Entspannung mit Yoga – das sind die wichtigsten Regeln

Ist man gestresst oder hat einen anstrengenden Beruf, dann wird für Entspannung sehr oft Yoga empfohlen. Zurecht, denn mit gezielten Übungen kann tatsächlich Ruhe in den Körper gebracht werden. Jede Übung erfordert unterschiedliche Maßnahmen, es gibt jedoch Regeln, die für alle Formen von Yoga gelten.
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Befolgt man diese Regeln, lassen sich die vielfältigen Möglichkeiten optimal ausschöpfen. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte, kann bei www.ganzwunderbar.com vorbeischauen.

So schauen die Regeln aus

  1. Die erste Regel besagt, dass Übungen nur mit „leerem“ Magen gemacht werden sollen. Also entweder vor dem Essen oder frühestens zwei Stunden danach.
  2. Ruhe ist Pflicht. Das heißt zum Beispiel, dass der Radio ausgeschaltet und das Smartphone zumindest auf lautlos gestellt werden sollte.
  3. Flexibel sein. Wer sich nur auf ein Übungs-Programm fokussiert, kommt nicht allen Bedürfnissen des Körpers nach – und zwar deshalb nicht, weil diese je nach Lebensumstände variieren.
  4. Jeder Bewegungsablauf nimmt unterschiedliche Muskeln in Anspruch. Beim Yoga ist es wichtig, dass man sich so gut wie möglich nur auf die Bewegungen konzentriert.
  5. Das Atmen sollte stets ruhig und gleichmäßig erfolgen. Bei manchen Übungen bestehen zwar Ausnahmen, doch die Regel ist es trotzdem.
  6. Auf gar keinen Fall darf während einer Übung die Luft angehalten werden. Außerdem sollte man nichts mit Gewalt erzwingen oder eine Körperhaltung ruckartig einnehmen. Beim Yoga hat Entspannung oberste Priorität. 
  7. Ist eine Übung zu Ende, dann sollte man genügend Zeit zum „ausklingen“ einplanen. Man kann ruhig noch ein paar Minuten in der Sitzhaltung bleiben und aktiv und ruhig weiteratmen.

Verschiedene Übungen für unterschiedliche Zwecke

Wie am Anfang bereits erwähnt, gibt es beim Yoga viele Programme. Jedes ist auf einen anderen Aspekt ausgelegt, die halbe Kopf-Knie-Stellung ist beispielsweise bei einem Blähbauch optimal. Die Übung baut nämlich Fett ab und massiert die Bauchorgane. Gestartet wird damit, dass man sich auf den Boden setzt und die Beine ausstreckt. Anschließend wird der linke Fuß so angewinkelt, bis dessen Sohle am rechten Oberschenkel anliegt. Jetzt werden die Hände nach oben gestreckt und der Oberkörper im langsamen Tempo nach vorne gebeugt. Ziel ist es, dass die Hände das Ende vom rechten Bein erreichen. Die Spannung sollte für rund 60 Sekunden gehalten werden, tief ein- und ausatmen nicht vergessen. Am Ende wird das Bein gewechselt und die Übung wiederholt.

Wichtig: Bevor man diese Stretch-Übung macht, sollte man sich unbedingt aufwärmen. Auch ist es wichtig, dass der Rücken stets gerade ist. Andernfalls wird die Lendenwirbelsäule unnötig belastet.

Fühlt man sich ausgepowert, dann kann meditatives Atmen helfen. Der Ablauf beginnt damit, dass man sich auf seine Fersen setzt. Ist der Rücken gerade, streckt man seine Arme in die Luft und faltet die Hände ineinander (nur die beiden Zeigefinger zeigen nach oben). Jetzt noch die Augen schließen und durch die Nase ein- und ausatmen. Letzteres sollte möglichst geräuschvoll erfolgen. Zu Beginn sind mindestens drei Minuten zu empfehlen (auf die Dauer bezogen), anschließend kann eine Steigerung vorgenommen werden. Bei dieser Übung ist es entscheidend, dass sich der Bauch beim Einatmen spürbar weitet.

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