Wenn Senioren das Festnetz bevorzugen

Moderne Smartphones von heute können quasi alles, nur die Bedienung der Geräte via Touchscreen kann zum Problem werden. Vor allem bei Senioren, denn sie sind damit nicht aufgewachsen und kommen unter Umständen mit den verschiedenen Gesten nicht klar.
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©Foundry | Pixabay.com
 
Auch ist die Touchfläche manchmal sehr filigran und es kann zu Falscheingaben kommen. Weiß man dann nicht mehr zurück oder tippt eine falsche Schaltfläche an, dann kann das Smartphone beispielsweise versehentlich auf lautlos gestellt werden und man bekommt eingehende Anrufe und Benachrichtigungen nicht mehr mit. Aus diesen Gründen bevorzugen viele ältere Menschen das Festnetz, denn das gab es auch schon früher und erfordert keine Umgewöhnung.

Auch auf die Umstände bezogen ist es nicht verkehrt, denn als Rentner ist man prinzipiell mehr daheim als noch im Berufsleben. Im Laufe der Zeit hat sich außerdem einiges getan auf diesem Gebiet. War früher zum Beispiel ein Anschluss bei der Telekom Pflicht, so ist es heute mit diesem Paket (festnetznummer.com) nicht mehr notwendig.

So sieht das Festnetz 2.0 aus

Oft kommt es vor, dass Senioren umziehen müssen oder von Haus aus kein Telekom-Anschluss vorhanden ist, um ein Festnetztelefon anschließen zu können. Man will jetzt aber auch nicht den Aufwand betreiben und das Ganze nachholen, denn es wäre sowohl mit einer finanziellen als auch mit einer zeitlichen Last verbunden. Zum Glück muss man das auch nicht, denn mit dieser Lösung klappt es einfacher denn je.
 
Genauer betrachtet baut das System auf einer Telefonbox auf, die mit einer SIM-Karte befüllt wird. Dadurch kann sich die Box ins Mobilfunknetz einloggen und eine Verbindung aufbauen. Das Festnetz-Telefon selbst kommt ebenfalls an die Telefonbox, wobei der grundsätzliche Aufbau damit auch schon abgeschlossen ist. Das Festnetz-Telefon ist also mit der Box verbunden und diese kann durch die SIM-Karte eine Mobilfunkverbindung aufbauen. Und da bei dieser Lösung kein Telefonkabel benötigt wird, ist auch kein Telekom-Anschluss notwendig. Stattdessen erfolgt die Verbindung wie beim Handy über Funk.

Gleich mehrere Vorteile für Senioren

Entscheidet man sich für solch ein Paket, dann bekommt man in der Regel nicht nur die Telefonbox kostenlos, sondern auch die monatliche Gebühr fällt gering aus. Bereits mit rund 10 Euro ist man dabei, wobei es dazu dann oft auch eine Flatrate ins deutsche Festnetz gibt. Man kann also so lange wie man möchte telefonieren. Des Weiteren ist auch die Mitnahme der Rufnummer kein Problem und man benötigt keinen Techniker im Haus. Die Bestellung erfolgt nämlich übers Internet und die Einrichtung ist besonders einfach. All dies sind Punkte, die Senioren in die Hände spielen.

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