Nordlichter

Nordlichter

Der 1. Advent ist zwar erst am kommenden Sonntag, trotzdem strömen die Leute, besonders wenn es so ein wunderschönes sonniges Wochenende wie das vergangene ist, warm verpackt, zu Tausenden zu den Adventsmärkten, sicher um ein schönes Ausflugsziel zu haben, aber auch, in der Hoffnung, noch das eine oder andere passende Weihnachtsgeschenk für die Lieben, Freunde und Bekannte zu finden. Wir haben uns auch von den ansprechenden Werbepostern, die überall in weitem Umkreis zu sehen waren, zum "Zauberhaften Adventsmarkt" auf Gut Emkendorf locken lassen.

Wir mögen es, immer schon recht früh unterwegs zu sein. Um zehn war die Eröffnung. Wir haben schon bei der Anfahrt durch die sehenswerte Kastanienallee gestaunt, wie perfekt die Parkplatzfrage gelöst worden war. Man rechnete wirklich mit Tausenden von Besuchern. Und das zu Recht. Wir gingen über die holprigen abgerundeten Pflastersteine auf der Zuwegung, zahlten unsere 3€ Eintritt und ließen uns einfangen von der adventlichen Atmosphäre. Es gab alles, was man sich nur träumen lassen konnte und vieles Unerwartete.

Aber seht selber. Hier ist nur ein winziger Eindruck.


Das einladende Poster, am Wochenende zum Gut Emkendorf zu kommen.


Zunächst einmal ein Foto vom Gut Emkendorf. Der Markt fand im Vorhof und in den riesigen Scheunen bzw. Stallungen statt. Das Gutshaus selber blieb vornehm im Hintergrund.


Gut, dass wir schon so früh da waren. Gegen Mittag wurde es richtig voll. Die meisten Besucher haben etwas gefunden und schleppen das dann zurück zum Auto. Gute Geschäfte für die, die auf dem Markt ihre Stände hatten.


Wir haben uns mehr für kleine Besonderheiten interessiert. Hier bastelt eine junge Frau fröhlich bunte Sterne und hofft auf viele Käufer.


Meine Frau blieb immer lange bei den Ständen mit den Stickereien und Stricksachen. Die Puppenwiege fanden wir niedlich.


Ein Stand bot märchenhafte volkstümliche Kunst aus Marokko an: Wsserpfeifen, Laternen, Parfüms etc. Hier ein paar handbemalte Schalen.


Lecker die rotbackigen Elstar-Äpfel aus dem Alten Land.


Hinter dem Schloss ist ein Park mit hohem alten Baumbestand, einer romantischen Brücke, einem Teich, Spazierwegen und eben einem freien Blick auf das Schloss, das im 18. Jahrhundert das "Weimar des Nordens" genannt wurde wegen des Kreises von illustren Persönlichkeiten, die dort längere Zeit zu Gast weilten, u.a. Matthias Claudius, der hier auch das den meisten wohlbekannte Lied "Der Mond ist aufgegangen" gedichtet haben soll.


Zum Gut gehören auch ausgedehnte Ländereien: Felder, Wälder und Teiche.


Zum Abschluss meines Berichtes, ein Herrenhuter Stern.




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