Wirtschaftsthemen Schwacher Euro

lars
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von lars
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.05.2010, 23:25:16
Zur Zeit sind Immobilien noch die sicherste Anlage, jedenfalls bei uns!
Der Hypozins bewegt sich so um 2%, dazu gibt es etliche Varianten, also sehr günstig, aber wenn der rasant ansteigt in nächster Zeit, würden viele Hausbesitzer ins Elend stürzen! Auch bei uns.
Hoffe sehr, dass sich die Banken ruhig und besonnen verhalten, denn auch ich bekäme sicher Probleme!
Mitglied_bed8151
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lars vom 14.05.2010, 23:50:50
Hast ja recht, Lars. Die sicherste Sache der Welt ist eine bezahlte Immobilie (möglichst mit Blick auf einen schönen Schweizer See und genügend Grund für einen großen Garten), die Du selbst bewohnst. Wenn Du dann noch ein Säckchen Gold gehortet hast, kann Dir nicht mehr viel passieren.

--
Wolfgang
olga64
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 14.05.2010, 23:50:50
In Deutschland sind Immobilien auch nur dann etwas wert und eine Zukunfts-Investition, wenn die Lage stimmt! Ein Häuschen in Kleinkleckersheim ohne öffentlichen Nahverkehr und einige Arbeitgeber in der Nähe ist schwer und nur mit Verlust zu verkaufen (ich habe einige Beispiele im Bekanntenkreis). Wer jedoch z.B. in München eine Immobilie besitzt, kann das Geratter der Gelddruckmaschine täglich hören. Olga

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lars
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von lars
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.05.2010, 00:05:25
Zum Teil hast du recht Wolfgang, aber flüssiges Geld, nee, rentiert sich nicht!

Aber jede Menge Euros kommen im Moment in die Schweiz, und zwar gewaschenes))
Nicht mehr von den ganz Reichen, sondern auch vom Mittelstand, der Franken ist wieder einmal zur Fluchtwährung geworden. Ganz schlecht für unsere Exportwirtschaft!
olga64
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 17.05.2010, 16:03:48
Na ja, "gewaschenes Geld" kommt sein vielen Jahren in die Schweiz und bildet ja eine feste Basis des Schweizer Wohlstandes. Olga
lars
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von lars
als Antwort auf olga64 vom 17.05.2010, 16:05:34
Ist wichtig für uns , haben ja sonst nix?

Aber schöne Landschaften und Berge gell, Olga?

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albaraq
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von albaraq
Kein halbwegs gebildeter Europäer glaubt mehr an eine Erholung der fortdauernden Schuldenkrise. Das Schreckgespenst - Inflation wird immer realer, denn die überall angehäuften Wahnsinnsschulden, lassen gar keinen anderen Weg mehr zu.
Man weiß oder sollte in Deutschland nach zwei „Währungsreformen“ wissen, wann das Geld kaputt ist.
Wohl dem, der noch Alternativen hat.

Jala
olga64
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 17.05.2010, 16:10:22
Abe Lars - warum so bescheiden? Für die Berge usw. könnt Ihr ja nix - die waren ja schon vor Euch da. Und wir in Bayern haben die auch und ebenso in Österreich. Noch grösser sind sie in Nepal - und dort herrscht grosse Armut; noch ist dies halt kein Paradies für Geldwäscher und Steuerbetrüger.
Aber Eure Uhren, Eure Schokolade und Euer Käse sind gut - teilweise auch die Weine (aus dem Wallis). Darauf könnt Ihr dann selbst stolz sein. Olga
Mitglied_bed8151
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.05.2010, 15:52:16
Olga... Wer redet von Verkaufen... Ein selbstgenutztes bezahltes Häuschen verkauft man doch nicht bei drohender Inflation. Das nutzt man. Und sollte noch ein großer Garten dabeisein, so groß, dass man eine Menge Pflanzen anpflanzen und Hühner und Ziegen und was weiss ich für Tiere halten kann, dann dürfte man für die nächste Inflation gut gerüstet sein. Ein Säckchen Gold dazu kann ja nicht schaden. - Übrigens... Wohl dem, der ein in Krisenzeiten nachgefragtes Handwerk beherrscht, eins, das man auch ohne großen Maschinenpark sozusagen hinterm Haus betreiben kann. Der ist dann der 'König' und macht allen Nur-Geldbesitzern eine lange Nase.

--
Wolfgang
Mitglied_bed8151
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Re: Schwacher Euro
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf albaraq vom 17.05.2010, 16:10:33
albaraq... An einen nachhaltig starken Euro habe ich nie geglaubt. Wahnsinnige hatten eine Idee und murksten sich eine Währung zurecht, die dem ersten Ansturm, weil von Anfang an vermurkst, nicht standhält.

Viel zuviel Euronen (übrigens auch viel zuviel Dollar + viel zuviel Yen) sind auf der Welt. Dieses Luftgeld hat schon lange keine Deckung mehr. Geld im "Wert" vom Zigfachen der Wirtschaftskraft der Volkswirtschaft vagabundiert durch die Welt auf der Suche nach Verzinsung. Aus Geld soll immer mehr Geld werden und auch noch in immer kürzerer Zeit. Wie soll das gehen?

--
Wolfgang

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