Umfragen Weniger Ungleichheiten beim Einkaufen
Huhu,
wir sind eine Gruppe Studierender des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Hannover und befassen uns im Rahmen des Kurses "Social Entrepreneurship und Businessplan" mit der Frage, wie man für Minderheiten wie beispielsweise Rollstuhlfahrer oder Rentern ein angenehmes Einkaufserlebnis ermöglichen kann.
Wir wollen eine Art Regal entwickeln, dass die Produkte in oben gelegenen Ablagen durch eine Fließbandsystem (ähnlich wie ein Paternoster Regal) auf Griffhöhe des Kunden befördert. Ein anderer Gedanke war eine Greifzange, die von den Supermarktketten in den jeweiligen Gängen, angepasst an die Produkte (d.h. Größe, Struktur etc.), zur Verfügung gestellt werden soll.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme an unserer Umfrage und gerne auch auf Kritik und Verbesserungsvorschläge in den Kommentaren. 😊
https://www.umfrageonline.com/s/3111a10
Schönes Wochenende!
Mit meinen 1,62 m Höhe komme ich ab und zu auch nicht an Ware die in höheren Regalen steht.
Allerdings nicht erst im Alter, als ich jünger war, war ich auch nicht höher.
Probleme hatte ich nie, frage einfach andere Kunden oder Verkäufer, die in der Nähe waren und höher gewachsen waren. Sie helfen gerne :-)
Monja.
Liebe/-r chris33,
wir entschuldigen uns vielmals dass du dich durch den Begriff „Minderheiten“ eventuell angegriffen gefühlt hast. Vielleicht war der Begriff nicht sehr vorteilhaft gewählt. Dass die Leute Dienste in Anspruch nehmen können wissen wir, unser Studienprojekt befasst sich aber damit, dass man ein innovatives Produkt auf dem Markt einführen soll, dass sich langfristig für die Lösung solcher sozialer Probleme einsetzten soll. Manch einer (so auch beispielsweise mein Opa) möchte die Dienste anderer nicht in Anspruch nehmen. Dies liegt daran, dass ihm Selbstständigkeit sehr wichtig ist!
Es ist völlig in Ordnung, wenn dir unsere Idee nicht zusagt und wir bedanken uns für deine Kritik!
Schönes Wochenende!
Nö, für mich müßte es diese Shoppingcarts nicht geben, ich freue mich, dass mein Schrittzähler herrlich funktioniert. Außerdem sind die Gänge in unseren hiesigen Supermärkten auch viel zu schmal, solche Investitionen würden sich nicht lohnen.
Was ich mir als Rentnerin wünsche das wäre, dass man beim Rundgang durchs Geschäft nur noch einen Code ins hierfür zur Verfügung gestellte Gerät eingeben müßte und sämtliche Waren stünden nach Beendigung vom Einkauf in einem Wagen an der Kasse zum Zahlen parat.
Noch besser wäre, der Einkaufswagen würde auch automatisch mein Auto finden...nicht häufig, aber manchmal fällt mir das Suchen nach dem Vehikel nicht ganz leicht.
Ansonsten gibt es meinerseits noch nichts zu meckern, und wenn ich dann mal im Altenheim bin, werde ich ohnehin gut gefüttert.
Viel Erfolg wünsche ich dem jungen Team...und danke, dass Ihr Euch Gedanken um uns macht.
Heide
Ich habe es beim Einkaufen in Supermärkten z.B. in den USA immer sehr geschätzt, wenn meine "Beute" dann von einer hilfsbereiten Person in Tüten verpackt wurde, während ich den unbaren Zahlvorgang an der Kasse durchführte.
Meist trugen die mir die Beute sogar noch zum Auto und wünschten mir freundlich lächeln einen guten TAg.
Kann man sich in Deutschland nicht vorstellen, wenn man z.B. bei den sehr schnellen Aldi-KassiererInnen schon von hinten bedrängt fühlt, während man sein Zeugs in den Korb packt und zugleich die Karte zücken muss (was jetzt aber kontaktlos und meist ohne PIN geht, weil die Firmen ihr Limits nach oben gesetzt haben). Olga