COPD im hohen Alter – E-Zigarette als Alternative zum Rauchen

Viele Menschen in höherem Alter leiden unter der sogenannten COPD-Krankheit, die sich durch eine chronisch erkrankte Lunge auszeichnet. Laut Umfragen sind in Deutschland in etwa zehn Prozent der Menschen betroffen, das heißt, dass ca. acht Millionen Menschen COPD haben.
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Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Zahl auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Wenn die Lunge davon in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann verschlechtert sich der Zustand fortwährend. Die Atemwege sind verengt und müssen besonders schonend behandelt werden. Für Menschen, die rauchen, ist die Kombination sehr ungünstig. Demnach sollten Raucher den Griff zum Glimmstängel unbedingt vermeiden und zusehen, dass sie es komplett lassen oder zumindest auf E-Zigaretten umsteigen. Dieser Artikel erklärt Lesern, weitere Informationen zum Thema COPD sowie die Vorteile von E-Zigaretten im Vergleich zur normalen Zigarette. Auch der Virus Covid-19 kann Menschen mit vorbelasteter Lunge noch mehr schaden.

Was ist COPD?

Mit der Abkürzung COPD bezeichnet man eine chronische Erkrankung, bei der die Lunge betroffen ist. Die Atemwege sind entzündet und meist auch verengt. Die Abkürzung steht für „chronic obstructive pulmonary disease“, auf Deutsch auch als chronisch obstruktive Bronchitis betitelt. Dadurch, dass Raucher laut Statistiken das höchste Risiko haben daran zu erkranken, sollten Betroffene damit umgehend aufhören. Auch ohne Diagnose ist es für Menschen belastend, wenn die Sucht zur Zigarette da ist. Zahlreiche Krankheiten entstehen durch das regelmäßige Ziehen am Glimmstängel. Demnach ist es sinnvoll, etwas gegen die Sucht zu tun. Viele Raucher entscheiden sich, vorerst zu Alternativen zu greifen. In diesem Zusammenhang könnten die E-Zigaretten die Lösung sein. Diese gibt es beispielsweise im E-Zigaretten Berlin Shop im Internet zu kaufen.

Wie zeigt sich die Krankheit?

Hierbei handelt es sich um den chronischen Raucherhusten, der Auswurf oder Atemnot zur Folge hat. Möchten Raucher Klarheit haben, ob sie unter COPD leiden, muss eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbs bzw. ein Lungenfunktionstest gemacht werden. Wer von starkem Husten betroffen ist, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen und ihn auf dieses Thema ansprechen. So kann frühzeitig Linderung geschaffen und die richtige Behandlung ausgewählt werden. Die Weltgesundheitsorganisation spricht dann von COPD, wenn der Husten sowie der Auswurf für mindestens drei Monate innerhalb von zwei Jahren auftritt. Es gibt auch die einfache chronische Bronchitis, bei der eine zu große Menge an Schleim in der Lunge gebildet wird und dieser zu Husten und Auswurf führt. Wenn ein Erkrankter nur diese Anzeichen aufweist, dann ist es möglich, dass sich die Krankheit noch zurückbildet. Dafür muss aber die Ursache beseitigt werden – und dies ist in den meisten Fällen das Rauchen.

Was sind die Ursachen von COPD?

In erster Linie sind Zigaretten dafür verantwortlich, dass COPD auftritt. Demnach sind auch Raucher besonders davon betroffen. Die Zahl bestätigt es: Etwa 90 Prozent der Erkrankten haben geraucht oder sind Raucher. Einige andere Menschen jedoch sind nicht Raucher und dennoch an COPD erkrankt. Hier kann ein Mangel am Protein Alpha-1-Antitrypsin die Ursache sein. Der Mangel kann durch einen genetischen Defekt entstanden sein.

Laut Wissenschaftlern können auch die Luftverschmutzung oder schädliche Gase dafür ursächlich sein, die Krankheit ausbrechen zu lassen.

Warum sind E-Zigaretten besser als normale Glimmstängel?

Der größte Vorteil von E-Zigaretten ist, dass keine Verbrennung stattfindet. Die E-Zigaretten bestehen aus einem Akku, einem Verdampfer und dem Mundstück. Die Liquids welche gedampft werden, gibt es mit und ohne Nikotin. Das Nikotin im Liquid ist dafür zuständig um das Rauchgefühl beim Dampfen zu erzeugen und nachweislich weniger schädlicher als die herkömmliche Zigarette. Immer häufiger werden Raucher, die von COPD betroffen sind, von Lungenfachärzten dazu aufgefordert, mit dem Rauchen aufzuhören oder wenigsten auf das Dampfen umzusteigen. Wenn man trotz COPD nicht auf den Konsum verzichten kann, sollte man sich daher mit der E-Zigarette befassen, da diese als beste Alternative zählt.

Bei normalen Glimmstängeln werden beim Verbrennen Giftstoffe gebildet. Beim Verdampfen hingegen läuft der gesamte Prozess bei geringeren Temperaturen ab, was wiederum zur Folge hat, dass keine Giftstoffe wie Teerstoffe, Chrom, Benzol, Arsen, Blei und das radioaktive Pollonium gebildet werden. Allgemein gesagt bedeutet dies jedoch nicht, dass das Einatmen des Dampfes gesund ist. Im Vergleich zu einer normalen Zigarette sind E-Zigaretten jedoch laut mehreren Studien um 95 Prozent weniger schädlicher.

Gerade für Menschen, die von der COPD-Erkrankung betroffen sind, ist der Umstieg auf die E-Zigarette wegen der nicht vorhandenen Giftstoffe ratsamer.

Außerdem können E-Zigaretten dabei helfen, von normalen Glimmstängeln wegzukommen und damit das wohl beste Ergebnis für die eigene Gesundheit zu erzielen.
 

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