Wirtschaftsthemen Der Gürtel muß enger geschnallt werden....für wen??

Wenn Sie jeden über einem Jahresgehalt von 400.000 Euro so hoch besteuern wollen, wird dies eben in einer globalisierten Welt anders gehandhabt: das Einkommen fliesst dann eben aber einer ausländischen Niederlassung auf ein ausländisches Konto zu besseren, steuerlichen Voraussetzungen.
Ich bin dafür, sofort die Kilometerpauschale abzuschaffen, ebenso die Subventionierung von Einfamilienhäusern, die unsere Landschaften zersiedeln.
Damit wäre die Ungerechtigkeit, dass Stadtbewohner mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihre Arbeitsstätten aufsuchen und teuerere Mieten usw. bezahlen, endlich gerade gerückt.
Ebenso sollte umgehend das Ehegattensplitting zugunsten von Kindern und deren Bildung abgeschafft werden. Es entstammt einem anderen Jahrhundert, dass männliche Alleinverdiener steuerlich besser behandelt werden, nur weil die "Gattin" zu Hause dafür sorgt, dass er "Pascha" sein darf.In diesem Zusammenhang wäre es auch gut, dass die "GAttin" nicht automatisch an "seiner" Krankenversicherung hängt, sondern eigene Beiträge bezahlt.
Olga

So sind seee nun mal.......die Politiker.
Auf andere zeigen (wo gekürzt werden soll).
Nur komisch auf sich zeigen sie nie?
Haben die Gicht in den Fingern?
Oder wollen sie von sich ablenken.....und keiner merkts?

Verehrte Astrid - was soll Ihr Neid und Ihr Politiker-Bashing wieder? Sie haben oder hatten doch auch die Möglichkeit, diese Laufbahn einzuschlagen. Dazu gehört aber u.a. auch die Bereitschaft, 7 Tage die Woche, teilweise bis in die Nacht, zu arbeiten und sich dann dafür am nächsten Tag von der Bildzeitung und Menschen, die schlecht informiert sind, in unflätiger Weise beschimpfen zu lassen.
Ich habe zum "enger zu schnallenden Gürtel" neben den von mir gemachten Vorschlag noch einige auf Lager:
Mautgebühren auch für Pkw`s auf deutschen Autobahnen (zahlen ja nicht nur die wunderbaren Deutschen); Besteuerung von Kerosin und Rentenabschläge bei Grosseltern. Diese erklären doch immer mit tränenumflorter Tastatur, dass sie ihren lieben Kindern und Enkel diese Schulden nicht überlassen wollen. Also nur zu Ihr lieben Grosseltern - tut was dagegen. Olga

Hallo und Servus,

mein Motto ist Back to the routes

Freie marktwirtschaft ohne Subventionen, nicht nur für Häuslebauer.
Keine Milch würde dann auf dem Feld abgelassen, kein Butterberg, keine künstlich Reich gemachten Bauern, keine künstlich am leben gehaltenen Autömobilindustrieen,....

eben freie, meinetwegen in angemessenem Rahmen soziale Marktwirtschaft.

Kirche und Staat sind doch angeblich in der BRD getrennt,
wie wäre es denn dann z.B., dass auch sie an den Staat Grundsteuern auf ihren Landbesitz abführen würde,
"..."
die Einnahmen der Kirchen sind gewaltig: 20 Milliarden € Einnahmen durch Staatszuwendungen"
"..."
usw. usw. da käme ein ganz schöner Batzen Euros zusammen.
spart euch die Kirche

Jala

Ich kenne keinen Neid, Frau Olga.
Nur das sind Ungerechtigkeiten hoch 3.
Diese Herrschaften sollten mal bei sich selber a,
zahlen lassen. Denn die haben ja alles FREI,
Haus, Flug und Wagen. Müßten Sie alles aus der
eigenen Tasche zahlen, sähe es da schon anders aus.
Dann hätten Sie mehr Verständnis für die Bürger,
insbesondere Rentner.
Das ist meine Meinung und davon rücke ich keinen
Deut von ab.
Außerdem finde ich es eine Frechheit, sich selber
immer Diäten erhöhen und wir sollen dafür büßen,
daß oft unsere Steuergelder mißbraucht wurden.


Astrid

sparideen???

Die Bundesregierung spart und streicht, doch kirchliche Gehälter verschont sie. Die Bezüge werden seit 200 Jahren vom Staat getragen, und niemand scheint daran etwas ändern zu wollen - obwohl 2009 fast eine halbe Milliarde Euro gezahlt wurde.

Deutschland schnallt den Gürtel enger: Im Rahmen des Mega-Sparpakets der Bundesregierung sollen Arbeitslosen Zuschüsse gekürzt, Hartz-IV-Empfängern das Elterngeld gestrichen und der Bundeswehr 40.000 Personen genommen werden. Nur ein Kostenfaktor bleibt von den Sparmaßnahmen verschont: Die Gehälter kirchlicher Würdenträger.

Hier könnten jährlich mehrere Millionen Euro eingespart werden, denn die Gehälter von Bischöfen, Priestern und Vikaren werden von Steuergeldern bezahlt. Völlig unabhängig von der Kirchensteuer.

als ich es heute morgen las, bin ich so riochtig schöne sauer geworden.
liest mein link durch, und wundert euch.

Da kann man nur froh sein, wenn nicht - wie es in Schweizer Parlamenten manchmal passiert - gleichzeitig in eigener Regie beschlossen wird, die eigenen Sitzungsgelder zu erhöhen.

Wer in einem Betrieb arbeitet und öfters auf Geschäftsreisen ist, hat selbstverständlich auch alles frei. Soll wirklich jeder in unserem Land Reisekosten im Geschäftsinteresse (oder politischen Interesse) aus der eigenen Tasche bezahlen? Wer glauben Sie eigentlich, würde sich dann freiwillig noch in politische Ämter begeben? Zu niedrigerem Gehalt als er in seinem Beruf erzielen könnte, Reisekosten selbst tragen usw.
Es verbleiben dann wohl nur noch Hartz IV-Leute, die uns politisch regieren würden und dies dann vermutlich hauptsächlich deshalb, um ihre Regelsätze zu erhöhen.
Warum sind Sie denn so wütend, dass Ihnen niemand Flüge usw. bezahlt? Wohin möchten Sie denn so gerne auf Staatskosten reisen und und wo bei dieser Gelegenheit unser Land vertreten? Olga

Hier noch ein paar sehr, sehr gute Sparvorschläge für die Regierung >>

Sparvorschläge

Seid sparsam, koste es was es wolle !

.. meint der Lorbas