Forum Wissenschaften Umwelt und Klima Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen

Umwelt und Klima Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen

Mitglied_5ccaf87
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Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das schreibt nicht BILD, sondern Tagesschau.de. Die Prognosen stützten sich auf manipulierte Daten. Wörtlich schreibt Tagesschau:
[i]Der Weltklimarat bedauerte in der Erklärung, dass in diesem Fall eigene Standards nicht eingehalten worden seien, und kündigte Untersuchungen an, wie es dazu kommen konnte. Der indische Umweltminister Jairam Ramesh hatte dem UN-Gremium wiederholt vorgeworfen, die Himalaya-Prognose "ohne einen Hauch von wissenschaftlichem Beweis" erstellt zu haben.[/indent]
Als Begründung für diesen Sinneswandel schreibt man dies:
[i]Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz von Kopenhagen hatte es im Zusammenhang mit der sogenannten "Climategate"-Affäre schon Spekulationen gegeben, Wissenschaftler hätten ihre Forschungsergebnisse "frisiert", um die These vom menschengemachten Klimawandel zu stützen.[/indent]
Zur Erinnerung: Kurz vor dem Klimagipfel in Kopenhagen wurde in die Datenbank des führenden britischen Klimainstituts "eingebrochen" und Mails die das letztlich bestätigen, entwendet. Wir können uns weder auf die aktuelle Politik noch auf die aktuelle Klimasituation verlassen. Alles gefakt.

Nun können wir uns auch gut vorstellen, weshalb einige "Schwellenländer" sich energisch gegen die Schuldzuweisung der Industriestaaten wehrten und ein Protokoll blockierten.

walter4
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Re: Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen
geschrieben von walter4
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.01.2010, 15:27:23
@Hinterwäldler
Ich meine, daß du einem geschickten Fake der Klimaleugner auf den Leim gegangen bist. Diese lügen uns die Hucke voll.

Die Tatsachen spechen für das Gegenteil: Der Klimawandel beschleunigt sich.

Das vergangene Jahrzehnt war das wärmste Jahrzehnt seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen, und 2009 war im Mittel bereits 0,56 Grad über dem langjährigen Mittel. Bis 2100 hätten wir also nur noch 1,44 Grad übrig, um das 2-Grad-Klimazahl zu erreichen.
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf walter4 vom 20.01.2010, 19:19:58
Was soll so eine irreführende aussage?
Erderwärmung, das abschmelzen der gletscher und der arktischen eismassen, das verstärkte auftreten von dramatischen unwettern auch in bisher ruhigen erdzonen sind doch nicht zu leugnen.
Und das bestimmte länder auch china da gern draufspringen ist doch klar.
Die reduzierung des ausstoßes von treibhausgasen und die vermeidung natur und menschenzertörender umweltverschmutzung sind dort nicht gefragt.
Die wirtschaft muß brummen, die ideologie muß gefestigt werden und menschen gibts dort genug.
Sowas spielt also in der entwicklungsrichtung einiger länder keine rolle.

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JuergenS
JuergenS
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Re: Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen
geschrieben von JuergenS
ich finde die Diskussion überflüssig, streut nur Sand in Augen.
Ohne jede wissenschaftliche Betrachtung:
Die Gletscher schmelzen übermäßig und Menschen, die an Ozean-Küsten leben, werden ersauffen.
Darüberhinaus sind die Klimaschutzmaßnahmen parallel wichtig, um die Energie-Ressourcen zu schonen.
Mehr Erkenntnisse braucht es nicht, die Wissenschaft muß jedoch weitermachen, um die notwendigen Maßnahmen konkret zu benennen und zu festigen, Punkt.
eko
eko
Mitglied

Re: Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen
geschrieben von eko
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 21.01.2010, 12:17:36

"Erderwärmung, das abschmelzen der gletscher und der arktischen eismassen, das verstärkte auftreten von dramatischen unwettern auch in bisher ruhigen erdzonen sind doch nicht zu leugnen."

Das mag zwar stimmen, aber dennoch frage ich mich, wie das mit den Temperaturschwankungen der vergangenen Jahrhunderte in Einklang zu bringen ist. Im Mittelalter gab es Warmzeiten, weshalb auch in den damals erbauten Burgen und Schlössern so gut wie keine Heizungen eingebaut wurden.

Dann weiß ich aber auch aus den Alpen, dass z.B. der Vermuntpaß, der das österreichische Vorarlberg mit dem schweizerischen Unterengadin verbindet, im Mittelalter schnee- und eisfrei war, sodass die Schweizer Bauern ihr Vieh regelmäßig auf Vorarlberger Seite gesömmert haben. Heute noch gibt es auf Vorarlberger Seite eine Viehhütte, die den Engadinern gehört. Dann kam jedoch eine Zeit, in der Schnee und Eis sich am Paß auch über den Sommer hielten und die Überschreitung mit Vieh immer mehr erschwerten, bis es eines Tages nicht mehr möglich war.

Da folgte dann in ganz Europa eine Kaltzeit, die auf alten Bildern mit viel Schnee zu sehen ist.

Ich meine, Schwankungen hat es schon immer gegeben und wird es wahrscheinlich auch weiterhin geben, das ganze Theater, das da um die Erderwärmung gemacht wird, ist viel zuviel Bohai. Und wenn es dann mal in einem Winter ein paar Tage etwas kälter wird, wird sogleich die Frage aufgeworfen, ob es nun eine neue Kaltzeit gäbe.

Vielleicht, wenn wir in zweihundert Jahren wieder auf die Welt kämen, würden wir staunen, wieviel Eis und Schnee sich wieder angesammelt hat.
schorsch
schorsch
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Re: Die Klimakatasrophe fällt aus: Weltklimarat muss umstrittene Prognose zurückziehen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf eko vom 21.01.2010, 23:15:06
Man hat schon in Zonen, wo der Gletscher gerade weg geschmolzen war, Werkzeuge und andere Gegenstände gefunden, die darauf hindeuten, dass hier vor Jahrtausenden auch kein Gletscher, sondern Siedlungen waren.

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