Nordlichter

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Das härteste Ruderrennen der Welt



Gestern, also am 14. September, fand wieder einmal das "härteste Ruderrennen" der Welt, der E.On-Hanse-Cup, auf dem Nord-Ostsee-Kanal statt. Die Rennstrecke geht über 12,7 Kilometer. Start war kurz nach 15 Uhr an der Kanalfähre Breiholz, und das Ziel lag unter der Rendsburger Eisenbahnhochbrücke. Die acht Ruderer in jedem der 5 Boote Boote plus Steuermann gaben wirklich alles. Dafür war der Kanal ausnahmsweise für den Schiffsverkehr gesperrt. Wie fast in jedem Jahr waren diesmal wieder unsere Jungs als Erste im Ziel. Trotz Windböen aus östlichen Richtungen und heftigen Regens.

An der Hochbrücke warteten Tausende gespannt auf das Eintreffen der Boote gegen 16 Uhr. Ich habe mir das Gedränge erspart, habe das Auto in Nübbel geparkt und bin über die Eiderbrücke zur alten Lotsenstation gegangen, weil ich von dort einen relativ freien Blick auf das Geschehen hatte, allerdings habe ich so den Zieleinlauf nicht sehen können.

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Sie kommen! Gespannt blicken alle über den Kanal in Richtung Breiholz. Der Hubschrauber zeigt in etwa an, wo sich die Boote gerade befinden.


Der Deutschland Achter ist vorn.




Die Boote werden ganz dicht am Ufer entlang gesteuert. So kürzen sie in der langgezogenen Rechtskurve die Strecke etwas ab.


Die Ampel ist für die Schifffahrt ganz auf Rot gestellt. Radfahrer versuchen am Ufer auf dem Plattenweg auf gleicher Höhe mit den Booten zu bleiben. Nicht ganz einfach.


Es peitscht der Regen. Der Polen Achter ist schon abgeschlagen.


DLRG Helfer sind für den Notfalleinsatz bereit. Für jeden Achter gibt es ein DLRG Rettungsteam.


Gleich sind sie im Ziel.



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