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andantino .

hat auf das Thema RE: Es ist Krieg in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

Die BZ schreibt am 17.02.2023:
"Nach Beginn des russischen Angriffskriegs sind bis Ende des vergangenen Jahres 163.287 männliche, wehrfähige Ukrainer nach Deutschland eingereist."

hat auf das Thema RE: Es ist Krieg in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

Es ist 3 vor 12.
 
Diesen Krieg kann niemand gewinnen
 
Schon seit einiger Zeit zeichnet sich ab, dass weder Russland noch die Ukraine diesen Krieg gewinnen können, denn von keinem werden die politischen Ziele erreicht, deretwegen sie diesen Krieg führen. Die Ukraine kann auch mit westlicher Unterstützung durch Waffen- und Munitionslieferungen sowie durch die Ausbildung ukrainischer Soldaten Russland militärisch nicht besiegen. Selbst die bisher und immer wieder aufs Neue von Laien geforderte Lieferung von "Wunderwaffen"4 sind nicht die erhofften "Gamechanger", die die strategische Lage zu Gunsten der Ukraine ändern könnten. Zugleich steigt jedoch das Risiko, dass die Eskalation bis zum "Äußersten" steigt, einem militärischen Konflikt zwischen der NATO und Russland, mit der realen Gefahr eines auf den europäischen Kontinent begrenzten Nuklearkrieges, obwohl die USA und Russland ihn vermeiden wollen.5
 
Diese Entwicklung sollte nicht abgewartet werden. Denn es wäre vor allem im Interesse der Ukraine, so bald wie möglich einen Waffenstillstand anzustreben, der die Tür für Friedensverhandlungen öffnet. Es liegt gleichermaßen im Interesse der europäischen Staaten, die die Ukraine vorbehaltlos aber ohne eine erkennbare Strategie unterstützen. Denn aufgrund der zunehmenden Abnutzung der ukrainischen Streitkräfte wächst das Risiko, dass der Krieg in der Ukraine zu einem europäischen Krieg um die Ukraine eskaliert. Die Ukraine vergrößert dieses Risiko, indem sie mit westlicher Unterstützung zunehmend Anschläge gegen die strategische Infrastruktur Russlands, wie beispielsweise am 26.12.2022 gegen den nuklearstrategischen Stützpunkt Engels bei Saratow oder die Kertsch-Brücke6 unternimmt. Zudem könnte sich der Westen gezwungen sehen, eine vernichtende militärische Niederlage der Ukraine durch sein aktives Eingreifen zu verhindern. Die Einsicht, dass dies eine reale Gefahr ist, wächst (Daily Telegraph: „Ukraine and the West are facing a devastating defeat.“)7
 
Entnommen aus Zeitgeschehen-im-Fokus/Sonderausgabe vom 28.08.2023:
https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/sonderausgabe-vom-28-august-2023.html
 
Dieser Artikel enthält Fakten, die nicht zu den umlaufenden einschlägigen Narrativen passen und sollte deutlich machen, in welcher gefährlichen Situation wir uns befinden.
 
hat auf das Thema RE: Es ist Krieg in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

Im aktuellen Geschehen schaue ich auf die Lage in Bachmut und auf die von Selenskyj angekündigte Frühjahrsoffensive.

hat auf das Thema RE: Es ist Krieg in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

"Die NATO war niemals exclusive gegen oder gar auf die UDSSR gerichtet, sondern gegen Eindringlinge jeder Colör, vorauseilend als mächtige, effektve Abschreckung gedacht. Und schon gar nicht, um jemand anderen zu überfallen. "

NATO-Einsatz in Jugoslawien: Der Sündenfall?
Stand: 27. März 2019, 11:10 Uhr
https://www.mdr.de/heute-im-osten/interview-zwanzig-jahre-nato-angriff-jugoslawien-100.html
 
Zitat:
Am 24. März 1999 begannen 19 NATO-Mitgliedsstaaten mit 200 Flugzeugen, militärische und zivile Ziele in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren. Zuvor waren Friedensverhandlung zwischen der jugoslawischen Führung, Vertretern der Kosovo-Albaner, westlichen und russischen Unterhändlern gescheitert. Die NATO-Vertreter wollten die Regierung in Belgrad dazu zwingen, ihren Einsatz in der abtrünnigen Provinz Kosovo zu beenden und internationale Truppen ins Land zu lassen. Die geforderten Zugeständnisse, wie eine freie Bewegung von NATO-Truppen in Jugoslawien, sah die Führung in Belgrad als unzumutbar an.


Zitat:
„Wenn der Westen das nicht mehr tut, DANN ist die Wertegemeinschaft am Ende!“
 
Dann, MarkusXP, ist sie am Anfang!

Wenn der Westen eine Wertegemeinschaft ist, werden die Flüchtlinge aufgenommen.

So übel es ist, wie Lukaschenko die Lage ausnutzt. Ich blicke auf die Auslöser.

Krieg - auch gegen den Terror,
Regime-Change,
Sanktion,

trifft die Falschen.
Immer!

Wenn der Westen eine Wertegemeinschaft ist, werden die vorstehenden Auslöser künftig nicht mehr unterstützt.

Und noch etwas:
Es ist nach meiner Überzeugung nur ein Vorgeschmack dessen, was auf den Westen durch den Auslöser Klimawandel zukommt.

@olga64
" Ich denke, das kehrt noch lange keine Ruhe ein und das ist auch richtig so."

So sehe ich das auch. In dieser Sache sind noch Fragen offen. Nicht nur Döpfner, sondern auch Ippen gibt in dieser Sache keine gute Figur ab.

:)

hat auf das Thema RE: Seele - Körper im Forum Plaudereien geantwortet

Im Netz bei https://www.aphorismen.de/zitat/54696 gefunden:
 
"Geh Du vor", sagte die Seele zum Körper, "auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich."
"Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben",
sagte der Körper zur Seele.
 
© Ulrich Schaffer
 
(*1942), Fotograf und Schriftsteller

Dankbar und demütig dafür, dass sie die den Nazi-Terror beendeten bin ich allen damalig beteiligten Menschen - nicht den Nationen.

So richtig deutlich wurde mir das wieder beim Betrachten der diesjährigen "Feierlichkeiten" zum D-Day. Ich habe sie nur noch als Siegerpose mit Alleinstellungsanspruch empfunden, weil sie m.E. von den heutig Feiernden instrumentalisiert/missbraucht werden, um z.B. die Gräben, von denen @karl schon geschrieben hat, beizubehalten oder gar zu vertiefen.
Der besonders hervorgehobene Schulterschluss von USA und ausscheidendem GB ist für mich Indiz dafür, wem die Gräben nutzen und wem sie schaden sollen.

Und noch etwas:
Wie @Nick42 finde ich in diesem Zusammenhang:
Zitat:
"Es wäre doch ein guter Anlass, daran zu erinnern, wie wichtig Versöhnung für den Frieden ist und dass Russland, das größte Volk Europas, in diesen Prozess einbezogen werden muss."

Ausgehend von den Zahlen aus 2014 verbleiben noch über 50 % sogenannte "Nichtwähler", für die dieses Video zur Entscheidungshilfe werden könnte.

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