Wirtschaftsthemen Wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg.

olga

du nun wieder

könntest ja ausnahmsweise mal an "die Andern" denken!

Diese kleineren Geschäfte werden meist von den Eigentümern selber
unterhalten bzw. die Ware von ihnen selber bestellt und verkauft.
Da sie nicht auf möglichen Kosten sitzenbleiben wollen,ist Bargeld sicherer als eine Checkkarte!

Wenn sie über Mittag schliessen-
-in dieser Zeit essen oder etwas ausruhen wollen-
vielleicht kommen Kinder aus der Schule .........
ist das doch ihr gutes Recht-
man kann sich die Öffnungszeiten doch merken
und muss nicht den ganzen Tag über in Geschäften verbringen!!

Gudrun

Kann Deine Argumente zwar verstehen Gudrun, aber nicht jeder ist im Ruhestand und für Berufstätige ist es unmöglich bei solch unflexiblen Geschäftszeiten einkaufen zu gehen. Habe früher selber oft bis 18.00 Uhr im Büro gesessen oder auch später wenn viel zu tun war, wann hätte ich da einkaufen sollen?? Sicher tun mir die Inhaber der kleinen Geschäfte leid, aber es ist nun mal so, dass große Supermärkte eine größeres Warensortiment haben, flexibler und preisgünstiger sind und ich bin meinem Geld nun mal nicht böse und nutze die Angebote im Supermarkt.

Ich genieße es auch noch als Pensionären nicht ständig auf die Uhr schauen zu müssen, ob der Tante Emma Laden gerade auf hat oder nicht. Kaufland z. B. hat von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, was zwar für mich nicht unbedingt relevant ist, bestimmt aber für viele Berufstätige mit unregelmäßigen Arbeitszeiten. In den USA bin ich schon Anfang der 80er Jahre in der Nacht um 1.00 Uhr einkaufen gegangen, das ist dort schon seit Ewigkeiten eine Selbstverständlichkeit, dass einige Geschäfte rund um die Uhr geöffnet haben und auch in den südlichen Ländern sind die Ladenschlusszeiten wesentlich flexibler als sie es noch bis vor einiger Zeit bei uns waren.

wo ein wille ist, da ist auch eine FRAU .... heisst es

glück gehabt, peter.

oder war der verkäufer eine verkäuferin und DU warst vorher im "schönheitssalon"?

Karin,
Teilweise hast Du Recht.Es war wirklich eine Einrichtungsberaterin......und bei meiner lockeren Art und Höflichkeit? Da ist es doch kein Wunder, mir den Wunsch zu erfüllen, die Stühle kurzfristig zu bekommen?

Neee, im "Schönheitssalon" war ich da noch nicht.Wenn ich evtl. schon dagewesen wäre,hätte sie mir bestimmt noch einen großzügigen Rabatt gewährt?

Majana

ich glaube,du hast mich nicht ganz richtig verstanden.

Grundsätzlich ist es für Berufstätige natürlich günstig und oft auch erforderlich,die flexiblen Öffnungszeiten der Supermärkte
zu nutzen.

Denk ich zurück,als meine 3 Ableger noch zur Schule gingen,ich auch an jedem 2.Wochenende Dienst hatte,
die Geschäfte grundsätzlich mittags geschlossen waren
-ausser den grossen Warenhäusern in der Stadtmitte-
haben wir sehr wohlüberlegt die Einkäufe für den 5-Personenhaushalt getätigt.

Es ist alles eine Frage der Organisation und überlegtem Einkauf!

Höre ich von Berufstätigen,dass "Rentners" in den Abendstunden oder samstags einkaufen,habe ich dafür kein Verständnis!

Gudrun

Es ist alles eine Frage der Organisation und überlegtem Einkauf!

Höre ich von Berufstätigen,dass "Rentners" in den Abendstunden oder samstags einkaufen,habe ich dafür kein Verständnis!

Da muss ich Dir Recht geben Gudrun und auch mir fehlt das Verständnis dafür, dass Rentner ausgerechnet während dieser Zeit einkaufen gehen, habe ich es während meiner berufstätigkeit oft erlebt, dass gerade an den Bedienungstheken ältere Leute standen und ihre Einkäufe tätigten. Bevor die Ladenschlusszeiten gelockert wurden, war es immer ein Kampf, pünktlich aus dem Büro zu kommen, um noch Einkäufe erledigen zu können, da habe ich schon den langen Donnerstag sehr begrüßt, wo ich mal ohne Hetze einkaufen konnte. Unabhängig davon, gibt es in meiner Nähe schon seit über 25 Jahren keinen "Tante Emma Laden" mehr, d .h. auch in größerer Entfernung ist mir keiner bekannt. Es gab nur eine kleine Metzgerei, die nur ein sehr eingeschränktes Sortiment hatte und besonders freundlich war die Inhaberin auch nicht. Dort habe ich immer nur gekauft, wenn ich Kleinigkeiten brauchte und die Zeit nicht reichte.

Erinnere mich noch gerne an die Tante Emma Läden meiner Kinderzeit, wo noch jeder jeden kannte, aber in unserer schnelllebigen Zeit ist eben alles etwas anders.

Ich habe ebenfalls in den 80er Jahren in den USA gelebt (New York). Allerdings bin ich wirklich nie um 1.00 Uhr nachts einkaufen gegangen (dies wäre mir auch zu gefährlich gewesen). Da lag ich entweder im Bett (musste ja nächsten Morgen früh raus zum Arbeiten) oder war in der Kneipe.
Und in "südlichen Ländern" wird dies auch nur in der Hauptsaison praktiziert, wenn Touristen nach dem Hotel-Abendessen frohgemut Geld ausgeben wollen.
Dafür sind die Geschäfte von 13.00 - 17.00 Uhr auch geschlossen.
Versuchen Sie mal auf Sizilien im Winter abends einen offenen Laden zu finden! Olga