Aus der Abseitsfalle ins volle Leben

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Eine Studie zeigt: Ältere Menschen nutzen mit ihren Smartphones besonders gern Messenger-Dienste wie WhatsApp, um mehr Kontakt mit Angehörigen und Freunden zu haben. Doch sie bewahren sich durch die Geräte auch ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit.
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Das Smartphone verbindet Generationen. (Foto: Manbendu | Fotolia.com)
 
Fast 67 Prozent der Senioren zwischen 65 und 70 Jahren nutzen ein Smartphone, um mit den eigenen Kindern zu kommunizieren, wie eine aktuelle Studie des Handyherstellers Emporia Telecom zeigt.

WhatsApp-Kommunikation lief an der Großmutter vorbei

Aus diesem Grund hat auch Helga B. kürzlich den Schritt in Richtung Smartphone gewagt. Die Rentnerin besaß zwar vorher schon ein Tastentelefon, doch internetfähig war es nicht. Und so ging ein großer Teil der familiären WhatsApp-Kommunikation an der Großmutter vorbei, bis ihre Tochter sie liebevoll zu der Anschaffung überreden konnte.

„Früher hatte ich mit meiner Tochter höchstens einmal pro Woche Kontakt, mit den Enkeln noch seltener", erklärt sie. „Jetzt tauschen wir regelmäßig Nachrichten, Fotos und manchmal auch kleine Filme aus."

Ausgrenzung: Ein gesellschaftliches Problem

Fehlende digitale Teilhabe von Senioren wird nach Überzeugung von Eveline Pupeter immer mehr zu einem gesellschaftlichen Problem. Die Geschäftsführerin von Emporia, einem führenden Hersteller von Seniorenhandys, erklärt: „Wer kein Smartphone besitzt, läuft zunehmend Gefahr, ins digitale Abseits zu geraten."

Das Problem vieler Best Ager im Umgang mit Smartphones: Sie fühlen sich überfordert von dem vielen technischen „Schnickschnack" und haben Angst, etwas falsch zu machen. „Denn die klassischen internetfähigen Geräte werden vorwiegend für jüngere Nutzer entwickelt, den so genannten Digital Natives", erklärt Pupeter.

Viele Senioren denken: „Das kann ich ja doch nicht"

Ein Technik-Akrobat sei sie zwar auch nicht, sagt Seniorin Helga B. Aber der Umstieg sei ihr insgesamt verhältnismäßig leichtgefallen. „Beim Thema Smartphone denken viele Senioren fälschlicherweise nur: ‚Das kann ich ja doch nicht'", erklärt sie.

Dass sie nun Smartphone-Expertin ist, liegt am genutzten Gerät. Helga B. hat sich ein Seniorenhandy angeschafft, das speziell für Ältere konzipiert ist. Ihrer Tochter ist sie für ihr Drängen jetzt dankbar: „Manchmal muss man zu seinem Glück einfach ein bisschen gezwungen werden", sagt sie lächelnd.

Mehr Selbstständigkeit durchs Smartphone

Doch nicht nur der neue Kontakt mit ihren Lieben ist älteren Menschen wichtig, wie die Studie weiter zeigt. Denn mehr als 60 Prozent aller Senioren zwischen 65 und 70 Jahren nutzen das Smartphone, um mobil zu bleiben und erfahren dadurch plötzlich sehr viel mehr Selbstständigkeit. Zum Beispiel, um sich von einem Ort zum anderen navigieren zu lassen, Fahrkarten per App zu kaufen oder ein Taxi zu bestellen. Auch Online-Banking wird bei Senioren der Studie zufolge immer beliebter.

Grafik-Wofuer-Senioren-ihr-Smartphone-nutzen_Emporia.jpgGeneration 70plus: Jeder 3. besitzt ein Smartphone (Foto: Emporia)

Doch worin unterscheiden sich Seniorenhandys konkret von Geräten für den Massenmarkt, wie sie etwa Apple und Samsung anbieten? Typische Merkmale von Senioren-Smartphones sind folgende:
 
Leichte und intuitive Bedienbarkeit

Senioren-Smartphones sind so konzipiert, dass sie auch von Menschen ohne digitale Vorerfahrung problemlos bedient werden können. Komplexe Dinge, die einige Hersteller sehr gut vereinfacht haben sind:
 
  • eine einfach strukturierte Menüführung,
  • übersichtliche Benachrichtigungen und
  • Zugriff auf Apps auch ohne Playstore.
Beschränkung auf wichtige Funktionen

Senioren wollen keine technischen Spielereien und viele unnütze Extras. Denn dies erschwert die Nutzung. Und sie wünschen sich fest installierte Apps, die sie direkt nach dem Kauf nutzen können.
 
  • Großer Bildschirm
Seniorenhandys verfügen über ein großes Display. Der Vorteil: Bessere Lesbarkeit bei großer Schrift. Dies bietet mehr Nutzungskomfort für Menschen, die nicht mehr so gut sehen können. Die Apps sind dabei so angeordnet, dass alle Funktionen auf einen Blick gut erkennbar sind. Vielfach kann die Schriftgröße zusätzlich individuell eingestellt werden.
 
  • Eingabestift (Stylus Pen)
Zum Lieferumfang von Seniorenhandys gehört in der Regel ein Eingabestift. Er erleichtert die Benutzung, wenn die Bedienung mit den Fingern nicht mehr präzise möglich ist - etwa aufgrund einer Arthrose.
 
  • Notrufknopf
Charakteristisch für Seniorenhandys: Ein Notfallknopf, mit dem automatisch ein Notruf abgesetzt wird. Häufig ist es auch möglich, stattdessen die Rufnummer eines Wunsch-Ansprechpartners zu hinterlegen. So können beispielsweise Angehörige oder der Pflegedienst automatisch verständigt werden. Der Angerufene erfährt über die GPS-Funktion auch, wo sich die Person gerade befindet. Diese Funktion ist generell hilfreich, insbesondere wenn Senioren etwa beim Spaziergang gestürzt sind.
 
  • Robustes Gehäuse/stabile Hülle
Im Alter sind Stürze leider keine Seltenheit. Dabei nimmt oft auch das Handy Schaden. Daher sind Seniorenhandys so konstruiert, dass sie auch in diesem Fall problemlos funktionieren - etwa, um den Notfallknopf zu betätigen.
 
  • Umfangreiches Trainingsbuch
Wer zum ersten Mal ein Smartphone in den Händen hält, wird zunächst von den vielen Möglichkeiten, die das Gerät bietet, überrascht sein. Um sich schnell mit den Funktionen vertraut zu machen, hilft eine anschauliche Beschreibung. Sehr nützlich sind Trainingsbücher, die bei einigen Produkten wie etwa von Emporia, beim Kauf mitgeliefert werden. Darin wird in leicht verständlichen Worten und zahlreichen Abbildungen erklärt, wie man das Gerät einrichtet und bedient und was die einzelnen Begriffe bedeuten.


Kommunikation-Generation-70plus_Emporia.jpgWichtige Eigenschaften eines Seniorenhandys sind vor allem die einfache Bedienung und ein übersichtliches Menü. (Foto: Emporia)

Weitere Funktionen bieten zusätzlichen Komfort

Neben den genannten typischen Eigenschaften sind viele Seniorenhandys mit weiteren nützlichen Besonderheiten wie etwa einem Taschenrechner, einem Wecker oder einer Taschenlampe ausgestattet. Einige Geräte bieten auch telemedizinische Erweiterungen. Sie eignen sich besonders für Senioren, die Ihre Gesundheitswerte im Blick behalten wollen. Und Hörgeräteträger können auf Handys zurückgreifen, die sich mit modernen Hörhilfen über Bluetooth verbinden lassen. Dies erleichtert das Telefonieren enorm – insbesondere in einer lauten Umgebung.

Für interessierte Ältere und ihre Angehörigen hat Emporia-Chefin Pupeter einen Tipp parat: „Gehen Sie gemeinsam in ein Fachgeschäft und lassen Sie sich beraten. Das reduziert die Berührungsängste." So können sie entspannt und mit fachkundiger Beratung das zu ihnen passende Gerät in Ruhe aussuchen – und schon bald mit ihren Enkelkindern auf WhatsApp chatten.  Weitere Informationen unter www.emporia.de.

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