Wirtschaftsthemen Bitcoins und andere

hobbyradler
hobbyradler
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RE: Bitcoins und andere
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf hobbyradler vom 17.12.2017, 10:40:12

Endlich kann sich Nordkorea ordentlich finanzieren. Kein Wunder das Geld für besonders viele Raketenstarts in diesem Jahr vorhanden waren. Unschuldig

Spiegel

Ciao
Hobbyradler
 
pschroed
pschroed
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RE: Bitcoins und andere
geschrieben von pschroed
als Antwort auf hobbyradler vom 17.12.2017, 11:28:46

Endlich kann sich Nordkorea ordentlich finanzieren. Kein Wunder das Geld für besonders viele Raketenstarts in diesem Jahr vorhanden waren. Unschuldig

Spiegel

Ciao
Hobbyradler
 
Ich weiß nicht was man von der Kryptowährung halten soll, genau wie dein Beitrag es zeigt, decken sich die Schurkenstaaten mit dieser Währung ein, sei es nur mal mit Hacken Daumen runter
Es sieht so aus als würden einige Goldanleger die Bitcoin´s als Alternative sehen, mal abwarten ob es eine Blase wird. Video mit Vorsicht zu geniessen.
Phil.
Karl
Karl
Administrator

RE: Bitcoins und andere
geschrieben von Karl
als Antwort auf hobbyradler vom 17.12.2017, 10:40:12

Danke Hobbyradler für diesen Wikipedia-Link. Spannend fand ich auch folgende Information:

Wikipedia
Im Januar 2015 wurden knapp 21 % aller Bitcoins von 100 Adressen bzw. etwa 33 % aller Bitcoins von 500 Adressen gehalten.
Das zeigt, dass nur eine sehr kleine digitale Elite zu den Profiteuren der Entwicklung gehört.

Karl

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Karl
Karl
Administrator

RE: Bitcoins und andere
geschrieben von Karl
als Antwort auf Karl vom 17.12.2017, 20:16:50

Gerade gelesen:

„Jede Regierung der Welt sollte wegen Bitcoin nervös sein“

Hauptgrund ist, dass die nationalen Zentralbanken keinen Zugriff auf die Kryptowährungen haben. interessant ist auch zu lesen, dass in Bitcoin die zukünftige Verknappung quasi eingebaut ist. Ganz anders als beim papiergeld, dessen Wert langfristig durch die Druckerpresse gegen null tendiert, werden die Bitcoins durch die eingebaute Verknappung (das "minen" wird immer schwieriger) im Wert eher steigen.

Werden die Nationalstaaten irgendwann massiv gegen die Kryptowährungen vorgehen (müssen)?

karl

Sebastian
Sebastian
Administrator

RE: Bitcoins und andere
geschrieben von Sebastian
als Antwort auf Karl vom 18.12.2017, 12:15:12
Hauptgrund ist, dass die nationalen Zentralbanken keinen Zugriff auf die Kryptowährungen haben.

interessant ist auch zu lesen, dass in Bitcoin die zukünftige Verknappung quasi eingebaut ist. Ganz anders als beim papiergeld, dessen Wert langfristig durch die Druckerpresse gegen null tendiert, werden die Bitcoins durch die eingebaute Verknappung (das "minen" wird immer schwieriger) im Wert eher steigen.
 
geschrieben von karl
Das die EZB keinen Zugriff drauf hat ist ja gerade das Ziel von Bitcoins, bzw. Kryptowährung allgemein. Eine eigene, fälschungssichere Währung ohne Mittelsmann.

Die Verknappung geschieht jedoch nicht nur durch das erschweren des Minings, sondern es gibt bei Bitcoins auch nur eine begrenzte Anzahl, nämlich genau 21 Millionen. Hiervon sind aber noch lange nicht alle im Umlauf. Deswegen kann auch keine Inflation entstehen und der Preis wird durch Angebot und Nachfrage reguliert.
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Bitcoins und andere
geschrieben von hobbyradler

Eine aktuelle Nachricht von finanzen.net

Dieses Mining sichert nicht nur den gesamten Zahlungsverkehr, sondern stellt auch sicher, dass die Geldmenge stetig weiter wächst. Im Falle des Bitcoin ist die Menge allerdings begrenzt auf 21 Mio. Ungefähr 16 Mio. Bitcoin sind davon bereits im Umlauf. Die Bitcoinmenge wächst also jährlich um einen bestimmten Prozentsatz. Dieses Wachstum wird sich aber mit der Zeit verlangsamen und ungefähr im Jahr 2040, wenn die gesamte Menge an Bitcoins produziert worden ist, auf null zurück fallen.

finanzen.net

In dem Augenblick, indem durch Einsatz von Resourcen kein bitcoin mehr geschaffen werden kann, stellt sich die Frage wer die extrem hohen Resourcen für das Netz, die Rechenleistung und die benötigte Energie bereitstellt. Freiwillig ist dazu sicherlich niemand bereit.

Ciao
Hobbyradler
 

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hobbyradler
hobbyradler
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RE: Bitcoins und andere
geschrieben von hobbyradler

Durch die Medienartikel die ich die letzten Tage las gewann ich den Eindruck, dass es sich bei bitcoins sich zumindest im Augenblick um ein reines Spekulationsobjekt handelt.

Ähnlich wie um die Jahrtausendwende die Aktienkurse vieler defizitären Unternehmen, trotz jahrelanger roter Zahlen, in unrealistische Höhen schossen, werden die späten Besitzer von bitcoins ihr blaues Wunder erleben.

Da man auch Bruchteile eines Bitcoin kaufen kann, wird sicherlich der „kleine“ Mann die Zeche zahlen.


Bitcoin ist am Sonntag ein Stück mehr in die Reichweite der Allgemeinheit gerückt. In Chicago können Investoren an der renommierten Terminbörse Chicago Mercantile Exchange (CME) mit Bitcoin-Futures handeln. Anleger können so auf die Preisentwicklung von Bitcoin wetten. An der elektronischen Derivatebörse Cboe geht das bereits seit vergangener Woche.

Sueddeutsche 19.Dez.2017

Ciao
Hobbyradler
schorsch
schorsch
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RE: Bitcoins und andere
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hobbyradler vom 19.12.2017, 09:11:24

So lange genügend Dumme glauben, dass der Bitcoin eine stabile Währung sei, ist er es. Doch wehe wenn genügend Dumme klüger werden; dann platzt die Blase!

pschroed
pschroed
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RE: Bitcoins und andere
geschrieben von pschroed

Das ging aber schnell Daumen runter
Phil.

22.12.2017 um 16:59 Zitat und Bild "Die Presse"
Kurz vor Weihnachten kommt Bitcoin unter die Räder: Nachdem die Kryptowährung noch vor wenigen Tagen für mehr als 20.000 Dollar den Besitzer gewechselt hatte, fiel ihr Wert am Freitag um mehr als 30 Prozent auf bis zu 10.800 Dollar und steuerte auf den größten Tagesverlust seit fast fünf Jahren zu. Die Preise anderer Cyber-Devisen wie Bitcoin Cash, Ethereum oder Ripple stürzten ähnlich stark ab.


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