Norderstedt, die fünftgrößte Stadt in Schleswig-Holstein, flächenmäßig die sechstgrößte, grenzt direkt an Hamburg, mit der sie eine gemeinsame Telefonvorwahl hat. Und es gibt noch einiges mehr, was ich nicht wusste und vielleicht auch manch anderer, der hier liest auch nicht: So gibt es Straßen die die Stadt- und Landsgrenzen überqueren und doch ihren Namen behalten und auch die Nummerierung nicht unterbrochen wird, es gibt einen Wochenmarkt der ebenfalls über die Stadt- und Landesgrenzen geht und eine Autobahn in der Nähe, in ca. 90 Minuten ist man an der Nord- oder Ostsee und die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, Kiel, erreicht man in ca. 60 Minuten. Seit der Landesgartenschau gibt es dort auch einen wunderschönen Park mit einem See – ideal zum Spazierengehen und erholen.

Es gibt die Taverne Kavale die als erster Treffpunkt für den HamburgTreff im Juli ausgemacht war. Acht Personen waren um den Tisch versammelt: Antje43, meiner, flöckchen, Anne60, na-und, Mandra, bombeiro und ich. Das Essen war gut und die Stimmung auch. Wir hatten viel zu erzählen und manche Scherze flogen hin und her wie Ping-Pong-Bälle. Ein guter Anfang, dachte ich und freute mich auf den weiteren Verlauf des Tages.

Wenige 100 m mit dem Auto (aber ich musste mich natürlich verfahren) und wir waren vor einer weiteren Besonderheit, die es so nur in Norderstedt gibt.

Das Stadtmuseum



allein wäre schon einen Besuch wert, gibt es doch viel über der Geschichte der Stadt und ihre Entwicklung zu berichten, die heute einige Partnerstädte hat.



Aber wir hatten ein anderes Ziel: das Feuerwehrmuseum, denn



Was man da alles sehen kann ist wirklich sehenswert. Nicht nur Feuerwehrwagen, wie man sie kennt





und an die man ganz nah herangehen kann um die Einzelheiten zu entdecken




oder mannsgroße Feuerwehrleute, die nichts gegen eine Begrüßung einwenden.



Auch Wagen die seinerzeit beim Militär eingesetzt waren




oder die Kleidung die die Feuerwehrleute beim Einsatz tragen.



Ein Signal der Bahn fesselt den Blick, denn es steht dort in Originalgröße



und lässt man die Züge der Modelleisenbahn fahren





Klappert auch das Signal und gibt den Zugführern Verhaltensanweisung



Ich bin mal näher ran, an so einen Feuerwehrmann


und wollte ihm in die Augen sehen, das hat aber nicht geklappt und so schaute ich ihm nur ins Gesicht



bevor ich mich den Helmen zuwandte





Die dort reichlich zu bestaunt werden können



Der Nachbau eines alten Feuerlöschbootes lässt noch einmal den Schritt stocken,



ebenso wie der alte Feuerlöschwagen, der beim großen Brand von Hamburg seinerzeit eingesetzt gewesen war.


Weiter geht es zum Obergeschoß, in dem die Uniformen ausgestellt sind, die ihm Laufe der Zeiten getragen wurden






Wer sie nicht kennt, kann sie hier genau sehen und erfährt, was sie bedeuten, die Schulterklappen





Und auch noch einige prächtige Helme sind hier zu sehen


Mit einem letzten Blick verabschiedeten wir uns aus diesem Museum



Nicht ohne zu beschließen, es noch einmal aufzusuchen, dann aber mit Führung. Es wäre einfach spannend zu erfahren welche Geschichten sich hinter diesen Ausstellungstücken verbergen.

Es war wieder mal ein schöner Tag mit Freunden, möchte ich sagen und ich freue mich auf unser

nächstes Treffen am 24. August 2016

Tranquilla / Angelika