Umfragen Studie zum Einkaufen mit Sprachassistenten
Hallo liebe Senioren,
die aktuelle Situation mit Covid-19 stellt vor allem ältere Menschen vor gesellschaftliche Probleme, die so davor noch nicht bekannt waren.
Wie komme ich an meine alltäglichen Einkäufe, ohne mich in Corona-Zeiten in Gefahr zu bringen?
Die Zukunft bringt zum Glück nicht nur schlechtes mit sich, sondern auch neue Technologien und Lösungen.
So wurde ein Lautsprecher entwickelt, der auf den Namen Alexa hört, mit sich reden lässt und Aufgaben, wie eben einkaufen, für jeden erledigen kann.
Wir sind eine vierköpfige Gruppe aus Bachelorstudenten des Karlsruher Institutes für Technologie und wir wollen eine neue Art des Einkaufens entwickeln, die Ältere und Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht ausgrenzt.
Um unser Produkt möglichst nah an der Zielgruppe zu orientieren und auf die tatsächlichen Wünsche und Bedürfnisse dieser einzugehen,
möchten wir gerne eine Studie durchführen. Dafür brauchen wir Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen von Menschen mit gutem Jahrgang
(gute Jahrgänge liegen bekanntermaßen vor 1970), die uns besonders mit ihrer Lebenserfahrung und Weisheit bereichern können.
Wie Sie sich vorstellen können, ist es besonders schwer diese Zielgruppen in Corona-Zeiten zu erreichen, zudem wir niemand in Gefahr durch Kontakt bringen möchten.
Die Umfrage kann komfortabel online ausgefüllt werden (https://forms.gle/3Naxnr9JUY4rya3M8) und beansprucht ca. 5-10 Minuten Zeit.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Zeit finden die Umfrage auszufüllen und hoffe Sie helfen uns etwas zu entwickeln, dass Älteren ein Stückchen Selbstständigkeit zurückgibt!
Viele Grüße,
Felix Hornstein
Guten Tag, Felix.
Gleich zu Beginn muss ich leider stolpern. Ich bestelle bei keinem der
genannten Unternehmen, es gibt aber keine Möglichkeit, dieses äußern.
Auch die Zeiträume hätten um eine "Sonstige" o.a. Möglichkeit erweitert
werden können. So habe ich einige Fragen unbeantwortet gelassen. Mir
fehlte auch ein Hinweis, ob Mehrfachnennungen möglich sind.
Übrigens: So ein Sprachassistent kommt mir nicht ins Haus. ;)
Gruß, xenia
Übrigens: So ein Sprachassistent kommt mir nicht ins Haus. ;)Ich habe diese Alexa schon vor einigen Jahren bei meiner Tochter und ihrem Mann kennengelernt.
Gruß, xenia
Wirkte ein wenig wie ein Spielzeug, das niemand wirklich braucht. Zum Einkaufen haben die beiden das damals aber nicht benutzt.
Songeur,
bisher habe ich so ein Gerät nur im TV gesehen. Wenn Alexa o.a. nicht
"mithören" sollen, muss man diese Funktion wohl extra abschalten (?)
Wie geschrieben: Ich brauche Alexa oder ein ähnliches Gerät nicht und
möchte es auch nicht benutzen.
Man(n)/Frau ist, weil im Internet unterwegs sowieso schon recht gläsern.
Da muss ich mir so einen "Spion" auch nicht noch in die Wohnung holen.
Aber: Jede/r wie sie/er mag.
Gruß, xenia
Alexa mag ja für die jüngere Generation eine tolle Errungenschaft sein, mir kommt sie nicht ins Haus. Tochter und Schwiegersohn haben in ihrem Haus zwei, auf jeder Etage eine. Wenn ich sie besuche, dann bitte ich darum die Dinger abzustellen. Ich mag nicht ausgehorcht werden.
Tatsächlich gehe ich auch zu Coronazeiten noch selbst einkaufen, mit FFP2 Maske und dem nötigen Abstand zu anderen Menschen.
Zwei Versuche meine Lebensmittel online zu bestellen sind in die Hose gegangen. Beide Zulieferer sind dermaßen überlastet, dass ich auf Frischeprodukte zu lange warten müsste, als dass ich sie dann noch genießen könnte. Was bringt es, wenn der bestellte Salat erst nach Tagen mit DHL hier angeliefert wird. Da kann ich ihn gleich in die Tonne kloppen.
LG,
Drachenmutter
vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt, die Umfrage auszufüllen!
Ein kleiner Ausblick für euch: Zu sehen ist, dass ein besonderer Unterschied gegenüber den jungen Generationen existiert, was Datenschutzbedenken und Datensicherheit angeht. Es freut mich aber sehr, dass das Interesse daran besteht, denn über 40 % von euch ziehen das Einkaufen mit Smart Speakern in Betracht, wenn es unkomplizierter und einfacher wird. Zudem können sich auch in schwierigen Lebenssituationen ca. 70% vorstellen diesen zu nutzen, wenn man in der Mobilität eingeschränkt wird.
Ich werde die Umfrage bald schließen und die zentralen Ergebnisse herausarbeiten und euch dann gerne einen Link zu den Ergebnissen des Projektes teilen.
Beste Grüße,
Felix
Der große, lauschende Bruder, vor dem sich alle fürchten,
ist ein relativ kleines Mädchen geworden, verzaubert
in ein rundes Schächtelchen.
So stellt man IHN ins Haus, weils schick ist und neu und
sowieso ist man doch modern.
Zum schreien!
wenn dann irgendwann festgestellt wird:
die kleine Alexa ist ja der große Bruder, den offenbar
aber nur die Alten fürchten.
Warten wirs ab, die Alten haben Zeit....
Clematis
Ein trojanisches Pferdchen?
Michiko