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F.rosch .

Bargeld abschaffen? 
Alle Macht den Banken?
Ich halte das für keine gute Idee. Banken und Versicherungen sind für mich die größten Gauner, denen Gewinn über alles geht. Selbst dann noch, wenn die Banken mit ihrer Gier die Grundfesten von Wirtschaft und Gesellschaft aufs Spiel setzen. Die Finanzkrise von 2008 lässt grüßen. Ohne Bargeld hätten die Banken noch mehr Macht und richtig kontrolliert werden sie ja auch durch die Bafin nicht.
Größere Anschaffungen bezahle ich natürlich mit Karte. Ansonsten hebe ich jeden Monat einen Fixbetrag vom Konto ab, mit dem ich die täglichen Kosten begleiche. Die restlichen Geldscheine staple ich im Safe. 😊

hat auf das Thema RE: Bauernaufstand gegen Habeck im Forum Innenpolitik geantwortet

Dem Vernehmen nach hatte er sich mitsamt seinen Mannen auf Martin Luther verlassen und umgehend festgestellt – sie waren verlassen.

 
Von Luthers gottgewollter Ordnung" hatte sich Müntzer längst verabschiedet und wurde letztlich vom weltlichen Teil dieser Ordnung hingerichtet. Fakt ist aber, Bauernproteste haben eine sehr lange Tradition.
hat auf das Thema RE: Bauernaufstand gegen Habeck im Forum Innenpolitik geantwortet

Der Ausverkauf von Grund und Boden hat aber schon lange vor Habeck angefangen und ist heiß umworbenes Spekulationsobjekt geworden.

hat auf das Thema RE: Bauernaufstand gegen Habeck im Forum Innenpolitik geantwortet

Manchmal hoffe ich, dass von irgendwo  her mal so einer wie der Thomas Müntzer auftaucht, einer, der an einer neuen Welt, an einer Zeitenwende, aktiv  mitarbeiten, mitgestalten will, es muss ja nicht gleich das Reich Gottes auf Erden sein.


Allerdings hat Thomas Müntzer seine fortschrittlichen Ideen mit dem Leben bezahlt. Festgesetzt auf dem Schlachtberg bei Bad Frankenhausen, wo 6000 seiner Getreuen abgeschlachtet wurden. Er selber wurde kurze Zeit später enthauptet. Jährt sich 2025 zum 500sten Mal. Auf dem Schlachtberg steht übrigens zum Thema ein Panoramamuseum, was ich jedem Geschichts- und Kunstinteressierten empfehlen kann.
 
Was die aktuellen Bauernproteste angeht, an denen ja nicht nur Bauern beteiligt sind, die finde ich ok. Auch der Streik der Lokführer hat seine Gründe. Dass die Proteste sofort von Habeck Esken & Co unter Generalverdacht gestellt wurden, spricht Bände und diese Diskreditierung ist mittlerweile schon Programm. Ich bin mal gespannt wer in den nächsten 2 Jahren Ampel noch alles auf die Straße geht und ob Scholz das weiterhin so nonchalant weglächeln kann wie in Cottbus.
hat auf das Thema RE: Aufstieg der AfD im Forum Innenpolitik geantwortet

Dass sich die bundes- und gesamtdeutsche Demokratie in den letzten Jahrzehnten aber nicht weiterentwickelt hat, sondern eher in einer Art Winterstarre verkümmert, ist unübersehbar.

 
Natürlich hat sich die bundesdeutsche Demokratie in den Jahrzehnten weiterentwickelt. Sonst wären wir ja nicht an dem Punkt angelangt an dem wir uns jetzt befinden. Gesellschaftliche Entwicklung kann man zwar ausblenden und leugnen aber nicht aufhalten. Vielleicht hätte man nicht ständig über Werte schwafeln sollen, sondern "Werte" durch "Interessen" ersetzen sollen, denn dann wäre man eher darauf gekommen, dass nicht gelöste "Interessenkonflikte" die gesellschaftliche Entwicklung beschleunigen. Der unerschütterliche Glaube an die alles überstrahlende Demokratie hat doch mittlerweile bei manchen den Charakter eines religiösen Glaubensbekenntnisses angenommen und Gott hinterfragt man nicht, man dient ihm. Kann man im ST wunderbar nachlesen.
Dass man im Osten einen anderen Blick auf diese Demokratie hat, hat übrigens auch mit gesellschaftlicher Entwicklung zu tun aber das versteht man nicht, wenn man nur an der Oberfläche kratzt und kausale Zusammenhänge ausblendet, weil sie nicht ins jahrzehntelang eingebleute Denkschema passen.
 
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hat auf das Thema RE: Aufstieg der AfD im Forum Innenpolitik geantwortet

Politik ist ist doch eigentlich eine ganz einfache Sache....

....jedenfalls von der Froschperspektive aus gesehen.


Wenn Politik einfach wäre, wäre "Krisenmodus" nicht Wort des Jahres geworden. Das ist auch weniger eine Frage der Perpektive, als eine Frage des Standpunktes. Einfach ist Politik nur für Leute, die lediglich zweidimensional denken und wie die einzuordnen sind habe ich ja schon vor Monaten geschrieben.
 
schönen Abend noch
hat auf das Thema RE: Aufstieg der AfD im Forum Innenpolitik geantwortet

Ich weiß allerdings nicht welche Bürgerinnen von der politischen Arbeit überfordert wären.
Das muss schon ein ganz besonderer Typus sein .


Anderen Überforderung und Unwissenheit zu unterstellen ist ja bei einigen im ST ewig wiederkehrende Standardaussage, Argument kann man es ja nicht mal nennen. Allerdings ist es im Umkehrschluss der dämlichste aber klar erkennbare Versuch der eigenen Selbsterhöhung, der Versuch sich gegenüber anderen auf ein Treppchen zu stellen. Was sie selber nicht merken, es ist eine lange Kellertreppe und da stehen sie auf der untersten Stufe, im wahrsten Sinn des Wortes mit ihrer gestörten Selbstwahrnehmung im sprichwörtlich Dunkeln.
Kritik an Politik und Regierung gehört übrigens unabdingbar zur Demokratie und wer sie grundsätzlich als Häme und Hetze diskreditiert stellt sich selber außerhalb des politischen Diskurses.
Ich warte schon lange darauf, dass diese Protagonisten eine Petition ins Netz stellen, um Postillon, titanic und Eulenspiegel verbieten zu lassen. 😊
Außerdem, wer sich über Kritik beschwert gibt zu, dass sie verdient war.
 
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hat auf das Thema RE: Ampel, wird es besser.??? im Forum Innenpolitik geantwortet

 Edita vor 21 Stunden
als Antwort auf F.rosch vom 01.12.2023, 17:40:04
Unsinn - die  Verantwortung für die Umfragewerte der AfD tragen die Befragten! 
Wer sich einbildet Politiker mit der Wahl einer rechtsextremen Partei bestrafen zu können, läuft Gefahr sich selber zu bestrafen!
Mir klingen immer noch die Worte eines Obdachlosen vor der Buta-Wahl 2017 im Ohr, er sagte damals 
„ so schlecht können alle Parteien gar nicht sein, daß ich auf die Idee kommen würde, jetzt AfD wählen zu müssen, ich bin zwar obdachlos aber nicht besoffen oder blöd!“

Edita

 
 
Herzallerliebste Editha, da bin ich aber heilfroh, dass die Umfragewerte der AfD absolut nichts mit Folgen von Regierungspolitik zu tun haben. Vielleicht liegen die gestiegenen Umfragewerte ja auch an der Assimilationskomprometyse.
Ich hatte übrigens nichts von Wahl, sondern von Umfragewerten geschrieben, denn wie eine ideologische Betschwester von ihnen gern schreibt, haben wir doch zurzeit gar keine Wahl. Kleine Unterschiede müssen schon sein.
Suhlen sie sich weiter in ihrem betreuten Denken, denn das gönne ich ihnen von ganzem Herzen. 
 
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hat auf das Thema RE: Ampel, wird es besser.??? im Forum Innenpolitik geantwortet

Die Umfragewerte der AfD sind beunruhigend und beängstigend, Allerdings ist die Politik der Ampel genauso beunruhigend und beängstigend, denn Verantwortung für die Umfragewerte der AfD trägt die Politik der Ampel und deren Vorgänger und genau da beginnt die Kausalkette und nicht weiter unten. Wer sich einreden lässt, dass die doofen Wähler schuld sind, den hat die medial gesteuerte Massenverblödung schon geistig dekarbonisiert. Mittlerweile ist ja die Mehrheit der Wähler der Meinung, dass keine der Parteien in der Lage ist das Land vernünftig zu regieren und an dem Punkt wird das Problem m.E. langsam systemisch und die heißgeliebte Demokratie könnte den Bach runter gehen. Inwieweit das in Köpfen der woken Berliner Blase tatsächlich angekommen ist wage ich bei dem Chaos, dem blindem Aktionismus und der penetranten Selbstbeweihräucherung zu bezweifeln.
Klar ist das Rückgrat und der Kit dieser Gesellschaft das Geld und mit dem steht und fällt auch alles. Deswegen leben wir ja in einer Demokratur, einer Diktatur des Geldes, der man das Mäntelchen der Demokratie umgehängt hat. Der Begriff Postdemokratie, ist ja hier schon mal gefallen, trifft zwar auch zu, bildet aber nur einen Teil der Realität ab.
 
Ich bin mal gespannt wo die Reise hingeht, denn die Stimmen aus dem Chaos verheißen nichts Gutes.
 
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hat auf das Thema RE: Ampel, wird es besser.??? im Forum Innenpolitik geantwortet

Wenn ich mich recht erinnere sind die Parteien der Kontrahenten in einer Koalition.

Na ja, im Koalitionsvertrag steht ja nicht, "bis dass der Tod euch scheide". In einer Koalition muss nach Möglichkeit bei einem Ausstieg möglichst ein anderer Einstieg in Aussicht stehen. Will heißen, der richtige Moment muss abgepasst werden, der Mond muss günstig stehen und die Hunde dürfen nicht zu tief fliegen.
 

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