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Tierschutz Tierschutz ist eine politische Aufgabe

Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von Felide1
So etwas dürfte nicht erlaubt sein!!!!!!!!!!!



Felide
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Felide1 vom 09.10.2014, 13:32:57
Liebe Felide

ich kann mir das nicht ansehen!

Allein das Wissen um die unaussprechlichen Qualen,die all diesen Tieren angetan werden,macht mich so wütend und hilflos,
weil
ich nichts ändern kann!

Tiere sind Lebewesen mit Empfindungen und Bedürfnissen!

Ich habe absolut kein Verständnis für die Menschen,die Tiere leiden lassen,sie absolut nicht artgerecht halten,
nur,um Nutzen für sich zu erzielen!

Mein Fluch für all jene wäre:

daß die Augen-Blicke dieser mißhandelten Tiere sie verfolgen
und nie mehr zur Ruhe kommen lassen!

Gudrun
olga64
olga64
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.10.2014, 13:46:41
Soviel ich weiss, ist die Tierschutzpartei auch in das EU-Parlament eingezogen. Vielleicht solltet Ihr Euch dorthin wenden, um für Abhilfe zu sorgen - dies würde dann auch den Titel dieses Beitrages ergänzen? Die Parteien, die dort hineingewählt wurden, sollen ja nicht nur ihre Sitzungsgelder kassieren, sondern für ihre Klientel auch was tun, oder? Viel Erfolg- Olga

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arno
arno
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 09.10.2014, 15:09:50
Moin, olga 64,

eine möglicherweise gewählte Tierschutzpartei wird kaum etwas
bewirken können, weil der Tierschutz einen riesigen Bereich
unserer Wirtschaft berührt. Eine Ausweitung des Tierschutzes
engt die Spielwiese der Wirtschaft weiter ein und das ist nicht
gewünscht.

Gruß arno
Medea
Medea
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von Medea
als Antwort auf arno vom 27.02.2015, 13:35:44
Gib dem Menschen einen Hund
und seine Seele wird gesund.

- Hildegard von Bingen -

Grüß Dich Arno.

Medea.
arno
arno
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von arno
als Antwort auf Medea vom 28.02.2015, 11:44:21
Gib dem Menschen einen Hund
und seine Seele wird gesund.

- Hildegard von Bingen -

Grüß Dich Arno.

Medea.


Moin, Medea,

leider wußte die Hildegard von Bingen noch nicht, dass es
keine Seele gibt.

Deshalb würde ich ihren Spruch heute so verändern:

Gib dem Menschen einen Hund
und er wird zufriedener.

Gruß arno

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Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 01.03.2015, 17:02:15
Gib dem Menschen einen Hund
und seine Seele wird gesund.

- Hildegard von Bingen -

Grüß Dich Arno.

Medea.
geschrieben von arno


Moin, Medea,

leider wußte die Hildegard von Bingen noch nicht, dass es
keine Seele gibt.

Deshalb würde ich ihren Spruch heute so verändern:

Gib dem Menschen einen Hund
und er wird zufriedener.

Gruß arno


Arno,

wenn du behauptest,keine Seele zu haben,kann ich das sogar verstehen....

Das lebende Wesen sehr wohl eine Seele haben,wagst du --nicht wirklich--abzustreiten!

Wattbistedochürnarmertropf

Gudrun

läßt jetzt singen:

...und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus....
Medea
Medea
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2015, 17:37:59
Hi Arno, einen Gruß zum frühen Abend.
Aber ja, ich bin davon überzeugt, daß wir Menschen
eine Seele haben (manchmal mag sie zwar reichlich dunkel sein -)
und meine freundlichen Tiere ebenfalls.
Gesehen habe ich sie zwar bisher noch nicht, aber schon des öfteren
gespürt. Es ist auch nicht sonderlich schlimm, wenn Du mich ein
wenig belächelst, doch ich bin sicher, Deine versteckt sich nur in
einem Winkel Deines Herzens.

Medea.
Wilwen
Wilwen
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von Wilwen
als Antwort auf Medea vom 01.03.2015, 18:40:31
Kürzlich lief die TV-Verfilmung zu Ehren Professor Bernhard Grzimek - man erfuhr von seinem rastlosen Bemühen zum Schutz der Tiere und von seiner Resignation, weil er nur allzu oft wie gegen Windmühlenflügel anrannte, ohne den erwarteten Erfolg zu erlangen.
So weit, so gut.

Also, ich bin auch gegen die Massentierhaltung - obwohl ich bekennender Fleischesser bin. Massentierhaltung ist nicht nötig - wir bräuchten uns nur wieder besinnen, wie unsere Urgroßeltern sich ernährten.
Wir alle!
Nicht das Anwachsen der Bevölkerungszahlen ist das Hauptübel, sondern die maßlose Gier und nicht zuletzt unsere "Billig-ist-geil"-Mentalität!

Tierschutz fängt meiner Meinung nach nicht bei den riesigen Mastanlagen an und auch nicht bei den Legebatterien.
Tierschutz beginnt im ganz Kleien, bei jedem einzelnen von uns!

Was für eine Tierwelt soll sich denn in den mit Kunstrasen und betonversiegelten Flächen verunstalteten Gärten noch entwickeln? Kleine Spinnen und anderes Getier wird massenweise mutwillig zertreten, erschlagen oder mit hochgiftigen Mitteln bestäubt. Nahrung unserer heimischen Vogelarten??!!
An Gebäuden werden peinlichst alle Ritzen und Fugen verschmiert. Doch wer denkt z.B. an die Mauersegler, die noch vor Jahren in Scharen überall zu beobachten waren?
Wer unmittelbar an Gewässern wohnt, gestaltet oder befestigt die Uferpartie nach seinem Geschmack. Doch wo sollen die Fische nun laichen?
Wer befährt Landstraßen ein bissel aufmerksamer und bremst, wenn ein Igel versucht, die Fahrbahn zu überqueren?
Und wer hilft Förstern, Gärtnern und . . . ganz einfach Naturfreunden, die sich Jahr für Jahr treffen, um beispielsweise die Krötenwanderungen mit ganz einfachen, aber sehr effektiven Mitteln zu schützen?

Ich finde es sehr, sehr traurig, daß Jahrzehnte nach Crzimeks Bemühungen Tiere noch immer als Gegenstand gewertet sind und der Gedanke noch immer nicht in jedem Haushalt einen festen Platz hat, daß Tiere - genau wie wir - Lebewesen sind.
Wäre dem so, dann gäbe es keine ausgesetzten Katzen und Hunde mehr, dann würde niemand mehr Hunde an dicke Kuhketten binden und ihnen nicht mal einen primitiven Schutz vor Wetterunbilden bieten.
Genau hier beginnt aber Tierschutz!
olga64
olga64
Mitglied

Re: Tierschutz ist eine politische Aufgabe
geschrieben von olga64
als Antwort auf Wilwen vom 07.04.2015, 23:49:54
Professor Grzimek war aber auch eine recht zwielichtige Gestalt. Gerade der Film arbeitete es gut heraus - mit dem sehr guten Darsteller Ulrich Tukur - dass er mit Menschen nicht klar kam. Kaputte Ehe, der Adoptivsohn stürzte sich aus dem Fenster, die beiden unehelichen Kinder teilweise ohne Kontakt zu ihm, er heiratet seine Schwiegertochter und adoptierte die Enkel - viel Leid hat er wohl über Menschen gebracht. Ob er persönlich dies wirklich alles am Ende seines Lebens mit seiner Tierliebe und seinem Engagement dafür kompensieren konnte - ich bezweifle es stark.
Auf dem "Tiersektor" war er sehr erfolgreich mit Professur, Sendungen und Büchern - aber was ist geblieben? SChon auch,dass die Menschen heute sensibilister sind auch teilweise bei Massentierhaltung, Legebatterien für Hühner - aber auch einer grossen "Vermenschlichung" von Hunden und Katzen in teilweise Stadtwohnungen ohne jegliche artgerechte Haltung der Tiere usw.
Es muss viel getan werden - von den Tierhaltern und auch den Konsumenten, damit es noch weitergeht. ABer letztendlich sollten auch die Menschen nicht vergessen werden, die in vielen Teilen dieser Welt verhungern - in unseren Breitengraden werden Kinder misshandelt und getötet u.v.m. Olga

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