Umwelt und Klima erdbeben

hugo
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Re: erdbeben
geschrieben von hugo
als Antwort auf peache vom 13.01.2010, 08:30:06
ja,,,und aktuell kam gestern am späten Abend die Nachricht übers Internet das es in Haiti tüchtig gewackelt hat

heute kann man lesen: "Port-au-Prince/Washington (dpa) - Das Erdbeben der Stärke 7,0 vom Dienstag hat in Haiti verheerende Zerstörungen verursacht"

die ersten Bilder dazu sind eingestellt und erste Augenzeugen berichten,,,noch ist es dort Nacht,,,die große Hilfe wird also erst in einigen Stunden beginnen können.

immer wieder trifft sowas vor Allem de Ärmsten der Armen

hugo
rello
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Re: erdbeben
geschrieben von rello
als Antwort auf hugo vom 13.01.2010, 08:38:14
immer wieder trifft sowas vor Allem de Ärmsten der Armen (hugo)

Nee hugo das stimmt so nicht und Du kannst auch keine Politiker dafür verantwortlich machen. Es wurde z.B. auch der Präsidenten-Palast zerstört und ich glaube, behaupten zu können, es sind immer nur diejenigen betroffen, die in einem von Erdbeben gefährdeten Gebiet leben.
So wie meine Schwester, die am 29.7.1967 in Caracas um´s Leben kam, weil sie im 4. Stockwerk eines als erdbebensicher gebauten Hauses wohnte. Eine alte Frau aus dem höchsten Stockwerk, nämlich dem 14. , war die einzige Überlebende des Gebäudes.
Die Architekten des Bauwerkes hat man nie wieder gesehen.

Eine Naturkatastrophe berücksichtigt keine sozialen Unterschiede.

meint ..... rello
olga64
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Re: erdbeben
geschrieben von olga64
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 10:22:08
Vermutlich rüstet sich Herr Westerwelle bereits, um auch dieses Land zu besuchen - er zeigte sich ja bereits "betroffen und bestürzt". Allmählich kommt er in seinem Amt an unser Aussenminister. Wenn jetzt noch die seit Monaten festgehaltenen Geiseln in Jemen freigelassen werden, hat er einen Punkt gewonnen.
Wie man sieht: des einen Leid - ist des anderen Freud. Olga

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hugo
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Re: erdbeben
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 10:22:08
Eine Naturkatastrophe berücksichtigt keine sozialen Unterschiede.(rello)

aber soziale Unterschiede befähigen oder befähigen nicht dazu, sich aus dem Gefahrenbereich zu verabschieden,,,und soweit ich informiert bin, ist die Relation an Reichen (nach Deinen Maßstäben) die sich in Haiti dauerhaft aufhalten wohl sehr begrenzt,,und nicht nur weil es dort öfter Naturkathastrophen gibt, sondern weil die Reichen dort eine dauerhaft humane Kathastrophe am Köcheln halten.

hugo
rello
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Re: erdbeben
geschrieben von rello
als Antwort auf hugo vom 13.01.2010, 17:22:10
Kennst Du meine Maßstäbe für Reichtum?
Woher stammen Deine Infos über die sich dauerhaft in Haiti aufhaltenden Reichen und was hat eine dauerhaft am Köcheln gehaltene humane Katastrophe mit einem Erdbeben zu tun.

Hugo, Du bist schwerer zu verstehen als Professor Meier-Piepenstock.

rello
fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: erdbeben
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 18:33:06
Kennst Du meine Maßstäbe für Reichtum?

Wenn ich du wäre, würde ich 80% meiner 4600% Gewinne den Geschädigten spenden.
Das ist eine Frage der Ehre.

Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Der Pfosten raste auf mich zu, und als ich ihm Platz machen wollte, stieß ich frontal damit zusammen.

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hafel
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Re: erdbeben
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 13.01.2010, 17:22:10
Also Hugo, ich bin ja schon einmal froh, dass Du nicht den Amerikanern und der CIA die Schuld an dem Erdbeben gegeben hast.

Hafel
ana
ana
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Re: erdbeben
geschrieben von ana
als Antwort auf hafel vom 13.01.2010, 19:50:12

hafel,

noch kann hugo seine Meinung ändern !
Er schafft das ja immer meisterlich !


ana
hugo
hugo
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Re: erdbeben
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 18:33:06
hm rello
Haiti ist ein von ständigen Hunger-Katastrophen geplagter Inselstaat mit zusätzlich gewaltigen schlimmsten Naturereignissen.
Ein Armengefängnis -ohne Chancen der Flucht (es ist eine Insel mit einer schwer überwindbaren Grenze zur Domi)

Auf der Fahrt zur und von einer Grenzstadt wurden wir 7 mal Kontrolliert,,damit wir nur ja keine Haitianer eventuell illegal ins Land schmuggeln,,

In Haiti selber (nicht in Port-Au-Prince) hab ich weder wohlhabende noch reiche Menschen gesehen,,,welcher Reiche lebt schon gerne in einem Gefängnis zwischen hungernden Menschen ??

ich glaub dort würde sich kein Reicher auch nur zum Jogging alleine durch die Vorstädte oder Dörfer wagen,,,

ich hab selber erlebt wie junge Frauen die zehn Minuten nach Grenzschließung noch über die Brücke (in eine abgesperrte Enklave) wollten, mit einem Gartenschlauch verprügelt wurden das es nur so klatschte,,
hugo
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
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Re: erdbeben
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hugo vom 13.01.2010, 17:22:10
Eine Naturkatastrophe berücksichtigt keine sozialen Unterschiede.(rello)

aber soziale Unterschiede befähigen oder befähigen nicht dazu, sich aus dem Gefahrenbereich zu verabschieden,,,und soweit ich informiert bin, ist die Relation an Reichen (nach Deinen Maßstäben) die sich in Haiti dauerhaft aufhalten wohl sehr begrenzt,,und nicht nur weil es dort öfter Naturkathastrophen gibt, sondern weil die Reichen dort eine dauerhaft humane Kathastrophe am Köcheln halten.

hugo
geschrieben von hugo



Hä?????

Watt denn nu. Haben sich die Reichen verabschiedet, weil das da so gefährlich ist, in Haiti? Oder weil die Reichen, die trotzdem da bleiben, die humanitäre Katastrohe dauerhaft am Köcheln halten?
Was ja nun wiederum sehr mutig von ihnen ist, wenn es naturkatastrophenmäßig in Haiti so gefährlich ist.
Allerdings, was haben sie davon, sich so in Gefahr zu begeben, nur um die humanitäre Katastrohe am Köcheln zu halten

fragt tief verwirrt

meritaton


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