Leben retten – über das eigene Leben hinaus

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Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Diese Frage stellen sich viele Menschen. Wer seinen letzten Willen in einem Testament festhält bestimmt selbst, was mit seinem Nachlass geschieht. Doch was gibt es dabei zu beachten?
Autor: Ärzte ohne Grenzen e.V. / Médecins Sans Frontières

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Jemen: Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische Hilfe für Mütter und Kinder im Krankenhaus in Abs. (©Al Hareth Al Maqaleh/MSF)

Neben Menschen, die Ihnen nahestehen, können Sie auch gemeinnützige Organisationen testamentarisch bedenken. Die medizinische Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen leistet in rund 70 Ländern weltweit überlebenswichtige Hilfe. Um in Kriegs- und Krisengebieten unabhängig und schnell helfen zu können, ist die Organisation auf private Spenden angewiesen. Dazu gehören auch Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen.

Medizinische Nothilfe weltweit

Derzeit ist die Organisation beispielsweise im Jemen aktiv. Dort herrscht seit Jahren ein Krieg, der die Lebensgrundlagen der Menschen zerstört hat.

Die Hebamme Dorothea Müller arbeitete sechs Monate im Jemen und erinnert sich: „Viele schwangere Frauen erreichten uns sehr spät. Es gibt kaum noch Krankenhäuser. Als die junge Frau Awla bei uns ankam, hatte sie seit Tagen Wehen. Sie war blass und hatte große Schmerzen." Das Team entschied sich für einen Notkaiserschnitt. Kurz darauf hielt Awla eine gesunde Tochter im Arm. „Sie war sehr dankbar – es war ihr erstes und lang ersehntes Kind, erzählte sie mir. Ohne unsere Hilfe wären Mutter und Baby wohl gestorben", berichtet die Hebamme.

Etwas hinterlassen, das einen Samen trägt"

Dass Menschen in Krisenländer gehen und helfen", hat Irmgard Lederer berührt und sie dazu bewegt die Nothilfeorganisation testamentarisch zu bedenken. „Voll Mut und unabhängig von Religion, Hautfarbe oder politischer Überzeugung. Diese Werte teile ich. Das hat mich überzeugt", sagt sie. „Mit meinem Testament kann ich so etwas hinterlassen, das auch weiter einen Samen trägt."

Für Irmgard Lederer war am Anfang wichtig zu wissen: Wie wird ein wirksames Testament verfasst? Welche Formalien müssen dabei beachtet werden? Wo sollte ein Testament aufbewahrt sein? Und welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es? Was ist der Unterschied zwischen einem Vermächtnis und einem Erbe?

„Ärzte ohne Grenzen konnte mich bei meinem Vorhaben unterstützen", sagt Irmgard Lederer. „Ich ließ mir den kostenlosen Ratgeber ‚Ein Vermächtnis für das Leben' zuschicken. Dieser gab mir Antworten auf die wichtigsten Fragen. Zudem bietet die Organisation telefonische und persönliche Beratungsgespräche an. Heute bin ich einfach froh, dass ich dieses wichtige Thema geordnet habe."

Vielleicht haben auch Sie sich schon häufiger gedacht: Eigentlich sollte ich mich darum kümmern, meinen Nachlass zu regeln. Doch dann rückt der Gedanke im Alltag wieder in den Hintergrund. Jetzt können Sie einen wichtigen ersten Schritt machen: Hier geht es zum Bestellformular des Ratgebers.

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