Umwelt und Klima Würden wir uns wirklich alle einschränken um die Umwelt zu retten?

Wir versuchen auch , mit unserem zwei Personenhaushalt uns einzuschränken.
Trockner läuft nur noch selten.
Ölheizung ebenfalls, ein Holzofen tut es auch.
Fleisch, Wurst usw. ist passè. (Methangase Weide, Gesundheit)
Zeitungen, Karton, Plastik werden zum Recycling gefahren.
Luxusferien ist kein Thema mehr, nur noch bescheiden, einfach
Es ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein, hinterlässt aber trotzdem ein gutes Gefühl.
Erst vor circa zwei Wochen sind unseren Gegend zwei Dörfer teilweise überschwemmt worden, was einmalig bzw. unvorstellbar war. Ostdeutschland vertrocknet :(
80 bis 100 liter Regen auf 1Quadratmeter in kurzer Zeit.
Was passiert sollten es eines Tages 200 oder 300 Liter werden ?
Ich ertappe mich manchmal mit dem Gedanken, gut daß du schon 65 bist.
Aber was passiert mit unseren Kinder ? Es macht einem Angst.
Die Küsten Holland, Belgien, Hamburg, Venedig alle Städte in der Nähe des Meeres  werden ein Riesenproblem bekommen.
Phil.

Ich denke, dass man in seinem eigenen Lebensbereich beginnen sollte, aktiv etwas für die Umwelt zu tun, anders wirds nicht gehen. Es sind doch letztlich die kleinen Kleinigkeiten im Alltag, die wir benutzen ohne darüber nachzudenken, ob es schaden könnte... Ist eben alles eine Kopffrage .
Ich denke da nur an die unsäglichen Plastiktüten und die furchtbaren Umverpackungen um jedes noch so kleinstes Teil. Früher hatte man doch auch einen Stoffbeutel oder gar Netz in der Tasche, holte es bei Bedarf raus und verstaute alles. 
Wenn ich sehe, dass in jedem x beliebigen Coffeshop oder auch beim Bäcker der Kaffee in diesen Bechern gegeben wird, frage ich mich schon, warum...
Im Kleinen fängt alles an und setzt sich dann auch fort aber wer verzichtet schon freiwillig auf das eigene Auto z.B., das mache ich doch nur, wenn ich wirklich sehr gute Alternativen hätte aber auch da weiß ich nicht, ob ich letztlich darauf verzichten würde, denn für den Urlaub bräuchte ich es, Räder hinten drauf und los.

Kristine

Naja auf Luxusreisen zu verzichten kann so ein grosses Ding ja nicht sein und bedeutet doch keine wirkliche Einschränkung, oder? Es sei denn, man gehört zur High Society oder hält sich dafür :-)
Beim Strom sparen ist es vielen sicher schon eine Einschränkung. Allein wenn man die vielen Stunden online berechnet und auch der TV oder Radio laufen bei den meisten viele Stunden.Ich nehme mich da nicht aus. Nur einen TV habe ich seit Monaten nicht mhr , wir kochen mit Gas und einen Trockner brauche ich auch nicht. Auch keinen Geschirrspülautomaten. Nur mein Kühlschrank und meinen Gefrierschrank, auf die möchte ich nicht verzichten  - schon gar nicht bei der Hitze.
 

Die Aussage  "Internet ist Klimasünder Nummer 1" ist viel zu pauschal, als daß man damit etwas anfangen könnte. Ich weiß nicht, ob "ecowoman" die kompetente Quelle für solche Angaben ist. Webhoster zum Beispiel kann man schon lange nach dem Kriterium aussuchen, ob sie ihre Rechenzentren CO2-neutral betreiben. Apple versorgt seine Rechenzentren auch schon länger so. Selbst die viel gescholtenen Miner von Kryptowährungen ziehen verstärkt in Gegenden um, die Strom aus Erdwärme und Wasserkraft anbieten. 

det

 

nunja, dass das einem Computer-und Internetaffinem nicht gefällt, ist mir schon klar und es ist mir zu aufwendig, Dir das alles belegen zu wollen, Du findest aber sehr schnell Infos und Fakten dazu - auch von MÄNNERN recherchiert, denn Frauen wie die Redakteurinnen von ecowoman scheinst Du ja nicht erstnehmen zu wollen?

Hallo Wolkenschieber,

auf Internet möchte ich auch nur ungerne verzichten. Und wie ich sehe, Du wohl auch nicht.

Ich tu ja schon wirklich viel für Umwelt und Natur, und mehr wohl, als die meißten.
Vor etwa einem Monat hatten wir in ganz Lübeck und Umgeben einen vierstündigen Stromausfall.
Ich denke, dass dieses Ereignis viele zum Nachdenken gebracht hat. Man konnte nicht mehr einkaufen gehen, alle Ampeln waren ausgefallen und selbst die Notrufe waren schwer zu erreichen. Aber man hatte Zeit darüber nachzudenken, worauf man alles verzichten kann, wenn man muß, und vor Allem, wie selbstverständlich wir Kompfort hinnehmen.

Nicht mal einen Kaffee konnte man sich kochen. Da warst Du mit dem Gas natürlich besser dran.

Naturlla

Das was wir tun können ist leider  nur ein Tropfen auf dem
heissen Stein.

https://www.flugrevue.de/zivilluftfahrt/flugzeuge/prognose-boeing-und-airbus-weltweite-flotte-wird-sich-bis-2035-verdoppeln/689448

LG
Sam
 

nunja, dass das einem Computer-und Internetaffinem nicht gefällt, ist mir schon klar und es ist mir zu aufwendig, Dir das alles belegen zu wollen, Du findest aber sehr schnell Infos und Fakten dazu - auch von MÄNNERN recherchiert, denn Frauen wie die Redakteurinnen von ecowoman scheinst Du ja nicht erstnehmen zu wollen?

Gut, abgesehen von der albernen Unterstellung mit den Redakteurinnen und dem genauso albernen Spruch mit dem "Computer-und Internetaffinem" hast du nichts vorzuweisen? Ich will dir noch einen Tipp geben, bevor du im virtuellen Spamfilter verschwindest, auch wenn sich ein Gespräch mit jemandem, der auf Widerspruch mit kindischen Unterstellungen antwortet, eigentlich nicht lohnt.

Die pauschale Aussage über "das Internet" ist vergleichbar damit, daß man alle Autos von reinen Elektrofahrzeugen über uralte rußende Dieselmonster und stinkende Trabis mit ihren Ölwolken bis hin zu modernen Hybridfahrzeugen in einen Topf wirft. Da könnte man über Zulassungszahlen noch eine halbwegs sinnvolle Aussage herausholen, bei "dem Internet" ist der Versuch sinnfrei, weil man erst einmal feststellen müßte, was denn alles zu "dem Internet" gehören soll. Gehört irgendein Rechnenzentrum irgendwo auf der Welt auch zum internet, nur weil es eine Verbindung dahin hat und einen DNS-Server betreibt? Und was ist mit der ständig wachsenden Zahl von IoT-Geräten? Wer hat die Arbeit gemacht und genau aufgeschlüsselt, wieviele Server von welcher Firma CO2-neutral betrieben werden und wieviele nicht? 

Wenn du behauptest, daß es noch andere Quellen gibt, dann liefere doch, statt nur abfällige Sprüche zu machen.

oh, dann lügen sicher alle Presseberichte seit 2006 zum Thema Klimakiller + Internet?  Beweise das doch mal! Meine Güte, hier gleich so beleidigend zu werden, hast Du das nötig? Und dass Internet- und PC-Affinität schon eine Beleidigung sein soll, ist mir neu. Sollte Dich dieser Ausdruck bis ins Mark erschüttert haben, entschuldige ich mich natürlich.
Du bezweifelst doch schon die Seriosität meines Links - und behauptest dann auch noch, ICH hätte das verfasst? 

Internet Klimakiller

Zurück zu Wichtigem, nämlich dem Thema:

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt noch mal ein Auto haben will. Zur Zeit kann ich alles ohne Probleme mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Mit dem Niedersachsenticket kann ich relativ günstig mit Bahn und den Öffis herumfahren, wozu also ein Auto. Will ich aber meinen ewig mit mir herumgeschleppten Traum verwirklichen und in die Astrofotografie einsteigen, dann geht nichts mehr ohne Auto. Hier ist es zu hell, ich muß in den Oberharz fahren, um einen ausreichend dunklen Platz zu finden. 

Jetzt kommt der Gewissenskonflikt: davon abgesehen brauche ich kein Auto, selbst bei schweren oder Großeinkäufen aus dem Supermarkt. Der Bringdienst für Einkäufe kostet 3 Euro, so billig ist kein eigenes Auto. Wenn das also mit unserem geplanten Carsharing nicht klappt, bin ich dann bereit, meinen langgehegten Traum einfach so zu beerdigen? Ganz schwere Frage. Ab und zu mal schaue ich mir an, wie preiswert ein Aygo oder ein kleiner Hybrid im Leasing sind und dann nagt es doch an mir .....