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Wirtschaftsthemen Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen

netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf pschroed vom 15.09.2022, 08:55:39

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1200px-Bombay-Stock-Exchange.jpg

Gestern hat die US-Notenbank zum dritten
Mal in Folge die Zinsen (0,75 %) erhöht,
danach sind Dow, Dax, Euro, Gold etc.
abgetaucht,
 
Indien hat mittlerweile Großbritannien als
fünftgrößte Wirtschaftsmacht der Welt
überholt und laut IWF auch Deutschland
in wenigen Jahren.
Das „Made in Germany“ beginnt zu "rosten"…..


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rroossyy
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von rroossyy
als Antwort auf netterBerliner vom 22.09.2022, 07:18:23

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Gestern nach der Zinsverkündung um 20 Uhr,
 hat es auch mein Depot durchgerüttelt.   
 
Der legendäre Finanzexperte André Kostolany
hat einmal gesagt:
„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten
und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. 
Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich. “
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pschroed
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf rroossyy vom 22.09.2022, 08:39:12

In der Ruhe liegt die Kraft, es werden 1-2 Jahre vergehen, ausser Putin würde  ein Friedensengel. Phil.


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pschroed
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von pschroed

Jetzt geht es so langsam ans Eingemachte.

DAX unter 12000 Punkte. Phil.

Der Dax bleibt wegen Inflations-, Zins- und Konjunktursorgen im Abwärtsstrudel. Erstmals seit November 2020 sackte er am Mittwoch unter die Marke von 12.000 Punkten. Erst bei 11.914 Zählern konnte er sich vorerst etwas fangen. Am Ende der ersten Handelsstunde betrug das Minus für den Leitindex 1,44 Prozent auf 11.964,95 Punkte. Der MDax fiel um 1,97 Prozent auf 21.902,77 Zähler, der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 1,3 Prozent an Wert.
An der Wall Street hatten sich am Vorabend erneut Forderungen von Notenbankern nach mehr Zinserhöhungen belastend ausgewirkt, weil diese weltweit die Sorgen vor einer Rezession erhöhen. Weiter grassiert auch die Angst vor einer tiefer gehenden Energiekrise: Größer werden neuerdings die Sorgen um die Stabilität des Energienetzes, etwa wegen der Lecks an den beiden Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2.
QUELLE focus

Quelle Finanzen 100

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netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf pschroed vom 28.09.2022, 11:46:45
220926-0628-italy-politics-vote.jpg

 Die Italiener haben „Italia First“
- Europa second gewählt !
Mit einem noch schwächeren Euro
und steigenden Renditen italienischer
Staatspapiere zeigen die Finanzmärkte
ihren Unmut deutlich.
Die EU hat einen weiteren Schritt in
Richtung „Schulden-Union“ gemacht….
 
Erst wenn der letzte Industriebetrieb
geschlossen hat, der letzte Arbeitsplatz
vernichtet wurde, der letzte Wohlstand
vergangen ist, wird man merken, dass

man Ideologie nicht essen kann…….

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pschroed
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf netterBerliner vom 01.10.2022, 08:08:25

Hallo Gerd, ich verstehe es auch nicht, wie es möglich ist, daß Bürger It. sich selbst schlecht wollen.
Die Populisten mit ihren einfachen Lösungen haben Hochkonjunktur. 
Mal sehen wieviele auf den Untergang Italiens setzen.  😞
Wenn die EU den Bach hinuntergeht,  dann werden die Ärmsten wesentlich ärmer, Milliarden gehen durch den Kamin. 
Mich hat nicht mehr entäuscht als die Unwissenheit einem Teil der Gesellschaft, es ist einfach nur traurig.
Wünsch einen schönen Tag. Phil. 


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netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf pschroed vom 01.10.2022, 08:22:16

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bank libanon.jpg

Wird der ehemalige starke Euro jetzt zur Lira 2.0  ???
 
In den EU-Ländern werden die wirtschaftlichen Unter-
schiede zwischen den Staaten durch die Krise und
Rezession immer größer.
 
Auch die immer lautstärkeren Massenproteste und
Demonstrationen gegen die starken Preissteige-
rungen treibt manchen Politiker ein Stirnrunzeln
ins Gesicht.
 
In Libanon sind die Banken Pleite, die Sparer wollen
mit Waffengewalt das Geld von ihrem eigenen Konto :
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sie-sind-gezwungen-ihr-eigenes-Geld-zu-stehlen-article23605931.html
 
Ich wünsche keinem Bürger, dass er vor einer
verschlossene Bank steht, darum sollte man
schon heute über einen „Plan B“ nachdenken
– Goldbarren, Dollar-Konto, US-Aktien, in
Immobilien investieren etc..


.
 

rroossyy
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von rroossyy
als Antwort auf netterBerliner vom 04.10.2022, 14:51:50

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Deine Denkanstöße sind immer sehr treffend Gerd
– Danke !
Ich denke in unserer Zeit ist es auch wichtig, dass
jeder Bürger nicht nur ein Bankkonto besitzt,
sondern Zugang zu mehreren Banken hat.
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netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf rroossyy vom 05.10.2022, 08:03:34

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5887810_inflation-a2206.jpg

Wie Erspartes durch die Inflation bringen ?
 

Angesichts erheblicher Inflation verlieren Sparerinnen
und Sparer fortlaufend Geld.
Aktuell beträgt die Inflation 10,0 Prozent. Für Gespartes
sind 1,5 Prozent zu erzielen – da bleibt ein Realzins
von minus 8,5 %.
Die Bankstatistik zeigt, dass im August mehr als
550 Milliarden Euro auf deutschen Sparkonten lagen.
 
Achtung bei ausländischen Banken !
Der höhere Zins z. B. bei einer griechischen Bank
bringt unterm Strich kaum etwas.
Wer die negativen Nachrichten über Griechenland
liest, kann sich die schlaflose Nächte sparen.
 
Eine Möglichkeit Geld zu sichern, ist die
freiwillige Zahlung an die Rentenversicherung :
Ab dem 50. Lebensjahr kann man freiwillig Geld
in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen,
das bringt im Durchschnitt 2,0 bis 2,5 Prozent
Jahreszins. 


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netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf netterBerliner vom 12.10.2022, 08:56:49

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credit-suisse-104~1280x720.jpg

 
Kommt jetzt die große Pleite bei Banken ?
 
Die Bank of England konnte mittels eines ebenso
spektakulären wie riskanten Notenbankeingriffs
einen Finanzkollaps im britischen Geld- und
Wirtschaftssystem gerade noch einmal verhindern.
Das ist nicht nur gut für Großbritannien, denn
dieser Kollaps hätte mit Sicherheit zu massiven
globalen Verwerfungen geführt.
 
EZB : Sie muss mittlerweile auch wieder in
großem Umfang italienische Staatsanleihen
aufkaufen, um das Euro-System zu stützen.
Bei aktuellen Inflationsraten von 10% und Null-
oder verschwindend geringen Anlagezinsen auf
Konten und Bankeinlagen schmilzt das Geld
wie Butter in der Sonne dahin.
 
Auch die große Schweizer Bank  
Credit Suisse gerät in Turbulenzen :

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/credit-suisse-schweiz-bank-krise-100.html

Fazit : Jeder Bürger sollte mindestens zwei
             verschiedene Bankkonten haben !

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