Wirtschaftsthemen Pferdefleischskandal !

olga64
olga64
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Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.02.2013, 16:47:42
Ich zahle auch ca 0.30 Euro für ein bayerisches Ei. Sollte mir dies zu teuer sein, würde ich jederzeit lieber weniger Eier essen als billigere Eier kaufen. DAs ist mir mein Körper schon wert, dass ich ihn mit guten Materialien füttere. Olga
circe
circe
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Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von circe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.02.2013, 16:47:42
man kann ein Ei, wenn es frisch sein soll nicht lange lagern! Im Gegenteil zu fast allen anderen landw. Produkten! Deshalb ist Hühnerhaltung, speziell Eierproduktion eine ganz sensible Angelegenheit über das ganze Jahr betrieben! Kauft euch mal 5 Hühner und ihr werdet sehen wieviel Eier ihr im Sommer oder Winter haben werdet. Auch wenn ihr die Hühner mit in die warme Stube nehmt wird es schlecht aussehen mit dem frischen Ei im Winter! So jetzt habe ich genug gebetet, träumt weiter die Lüge vom Bioei!
Karl
Karl
Administrator

Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.02.2013, 16:47:42
Wir kaufen auch nur Bio-Eier oder Eier aus Freilaufhaltung. Wir werden dieses Verhalten jetzt auch nicht ändern, sondern hoffen auf scharfe Kontrollen.

Wenn man das Elend der Massentierhaltung sieht, könnte man Veganer werden.

Karl

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circe
circe
Mitglied

Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von circe
als Antwort auf Karl vom 25.02.2013, 17:03:08
das ist wirklich eine Möglichkeit, ich bin da schon nah dran!
lars
lars
Mitglied

Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von lars
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.02.2013, 16:47:42
War gerade in einer Hühnerfarm in meiner Nähe, um Eierlikör einzukaufen, für ein Geschenk, eine kl.Flasche kostet bei uns 18 Sfr.
Vor Jahren kam eure Ministerin Künast in diesen Vorzeigebetrieb!
Alles paletti!
Jetzt gibt es bei euch bestimmt zu wenig Bioeier in Zukunft?
hobbyradler
hobbyradler
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Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf lars vom 25.02.2013, 17:16:32
Jetzt gibt es bei euch bestimmt zu wenig Bioeier in Zukunft?
geschrieben von lars

Lars,

bei euch vielleicht auch.
Les dir mal diesen Artikel über die Schweiz durch. Ich hatte nach Bildern gesucht und bin bei der Schweiz gelandet. Es spielt keine Rolle wo mehr betrogen wird. Vielleicht wäre es tatsächlich gut vorübergehend Vegetarier zu werden, um den Fleischfabriken die Grenzen aufzuzeigen. Nur würden die ehrlichen Betriebe darunter genauso leiden.

Traurige Angelegenheit - bitte blättern

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lupus
lupus
Mitglied

Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von lupus
als Antwort auf hobbyradler vom 25.02.2013, 19:19:52
na aber so was in der Schweiz!

Es liegt aber wohl daran, daß keiner die Eier unterscheiden kann wenn er keinen Stempel sieht.

lupus
pschroed
pschroed
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Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von pschroed
Bon appetit

Und es geht weiter !

Hamburg - In Deutschland zeichnet sich ein neuer Nahrungsmittelskandal ab: Mehr als 3500 Höfe in Niedersachsen seien mit hochgiftigem Futtermittel aus Serbien beliefert worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Freitag in Hannover mit. Mindestens 10.000 Tonnen des mit einem krebserregendem Schimmelpilzverseuchten Maisfutters seien über Hersteller in Umlauf gekommen.

Die betroffene Maissendung - insgesamt sollen es 45.000 Tonnen sein - wurde nach Angaben des Ministeriums über den Hafen im niedersächsischen Brake importiert. 10.000 Tonnen konnten dort gesperrt werden, 25.000 Tonnen wurden in einer Lagerhalle in Bremen entdeckt und aus dem Verkehr gezogen.

Phil.
Elisabet
Elisabet
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Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von Elisabet
als Antwort auf hobbyradler vom 25.02.2013, 19:19:52
Müßten ehrliche bäuerliche Betriebe wirklich leiden,nur weil sie keine Mastställe mehr führen?
Ich seh das nicht so, weil ich finde der Bauernstand könnte seine gesamte umliegende Region mit Gemüse eindecken,und davon gibt es ja reichlich verschiedene Sorten,die hier in Deutschland bereits gedeihen. Wo ein Wille da ein Weg!
Auch finde ich es eine Notwendigkeit, für den ehrlichen Bürger sogar eine Pflicht,als Konsument dieser wesensverachtenden Fleischindustrie den Rücken zu kehren, sie sozusagen "eingehen" lassen. Dann "müssen" sich die derzeitigen Tierghettohalter umstellen.Und es heißt doch "Not macht erfinderisch".
Übrigens es ist überhaupt nicht schwer ohne Fleischkonsum zu leben.
Vor etwa 35 Jahren hat mir der Hausaarzt geraten,wenn ich meine Galle behalten möchte,bzw.dass es ihr wieder besser gehe,dass ich tierisches Eiweiss reduziere soviel wie möglich. Ich dachte daraufhin trotzig -meine Galle bleibt bei mir-.Eine Freundin war gerade fertig mit ihrer Köchinausbildung,und ich gab keine Ruhe sie immer wieder auszufragen,was und wie kocht der Mensch ohne Fleisch. Und ich wurde immer wieder überrascht wieviele Möglichkeiten es da gab,und wie herzhaft verschiedene Gratins mundeten, oder die ehemals begehrten "faschierten Laiberln" (auf germanisch: Hackfleischfrikadellen. Ich würzte alles,wie ich vorher würzte,und es kam die "Erleuchtung", genau,ungewürztes Fleisch würd eh keiner essen.
Heutzutage werden schon so viele fleischlose Alternativen geboten,sodass sich der Esser wirklich nicht kasteien muss, z.b. auf ein leckeres Bratwurstessen verzichten muß, diesmal eben aus zb. Weizenfleisch.
Faierweise müßten alle Fleischkonsumenten schonungslos bereits vorhandene Doko-Filme über Fleischkonsum,Fleischtransport, etc. sich anschauen bis ihm schlecht wird. Und da muß einer schon total umnachtet sein,wenn ihm solche Tatsachenberichte auf Dauer kalt lassen.
Ich will keinen Menschen zu nahe treten, doch ich fühle mich mit meinen 66 heute gesünder als viele Menschen die mir begegneten, bzw. die ich kenne, die gerade mal 50 geworden sind.
hafel
hafel
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Re: Der Skandal zu Ostern
geschrieben von hafel
als Antwort auf pschroed vom 01.03.2013, 10:46:00
Richtig, es geht immer weiter.

Nun warte ich darauf, dass in Eiern Pferdefleisch gefunden wird. Kommt bestimmt auch noch.

Hafel

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