Umwelt und Klima Lohnt der Umstieg auf LED-Lampen?

eine Heizplatte hat nicht 60, sondern 3000 Watt, die gibt es nicht in LED.

Servus

Genau das ist das Problem. Lösung: Fertiggerichte in die Mikrowelle. Ergebnis: Evtl. geringere Lebenserwartung. Folge: noch weniger haltbare Glühbirnen erforderlich.............

Lösung: So oft wie möglich den Druckkochtopf/Schnellkochtopf verwenden - da reichen oft 10 bis 15 min heizen der Herdplatte für einen Garvorgang und bei "normalen" Kochvorgängen, schaltet man die elektrische Herdplatte bereits 5 Minuten vor dem Ende des Garens aus und kocht mit der Resthitze fertig. Gute Töpfe mit ebenem Boden übertragen die Hitze optimal. Auch da kann man prima Energie einsparen.

Oder: 4 Personen bekochen. Da reduziert sich der Pro-Kopf-Verbrauch noch doller. Und dann lohnt sich auch der Schnellkochkopf. Gibt es auch eine Schnellbratpfanne?

Wenn ich Nudeln koche - und dies mache ich oft - erhitze ich das Wasser im Wasserkocher, was ja sehr schnell geht. Dann in den Topf, es sprudelt bereits und die Nudeln dazu. Man spart sich die Aufheizzeit, die ja viel Strom kostet. Olga

Die Idee klingt verlockend. Haben alle Wasserkocher so einen hohen Stromverbrauch? Bei meinem steht 2200 W am Boden. Also keine Einsparung.

Vorsicht Silhouette - der Wirkungsgrad des Wasserkochers ist höher, da die Heizwendel in direktem Kontakt mit dem Wasser ist. Das Wasser wird ohne Wärmeverlust beim erhitzen des Topfes zum kochen gebracht. Dieser Vorteil ist aber sofort passé, wenn man das kochende Wasser in den Topf kippt, um es weiter zu erhitzen - die Einsparung dürfte dann unerheblich sein. Für Tassen-Nudelsuppen á la "Fünf-Minuten-Terrine" ist der Unterschied im Energieverbrauch zwischen Topf und Wasserkocher allerdings signifikant - aber auch im Geschmack.

:)

Merci!
Ich habe auch noch nie für den Wasserkocher die Stoppuhr benützt, geschweige denn so viel Wasser darin erhitzt, wie ich dann für eine Kochtopfmenge bräuchte. Subjektiv ist für mich die Induktionsplatte interessant, sooo schnell wie kein anderes Gerät. Aber wenn die dann 3500 Watt zieht? Keine Ahnung. Ein Kauf extra deswegen, wieder nicht für den 4-Personen-Haushalt, ist dann auch eine Milchmädchenrechnung.
Singles leben teuer.........

Das Wasser erhitzt sich im Wasserkocher binnen kürzester Zeit; kippe ich es dann in den Kochtopf, kocht es ja noch - ich kann ja nicht gut im Wasserkocher die Nudeln kochen. Alles ist dann nach maximal 10 Minuten erledigt. DA ich keine mehrköpfige Familie bekoche und ausserdem dieser Tätigkeit nur am Wochenende nachgehe, hält es sich sicher in Grenzen. Den Tip bekam ich übrigens von einem Energieberater. Unser Vermieter beschäftigte solche Leute (kostenlos), damit er uns seinen Mietern gute Tips gibt. Davon habe ich viel gelernt. Olga

Noch eine Möglichkeit: Umsteigen auf ein Induktionskochfeld. Die gibt es schon ab € 25 zu kaufen,
und sie sparen nicht nur Energie ein (wenn auch weniger als die Hersteller angeben ), sondern
reagieren so schnell wie ein Gasherd: einschalten - Hitze da; ausschalten - Hitze weg, und sind
viel feiner zu regulieren. Der einzige Nachteil: das Kochgeschirr muss auf Magnetismus reagieren
(also Eisenpfannen oder alte Emaille-Töpfe, oder auf Induktionseignung achten). Manchen Leuten
sind die Dinger aber unheimlich - meine Frau rührt das Gerät nicht an...

Grundsätzlich ist alles Relativ und hat alles ohne Ausnahme gleichzeitig Vorteile und Nachteile.
Es hängt immer nur vom subjektiven "Empfinden" ab, ob etwas zuerst als Vorteil oder zuerst als Nachteil empfunden wird.

LED's fallen nicht vom Himmel und wachsen auch nicht auf Bäumen sondern werden technisch Hergestellt.
Somit fallen auch diese technischen Teile unter das Kartell der sogenanten geplanten Obsoleszenz.

Wer will kann sich all die anderen Informationen zum Thema LED in den Unterkategorieen des folgenden Links ansehen. Ich weise hier nur auf die Vor- und Nachteile hin.

LED Vor- und Nachteile

Manche lügen sich in die eigene Tasche wenn Sie die physikalischen Regeln völlig außer acht lassen beim Wasserkochen mit einem Wasserkocher. Um einen Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen braucht es laut physikalischen Gesetzen einer gewissen Energie pro Zeit. Wer nur 1 Liter Wasser von 20 auf 100 Grad erhitzen muss, braucht weniger Energie als für 2 Liter von 20 auf 100 Grad zu erhitzen.

Was nützt ein Liter Wasser das gerade auf 100 Grad erhitzt wurde, wenn es in ein Gefäß geschüttet wird, das nur 25 Grad Gefäßtemperatur hat? naja, egal wie sich hier manche die Dinge schönreden.

Übrigens nicht nur beim Wasserkochen zählt auch der Wirkungsgrad. Er zählt auch bei den LED.
Nicht nur, was Herstellung und Nutzen betrifft.

Wer noch nie was von geplanter Obsoleszenz gehört und gesehen hat, kann hier hören und sehen:

geplante Obsoleszenz