Umwelt und Klima von allem zuviel

Mitglied_bed8151
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von allem zuviel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die menschheit lebt über ihre verhältnisse. zuviel produktion. zuviel konsumtion. dadurch viel zuviel treibhausgase. - die lösung des problems: weniger produktion. weniger konsumtion.

--
Wolfgang
Mitglied_81b4260
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Re: von allem zuviel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2011, 10:26:57
und ....zu viel Menschen

z.B. Ägypten:

um 1800 ca. 2,5 Mill. Einwohner
um 1900 ca. 12,5 Mill. Einwohner
2010 ca. 80 Mill. Einwohner


Mitglied_bed8151
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Re: von allem zuviel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2011, 10:53:07
stimmt. es gibt einen zusammenhang zwischen immer mehr produktion + immer mehr konsumtion und immer mehr menschen. was dabei die 'henne' ist und was das 'ei' wäre ein eigenes thema wert.

--
Wolfgang

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Re: von allem zuviel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2011, 11:00:57
Ja Wolfgang,
das fängt doch schon in den Familien an.
Jeder will mehr haben wie die andere Familie.
Mit dem Urlaub ist es genauso, da wo Der war,
das können wir uns auch erlauben oder noch weiter weg???

Es muß der neueste Fernseher sein, der neueste PC ..........
So geht es doch weiter und das schon seit Jahren.
Andererseits wird aber auch alles auf Verschleiß gemacht,
man muß immer gleich NEU kaufen. Reparieren läßt sich
heut kaum noch was.
Ein UMDENKEN wäre schon ein Vorteil und für die
Umwelt letzen Endes doch das Beste.

So sehe ich es, denn wir arbeiten ja drauf zu, uns selber
zu vernichten. Nur viele Leute wollen es nicht sehen/wahr haben.

Doch wer will schon verzichten, das kennen doch die meisten
Leute gar nicht mehr, Sie schöpfen aus dem Vollem.
Und viele Menschen machen Schulden, nur um Ihren Lebensstandart
auch halten zu können.

Ich hoffe hier Niemanden auf die Füße getreten zu haben,
aber die Wirklichkeit ist doch so.

LG, Astrid


wakunzel
wakunzel
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Re: von allem zuviel
geschrieben von wakunzel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2011, 11:44:17
Die Lösung des Problems ist so klar und einfach aber die Umsetzung praktisch unmöglich! Und das wird uns früher oder später riesige Probleme bereiten. Das Umdenken einzelner in Ländern wie Deutschland ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Schaut euch an, wie die Leute in Russland heizen! Da schert sich kein Mensch um Klimawandel und Ressourcehschonung! Schaut euch an, welche Mengen Fleisch man auf einem Sandwich oder Burger in den USA serviert bekommt - ekelhaft!

Das Problem ist auch einfach, dass wir noch immer zu wenig die Folgen unseres Handelns spüren. Der Strompreis ist, gemessen an den Folgen der Stromproduktion aus fossilen Energieträgern, noch immer viel zu gering! Uns geht es noch immer gut genug, um uns mit gutem Gewissen bei 0°C unter die Heizpilze vorm Cafe zu setzen.

Ich bin ehrlich gesagt sehr skeptisch was die Lösung unserer globalen Probleme angeht, da die Gründe für unsere Probleme so tief in uns drin stecken. Ein Schritt in die richtige Richtung sind die erneuerbaren Energien - aber sie lösen auch nur einen Teil des Problems. Ein wirkliches Umdenken wird es ohne massiv spürbare Konsequenzen in absehbarer Zeit nicht geben.
Skipper
Skipper
Mitglied

Re: von allem zuviel
geschrieben von Skipper
als Antwort auf wakunzel vom 02.01.2012, 16:27:49
Gute Beobachtungen. Stimmt alles, was Ihr da schreibt. Aber die Kernfrage der Problematik ist doch:
1. Warum ist das so?
und 2. Wie kann man es ändern?

Zu 1.
Am bequemsten lebt der Mensch, wenn er von anderen gelenkt wird.
Das heißt, man kann ihn dressieren. Das tut die Wirtschaft, z.B. mit Werbung, Psychologie und noch so einigen Tricks. Ziel: dumme, kritiklose Konsumenten. Das gelingt immer besser.
Ein weiterer Punkt ist die Tradition, die da lautet: zusammenraffen. in sich reinstopfen, Vorräte anlegen u.s.w., was im Mittelalter sicher sinnvoll war, aber in unserer Überflußgesellschaft total überflüssig ist. Geschürt wird das natürlich auch von der Wirtschaft. Rivalität und Konkurrenzdenken spielen natürlich auch eine große Rolle bei der Nutzung und Anhäufung materieller Güter. Auch die "Wirtschaft" muss sich gegenüber der Konkurrenz durch materielle Anhäufungen behaupten.
Eine Schraube bis zum Ende.
zu 2.
Ändern läßt sich daran leider kaum etwas, auch wenn immer wieder gepredigt wird. "Der Konsument kann entscheiden"
Das ist nur Augenwischerei.
Zwei Dinge können diese fatale Entwicklung stoppen:
Eine allgemeine ergebnisorientierte Diskussion über Werte angesiedelt z.B. bei den Kirchen oder den Humanisten,in den Schulen usw., am besten natürlich im Staate.
Die zweite Variante, die wahrscheinlichere, wäre die Zerstörung der Lebensgrundlagen oder so was Ähnliches. Vielleicht so eine Art Teilzerströrung, um mal zynisch zu formulieren.
Wahrscheinlich könne wir das dank unseres rasanten, technischen Fortschritts noch `ne Weile rauszögern.
(Für orthographische Fehler ist der Verfasser verantwortlich, der sich hiermit entschuldit)
Skipper

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Mitglied_bed8151
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Re: von allem zuviel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
menschen graben eifrig ihr eigenes grab. sie haben auch einen namen gefunden fürs grab graben... sie nennen das "fortschritt" und feiern jeden ausgehobenen zentimeter.

--
Wolfgang
Re: von allem zuviel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2011, 10:53:07
und ....zu viel Menschen
z.B. Ägypten:
um 1800 ca. 2,5 Mill. Einwohner
um 1900 ca. 12,5 Mill. Einwohner
2010 ca. 80 Mill. Einwohner

...und EINE Kirche, die die Geburtenkontrolle ablehnt.
Re: von allem zuviel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2011, 10:53:07

und ....zu viel Menschen
z.B. Ägypten:
um 1800 ca. 2,5 Mill. Einwohner
um 1900 ca. 12,5 Mill. Einwohner
2010 ca. 80 Mill. Einwohner
geschrieben von mart 1



und ....zu viel Menschen
und ....zu viel Menschen
und ....zu viel Menschen

Margarit
Edita
Edita
Mitglied

Re: von allem zuviel
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2012, 09:38:54
Wenn nur in Deutschland die Männer sich dem Ernährungsstil von Frauen anpassen würden, nämlich mehr Gemüse, Getreideprodukte und Obst zu essen, dann.........

würde eine Fläche von 15000 qkm frei, ( so groß ist Schleswig- Holstein )
dadurch würden.......

15 Millionen Tonnen Treibhausgase und 60000Tonnen von zu Düngemittel verarbeitetem Ammoniak weniger in die Umwelt gelangen

Ist nicht auf meinem Mist gewachsen, gab es am Wochenende im TV zu sehen! Wissenschaftler der Uni Halle hatten da das Wort!
Also Männer, IHR verpestet die Luft !

Edita

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