ißt, das man am liebsten auf dem Kopf kraulen würde.
LG Heidrun
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In der Tierhalle tummeln sich dann Kälbchen und Schweinchen und Hühnchen. Russland und die Türkei habe ich nicht unter den Ausstellern entdeckt.
Auch wenn ein ausgestopftes Tier neben Leberwurstbüchsen nicht sehr sensibel ist, es gibt Schlimmeres. Die präparierten Leichen von Gunther von Hagen zum Beispiel, die gibt es sogar als Taschenbuch.
Michiko
So sehe ich es auch liebe Heidrun, wenn alles schön zubereitet in der Fleischtheke liegt, verdrängt man gerne daß es sich um ein ehemaliges Tier gehandelt hat, wo vielleicht das ausgestopfte Tier Anton jetzt darauf hinweist, ehrlich mich gruselt es. Phil.
Lach ... ich habe nichts mit Leichen bzw. Kadaver am Hut, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden, bis vor circa 20 Jahren war ich ein überzeugter Fleischesser, sowie überzeugter Raucher , das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde auch niemand davor abraten. Phil.
Auch wenn ein ausgestopftes Tier neben Leberwurstbüchsen nicht sehr sensibel ist, es gibt Schlimmeres. Die präparierten Leichen von Gunther von Hagen zum Beispiel, die gibt es sogar als Taschenbuch.
Michiko
Für mich ist es ein bischen scheinheilig, sich darüber aufzuregen. Man will nicht sehen dass man ja ein Stück von so einem Tier ißt, das man am liebsten auf dem Kopf kraulen würde.
LG Heidrun
Jeder mag sich sein eigenes Urteil über die Aktion bilden. Aber das hier:
""" Peta schlug eine »realistischere Gestaltung« vor: »Man sollte eine Nachbildung eines Rinds an einem eisernen Haken von der Decke hängen, den Boden mit literweise Kunstblut, Kot sowie Urin fluten und die Wurstwaren mit Gedärmen verzieren.«
finde ich abartig.
Phil., rufe Dir mal diesen link auf, dann weisst Du, wovon ich rede. Die Kunst der Plastination mit Körpern von Menschen und Tieren. Und viele Leute können sich dafür begeistern. KÖRPERWELTEN Berlin - Direkt am AlexanderplatzLach ... ich habe nichts mit Leichen bzw. Kadaver am Hut, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden, bis vor circa 20 Jahren war ich ein überzeugter Fleischesser, sowie überzeugter Raucher , das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde auch niemand davor abraten. Phil.
Auch wenn ein ausgestopftes Tier neben Leberwurstbüchsen nicht sehr sensibel ist, es gibt Schlimmeres. Die präparierten Leichen von Gunther von Hagen zum Beispiel, die gibt es sogar als Taschenbuch.
Michiko
Michiko
Lach.... ich bin zum Teil auf einem Friedhof augewachsen und half oft beim Ausheben von Gruben.
Nein das hat mir gereicht, ohne jetzt ins Detail zu gehen. 😉Phil.
Ich schlage mal einen plastinierten Tofubratling nebst ausgestopftem Lauch an gummiertem Brokkoli, als Werbeträger für die Vegane Supermarkt-Abteilung vor.
Morvan