Die Strategien beim Handel mit unterschiedlichen Finanzprodukten

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Der Finanzmarkt ist ein Handelsplatz an dem Menschen aus aller Welt zu finden sind und die unterschiedlichsten Produkte handeln. Der Markt ist lange schon nicht mehr nur für Finanzexperten oder eingefleischte Broker reserviert. Dank dem Internet ist es möglich, dass jeder ein Konto bei einem online Broker macht und aktiv handelt.
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Die Chancen auf Gewinne sind dabei mehr als vielversprechend und aufgrund der umfangreichen Informationsversorgung durch die Broker selbst, ist es möglich das Risiko auf Verluste zu minimieren. Das bekannteste Produkt an der Börse ist die Aktie. Nicht etwa deshalb, weil es das älteste Finanzprodukt ist oder die Chancen auf Renditen die besten sind, aber die Grundlagen werden selbst in der Schule unterrichtet. Im folgenden Artikel werden einmal die aktuell populärsten Finanzprodukte Aktien, CFD und der Forex Markt dargestellt. Dabei wird der jeweilige Handel erklärt und auf die unterschiedlichen Strategien eingegangen.

Der Handel mit Aktien

Wie bereits erwähnt ist die Aktie das älteste Finanzprodukt. Das erste Wertpapier wurde bereits im Jahr 1200 ausgestellt. Für das Unternehmen, welches die Aktien herausgibt und als Emittent bezeichnet wird, bringt der Verkauf von Aktien neue liquide Mittel. Klar, denn durch den Verkauf wird Geld eingenommen. Der Käufer einer Aktie hat folgende Ansicht. Durch den Kauf erhält der Aktionär das Recht auf eine Anteilnahme am Unternehmen. Je mehr Aktien man im Besitz hat, desto mehr Anteilnahme und Mitspracherecht hat man am Unternehmen und dessen unternehmerischen Tätigkeiten. Für das Unternehmen bringt der Verkauf von Aktien zum einen Geld, das neu investiert werden kann, auf der anderen Seiten aber muss das Unternehmen auf die Ansprüche und Wünsche der Aktionäre eingehen. Die werden bei der Vollversammlung ausgesprochen. Zurück zum Aktionär. Dieser kauft eine Aktie und hat neben der Anteilnahme am Unternehmen auch das Recht auf eine Gewinnbeteiligung. Das geschieht durch Zinsen, Dividenden oder durch realisierte Gewinne des Unternehmens am Markt, der dann an alle Unternehmensteilhaber je nach Aktienanzahl aufgeteilt wird. Es steht dem Aktienhalter aber auch frei, seine Aktien nach einer Wertsteigerung des Unternehmens gewinnbringend an andere Marktteilnehmer zu verkaufen. Für den zielgerichteten Handel mit Aktien muss der Aktionär vor dem Kauf das Unternehmen, deren Tätigkeiten, den Markt samt Konkurrenten sowie dem Potenzial analysieren. Dabei muss der Markt auf eine lange Sicht analysiert und berechnet werden, da eine Wertsteigerung oder die Realisierung von Gewinnen unter Umständen auch Wochen und Monate andauern kann.

Der Handel mit CFD 

Das Kürzel CFD steht für „Contract for Differenz“ und bedeutet auf Deutsch Differenzkontrakte. Mit ihnen ist es möglich Aktien, Währungen, Rohstoffe oder auch Staatsanleihen zu handeln. Dabei ist es möglich, auf ansteigende als auch auf abfallende Kurse zu setzen, was bei dem Handel mit Aktien eigentlich nicht funktioniert. Auch bei Rohstoffen geht man in der Regel davon aus, dass nur eine Wertsteigerung Profite schafft. Mit CFD kann man mit beiden Kursentwicklungen Gewinne erwirtschaften. Das liegt daran, dass der Trader die Aktien oder Rohstoffe nicht wirklich besitzt, wie es beim Kauf einer Aktie der Fall ist. Ein Beispiel zu dem Handel mit CFD, wenn das gehandelte Produkt ein Unternehmen ist, das mit Öl handelt. Ein Unternehmen verzeichnet Gewinne am Markt, weil der Ölpreis als auch der Absatz steigt. Das ist für die Trader das Kennzeichen dafür, dass der Wert des Unternehmens ebenfalls ansteigen wird. Nun ist es möglich, zahlreiche CFD von Aktien von diesem Unternehmen zu kaufen. Ein konkretes Beispiel sind 10.000 CFD im Wert von 20 Euro pro CFD. Steigt der Wert des Unternehmens nun um nur 50 Cent an, macht der Trader bereits einen Gewinn von 5.000 Euro. Die Grundlage für diese gewaltige Gewinnerwirtschaftung ist der sogenannte Leverage Effekt, welcher beschreibt, dass durch eine minimale Marktbewegung große Resultate entstehen. Dieser Effekt kann aber auch in die andere Richtung umschlagen, denn würde der Wert des Unternehmens um 50 Cent sinken, ist innerhalb kurzer Zeit 5.000 Euro Verlust gemacht worden.

Der Handel mit Währungen

Der Forex Markt steht für Foreign Exchange und hat die unterschiedlichen Währungen und deren Wechselkurse zugrunde liegen. Das Prinzip ist aus dem Urlaub im außereuropäischen Urlaub bekannt, wenn man den Euro gegen beispielsweise den amerikanischen Dollar tauscht. Der Tausch hat einen bestimmten Wechselkurs, welcher aktuell bei 1.17 Punkten liegt. Demnach bekommt man für 100 Euro im Gegenzug 117 US Dollar zurück. Beim Handel mit Währungen am Forex Markt ist der jeweilige Kurs einer Währung das ausschlaggebende. Ähnlich wie bei CFD wird auf entweder ansteigende Kurse „call“ Optionen oder auf abfallende Kurse „put“ Optionen gesetzt. Was den Handel ebenfalls attraktiv macht, sind die auswählbaren Zeitspannen, welche von wenigen Sekunden bis hin zu mehreren Monaten reichen. Ein Grund für die Beliebtheit des Forex Markt sind neben den kurzen Zeitspannen auch die hohen Renditen, welche bis zu 95 Prozent reichen. Demnach ist es möglich, beispielsweise beim EUR/USD, mit 100 Euro auf eine „call“ Option mit 90 Prozent Rednite zu setzen, eine Laufzeit von 60 Sekunden auswählen und wenn diese Handelsoption im Geld ausläuft, dann wurde innerhalb einer Minute ein Gewinn von 90 Euro erwirtschaftet. 

Die Basis für eine Strategie am Finanzmarkt

Der Handel mit einem Finanzprodukt läuft immer unterschiedlich ab. Allerdings ist die Strategie immer relativ gleich. Es sollten immer die selben Überlegungen und Schritte ablaufen, bevor man eine Handelsoption tätigt. Seien es nun Rohstoffe, Aktien, Staatsanleihen, Differenzkontrakte von Rohstoffen oder Aktien oder auch der Handel mit Währungen, die Kreation einer Strategie ist zunächst mal identisch. Der erste Schritt ist, sich auf einige wenige Marktprodukte zu konzentrieren. Man pickt sich die Finanzprodukte heraus, welche für den Handel am besten geeignet sind. Bei diesem Schritt wird der Markt sowie der Chart analysiert. Gab es in der näheren Vergangenheit unvorhersehbare Entwicklungen am Markt oder auch in der Politik, welche einer der größten Einflüsse des Finanzmarkt ist, dann sollte man von einem Trade absehen oder sich ein anderes Finanzprodukt, sei es nun ein anderer Rohstoff, eine andere Aktie oder ein anderes Währungspaar, ansehen, ob der Handel damit sicherer ist. Zeigt das Chart eine Entwicklung, welche für einen Trade sprechen, kommen die Analysetools zum Einsatz. Diese analysieren den Chart, den Markt sowie die äußeren Einflüsse voll und ganz automatisch und geben Trends für die Zukunft wieder. Als Trader muss man dann nur noch in der Lage sein, das Ergebnis der Tools richtig zu interpretieren. Ist ein gewissen Potenzial vorhanden, wird eine Handelsoption ausgewählt und ein Zeitrahmen ausgewählt. Dabei kommt der wohl meist genannte Rat erfahrener Trader zur Sprache. Es wird immer mit überschaubaren Beträgen gehandelt und nie auf Risiko gesetzt. Nur so wird man auf lange Sicht am Markt erfolgreich agieren und auch Gewinne erwirtschaften. Weitere Themen und Informationen über die Strategien am Finanzmarkt sind auf https://www.asktraders.com/de/strategien/ nachzulesen. Auf der gleichen Plattform ist auch eine Übersicht mit den besten online Brokern im Test zu finden. 

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