Mit Schwung die Treppe hoch, egal in welchem Alter

Jede Wohnsituation ist anders und erfordert eine individuelle Lösung für den Einsatz von Treppenliften. Den richtigen Treppenlift-Anbieter zu finden kann sich jedoch schwierig gestalten.
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Foto: liftberater.de

Wenn die Suche nach einer barrierefreien Wohnung keinen Erfolg hat und Sie allein die Treppe nicht hochkommen, ist die Nachrüstung von Mietshäusern mit Treppenliften nötig und möglich. Frau Ischner aus Stavenhagen wollte aus Dresden zurück in Ihre Heimatstadt ziehen. Dort fand sie keine barrierefreie Wohnung zur Miete. Sie berichtet: „Ohne den passenden Treppenlift wäre ein Leben in der neuen Wohnung nicht möglich gewesen.“

Von der Suche zum Treppenlift-Anbieter

Schwierig ist es, bei der großen Auswahl an Treppenlift-Anbietern den Richtigen zu finden. So ging es auch der gebürtigen Mecklenburgerin zu Beginn Ihrer Suche nach einem Treppenlift. Im Internet türmen sich die Angebote. Besonders für Laien, die sich mit der Technik und den verschiedenen Lift-Modellen nicht auskennen, ist es schwer, seriöse von unseriösen Angeboten zu trennen.Ich wollte vor allem regionale Unternehmen in meine Recherche mit einbinden, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Aber auch die Nähe zum Anbieter war mir sehr wichtig, falls es einmal Probleme mit dem Treppenlift geben sollte.“ erzählt uns Frau Ischner. Deshalb hat sie nicht nur Portale für ihre Recherche genutzt, sondern sich auch auf eine eigenständig Google-Suche nach Treppenlift-Bauern in Mecklenburg-Vorpommern begeben. So traf sie nach einigem Stöbern auf die Seite von Herrn Damm, Inhaber von Liftberater.

Das Verhältnis von Vertrauen und Professionalität

Auf den ersten Blick schien das Preis-Leistungs-Verhältnis bei allen Anbietern ähnlich zu sein. Es war dennoch gut, sich nicht nur ein Angebot einzuholen, sondern zu vergleichen.
Die Mieterin hatte Beratungsgespräche mit Mitarbeitern verschiedener Firmen, bevor Sie eine Entscheidung traf. Obwohl der Liftberater nicht der billigste Anbieter war, fiel ihre Wahl schließlich auf Herrn Damm. „Bei ihm als Ansprechpartner hatte ich schnell ein Gefühl von Vertrauen. Da hat die Chemie gestimmt. Große Unternehmen hingegen waren mir einfach zu unpersönlich und zu kurz angebunden.“
 
Der Treppenlift-Experte Matthias Damm erklärte nach einer genauen Begutachtung der Wohnsituation alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle. So war auch seine Empfehlung für die beste Treppenlift-Variante für Frau Ischner gut nachvollziehbar. “Bei anderen Anbietern verlief die Beratung allgemeiner. Es wurde kurz abgemessen und dann am nächsten Tag ein Angebot per E-Mail verschickt.” sagt sie.

Geht nicht – Gibt’s nicht!

Jede Wohnsituation ist anders und erfordert eine individuelle Treppenlift-Lösung. So auch in der neuen Wohnung von Frau Ischner. In ihrem Fall wurde der Treppenlift an der Wandseite angebracht, damit sie direkt an der Wohnungstür abgesetzt wird und keine Sturzgefahr entsteht. „Der Liftberater war der einzige Anbieter, der diesen Wunsch für mich umsetzen konnte.“ verrät uns die zufriedene Kundin.Sie erhielt einen Kurvenlift von Lehner Lifttechnik namens „Alpha“ aus Österreich mit Zweirohr-System. Der Einbau im Treppenhaus fand termingerecht zum Wunschtermin an Ihrem Einzug in das Mehrfamilienhaus, statt.

Rechtzeitig informieren und Förderzuschüsse sichern

"In den meisten Bundesländern gibt es unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse zum Einbau eines Treppenlifts. „Ich wurde von allen Unternehmen über die Möglichkeiten zur Förderung aufgeklärt. Herr Damm hat zusätzlich angeboten, den Antrag für mich auszufüllen. Auch um die Absprache mit dem Vermieter kümmerte er sich persönlich. So blieben mir einige Wege erspart und ich hatte mehr Zeit, mich auf den Umzug zu konzentrieren.“ erzählt uns Frau Ischner erleichtert.

Der Treppenlift-Einbau im Mehrfamilienhaus

In Mehrfamilienhäusern darf der Mieter keinen Auftrag für den Einbau eines Treppenliftes stellen, sondern nur mit der Genehmigung des Vermieters. Verständigen Sie sich daher als Erstes mit ihm, bevor Sie einen Auftrag erteilen! Auch als Vermieter gibt es Förderungen und Zuschüsse, die mit geringem bürokratischem Aufwand gewährt werden.

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