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kugelfisch .

hat auf das Thema was soll das? im Forum Blog-Kommentare geantwortet
@Eleonore : „was soll das???“ Diese Frage möchte ich dir stellen! Du schreibst: „ ... alles Lügen“? Worauf konkret beziehst Du diese Behauptung? Es ist völlig irrelevant, ob die Autorin eine Änderung von Norbert in Onkel Norbert oder Tante Norbert vornimmt! Genauso wenig ist es als Lüge zu werten, wenn die Autorin den Titel abändert! Das ist Autorenrecht, oder etwa nicht? Gleichwohl ist aus deinem Kommentar nicht zu ersehen, auf was du dein „wieerliche werk“ beziehst. Auf den Inhalt, also Missbrauch, oder darauf, dass darüber geschrieben wird, oder auf die Umsetzung des Themas. Ob ein Werk widerlich ist, liegt zudem immer im Auge des Betrachters … Deine Meinung dazu sei dir unbenommen! Aber du solltest zumindest schreiben, dass „es“ DEINER Meinung nach ein widerliches Werk ist und nicht deine Einstellung als allgemeingültig hinstellen! freundlich grüßend kugelfisch
Ist ja ´ne tolle Art, auf Fragen zu antworten.... --(geschlafen wird später...) kugelfisch
@olga64, soo giftig finde ich das gar nicht, da habe ich hier schon ganz andere Beiträge gelesen -- kugelfisch
Hallo Hafel, (nur in Kürze): Zitat Hafel:--Und leider hast Du mir auch keine Antwort darauf gegeben, als wiederum unvermittelt und unverständlich vor wenigen Tagen Raketen vom Libanon auf Israel abgefeuert wurden. DEINE Seite ist eben auch nicht gewillt Frieden zu halten. Klar, dass Du dazu nicht gerne Stellung beziehst. Es ist ja auch leichter auf "die andere Seite ein zu schlagen".-- unvermittelt---sicherlich unverständlich--nun, da gäbe es tatsächlich viel zu sagen, erspare ich mir aber an dieser Stelle... DEINE seite...auch nicht... -es liegt meines Wissens nach kein Bekennerschreiben vor, für „MEINE Seite“ kann ich diesbezüglich nur auf diverse Beiträge meinerseits hinweisen´ siehe` primär Die Gaza-Threads im Archiv und auf meine ergänzenden Aussagen in diesem Thread- ...auch nicht... - damit sagst Du aus, das Deiner Meinung nach Israel keinen Frieden Will- das hatte ich von Dir in d. Vergangenheit schon anders gelesen „Frieden halten“ ist in diesem Zusammenhang wohl nicht ganz richtig, es ist mehr sowas wie ein „brüchiger Waffenstillstand“... leichter „auf die andere Seite einzuschlagen“--ist es nur, wenn man auch die Argumente hat. Ich habe keine Probleme damit, Stellung zu beziehen, das solltest Du wirklich schon im laufe der Zeit erfaßt haben. Meine Aussagen zu den anderen von Dir aufgeführten Punkten habe ich schon zur genüge hier eingebracht Gruß --(geschlafen wird später...) kugelfisch Edit: in diesem Zusammenhang wäre Deine Betrachtung von ca. 50 Toten Palästinensern seit dem "Waffenstillstand" am 17.01.09 sehr interessant-vielleicht magst Du mal Deine Sichtweise auf diesen Fakt darlegen?
Guten Tag Hafel, Es mag manchen ja freudig überrascht haben, dass es in Afghanistan Stammesführer gibt, die ein verbleiben der Isaf in Afghanistan begrüßen und darüber hinaus sogar eine Intensivierung der Kämpfe anregen, dass ist schon ein Strohhalm an den man sich gerne klammert... Auch im Irak gab es Zustimmung zu dem US -Angriff auf den Irak. Die Kurden und schiitische Führer hatten mit einem Sturz Husseins mit Sicherheit kein Problem und einige von ihnen gingen wohl sogar von der irrigen Annahme aus, dass es den US-Amerikanern um das Wohl der Menschen , insbesondere um das Wohl der Kurden bzw. im Südirak, um das Wohl der unter S. Hussein in vielfacher Hinsicht benachteiligten Schiiten ging. Das der ganze Irak jetzt durch massiven Einsatz von DU-Munition im Krieg vollständig radioaktiv verseucht ist, das der Krieg auf Grund von nachgewiesenen Lügen stattfand und das Wohl der Menschen der US-Regierung schnurzegal war, ist erst recht auch im nach herein offensichtlich, dass der primäre Grund für die US-Invasion dort der Zugriff auf die Ölressourcen des Landes war. Wenn es um das Wohl der Menschen gegangen wäre, hätte niemals ein Einsatz von DU-Munition erfolgen dürfen, ja noch nicht mal angedacht werden dürfen! Alleine dieser Umstand (neben vielen anderen bekannten) zeigte die menschenverachtende Sichtweise der damaligen Bush-Regierung. Um auf Afghanistan zurückzukommen: Auch hier sind mittlerweile 1.600 Tonnen DU-Munition eingesetzt worden, auch in Afghanistan ist das Land schon zu großen Teilen Uranstaubverseucht, die Krebsrate ist genau wie im Irak ( dort in gewissen Gebieten bisher auf das 20 fache!! ) angestiegen und auch der Zusammenbruch des Immunsystems der dort lebenden Bevölkerung ist rasant angewachsen. Auch in Afghanistan berichtet man in den dortigen Krankenhäusern von zunehmenden Missbildungen bei Neugeborenen, geschuldet dem Einsatz dieser sogenannten DU-Munition, verharmlosend „panzerbrechende Waffen“ genannt, die, so will es die Gerechtigkeit, auch bei den dort eingesetzten ausländischen Soldaten, bzw. Söldnern schon zu empfindlichen Opfern geführt hat. -----Zitat aus:http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/DU-Geschosse/runge.html Radioaktiver Staub – vom Winde verweht Der hochgiftige radioaktive Staub ist teilweise unlöslich, teilweise schwerlöslich. Die Streuung des Staubes beinhaltet Partikel im Submikronbereich, die leicht eingeatmet und in den Lungen zurückbehalten werden. Über die Lungen werden die Uranverbindungen aufgenommen und in den Lymphknoten, den Knochen, dem Gehirn und den Hoden abgelagert. Feste Ziele, die von Urangeschossen getroffen wurden, sind von diesem Staub umgeben. Untersuchungen beweisen, dass er viele Kilometer weitergetragen wird, wenn er wieder aufgewirbelt wird, was in einem trockenen Klima wahrscheinlich ist (Uranstaub aus Irak wehte bis nach England). Der Staub wird gleichermaßen von Zivilpersonen und Militärs eingeatmet oder über die Nahrung aufgenommen. Die Uranmunition ist die Ursache für eine starke Zunahme der Neuerkrankungen mit Karzinomen – wie Brustkrebs oder Lymphomen – in Gebieten Iraks nach 1991 und 2003. Die Uranbelastung führt auch zu vermehrten Geburtsfehlern in Gegenden, die an die Schlachtfelder des Golfkrieges grenzen. In Irak haben die Missbildungen bei Babys dramatisch zugenommen: von drei auf 22 von 1000 Kindern zwischen 1991 und 2001 – mit Schwerpunkt im damals heftig umkämpften Süden Iraks. Laut Pentagon und UNO wurden 1991 im Golfkrieg zwischen 330 und 375 Tonnen Uranmunition eingesetzt, im Irak-Krieg seit 2003 2200 Tonnen. Für Kosovo, Bosnien und Serbien schwanken die Angaben zwischen elf und 30 Tonnen. Klar ist, dass weitaus mehr in städtischen Gebieten verwendet wurde. Die USA haben die Herausgabe von Daten über die Einsatzorte ihrer Uranwaffen an das UN-Umweltprogramm (UNEP) durchweg verweigert. ---- Dies sagt einmal mehr aus, dass es in diesem Krieg nicht um die Menschen dort geht, es geht auch nicht um unsere Sicherheit vor Anschlägen hier in Europa oder USA(nochmal zur Erinnerung:Al Qaida ist eine dezentrale Verbindung von Gruppierungen, die zumindest zur Zeit noch nicht mal mehr auf Afghanischem Boden zu finden sind) Natürlich gibt es Stämme und Clans, die aus vielfältigsten (Macht)Gründen ein Verbleiben der Isaf befürworten. Ob sie letztlich das Wohl des gesamten Landes bei ihrer, dem Isaf Einsatz positiven Einstellung gegenüber im Auge haben, kann schon in Frage gestellt werden. Fakt ist, dass die Gesamtbevölkerung in der Mehrheit einem Verbleib der Truppen zunehmend ablehnend gegenüber eingestellt ist und eine Zustimmung durch einige Stammes-und/oder Clanführer zu der vorgehensweise des deutschen Kommandos dort nicht als eine legitimation zur Fortführung dieses Krieges für uns zu werten sein sollte. Im übrigen sollte nicht vergessen werden, dass der primäre Kriegsgrund der USA auf Sicherung geostrategischer Interessen ausgerichtet ist, alle anderen angeführten Kriegsgründe sind bei näherer Betrachtung völlig haltlos... Edit:...bzw. als vorgeschoben nach meinem Dafürhalten anzusehen. --(geschlafen wird später...) kugelfisch
@adam, Zitat adam: --2.) ....klarzustellen, daß die Bundeswehr in Afghanistan nie einen Angriffskrieg geführt hat. Selbstredend ist der Einsatz im Sinne des Grundgesetzes grenzwertig, ja strittig, aber es müssen auch existentielle Interessen der Bundesrepublik in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden. – Ich hatte bereits geschrieben, dass es ein „schleichender Prozess“ war, über die Sicherung der Aufbauhelfer (aus dt. Sicht) bis zum IST-Zustand des Krieges. Du schreibst ja selber, dass es im Sinne des GG grenzwertig (in meinen Augen ist die Grenzwertigkeit überschritten) ist, in der Definition des Völkerrechts ist es eindeutig (ein Angriffskrieg). Du schreibst von „existentiellen Interessen“, die Berücksichtigung finden müssen? Welche sind das? Ich setze mal voraus, dass Du die (unsere) Sicherheit in D. meinst, und dann muß ich ja doch noch mal auf eine der Fragen von mir zurückkommen: --Welche Sichtweise der Afghanen erwarten die kriegführenden Länder nach einer Beendigung des Krieges (wann auch immer) auf sich selbst? – soll heißen, ist es denkbar, dass der Hass und der Zulauf aus den Bevölkerungen zu „fanatischen islamischen Gruppierungen“ geringer durch diesen Krieg wird, also die Sicherheitslage besser? Also, ich halte das für reines Wunschdenken. Dh.: unsere existentielle Sicherheit wird durch diesen Krieg konterkariert, und die Bundeswehr wird dafür mißbraucht, geostrategische Interessen durchzusetzen. --(geschlafen wird später...) kugelfisch
Guten Tag Hafel, es ging in meinem Beitrag nicht um die Opfer an sich, -in diesem Zusammenhang sage ich auch noch mal ganz klar, dass ich nicht in jedem Beitrag mein bedauern der zivilen Opfer oder mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen zum Ausdruck bringen muß, egal welchem Volk oder welcher Nation sie angehören - sondern um die Definition des Krieges als Angriffskrieg oder -wie von Dir und anderen bevorzugt-Verteidigungskrieg oder auch „Friedensmission“. Ich habe lediglich aufgeführt, dass dieser Krieg, nach Definition des Völkerrechts, ein klarer Angriffskrieg ist. Daraus einen Lagerkampf zu konstruieren ist im Diskurs rhetorisch vielleicht für die Verteidiger des Begriffs“Friedensmission“ kurzfristig vorteilhaft, aber nicht wirklich weiterführend. Im übrigen schreibe ich hier für mich und nicht für irgendwelche Lager,... (das hatte ich schon gehofft, das Du das weißt)... --(geschlafen wird später...) kugelfisch
@Klaus, von welcher Realität redest Du-und andere ? Von Deiner, von der Realität der UN? Für getötete Zivilpersonen ist es Realität, dass sie angegriffen wurden, es ist auch Realität, dass dieser Krieg völkerrechtlich gesehen ein Angriffskrieg ist, da kann `rumtaktiert werden wie man will, da beißt die Maus keinen Faden ab.. Die Begründung, man führe nicht gegen Afghanistan Krieg, sondern gegen die dort beherbergten Terroristen, die ja, nach allen Erkenntnissen -welche ja auch schon bis zu Herrn Jung durchgedrungen sind-, sich nicht mehr in Afghanistan befinden, verletzt ein Grundprinzip des Völkerrechts: die Maxime, dass nur gegen einen souveränen Staat Krieg geführt werden darf. Aliud est hostis, aliud est rebellis - der Feind ist etwas anderes als der Rebell. Auch dieses Prinzip - nur ein souveräner Staat (es wird hier ja gerne betont, das es kein Krieg gegen den souveränen Afghanischen Staat ist) kann iustus hostis, legitimer Feind, sein -, gilt seit dem Westfälischen Frieden 1648: Städte, Bischöfe, Raubritter sind seitdem nicht mehr kriegerisch, sondern mit polizeilichen Mitteln zu bekämpfen. Die Auflösung bzw. Aufweichung dieses Prinzips hat verheerende Auswirkungen, die sich schon 2006 im Sommerkrieg gegen den Libanon gezeigt haben, als nicht der Staat, sondern die Hamas der Gegner Israels war. Nicht zuletzt in Gaza 2008/2009 . Auch dieses Prinzip kommt heute nicht mehr zur Sprache, hier offensichtlich schon gar nicht. ,, --(geschlafen wird später...) kugelfisch
Hallo Hafel, die Wortwahl hin oder her, von einem Verteidigungskrieg bei einem Einsatz in einem souveränen Staat zu sprechen, ist nach meinem Dafürhalten um einiges weiter von der Realität entfernt, als von einem Angriffskrieg aus zugehen. Auch wenn es in den Kampfhandlungen nicht konkret gegen die Bevölkerung geht (die trägt ihren Obulus ja als „Kollateralschaden“) ist der Einsatz fremder Truppen in einem fremden, souveränen Staat in der Abwägung wohl schon als Angriffskrieg einzustufen...die Taliban hatten die Regierung gestellt und die „westlichen“ Truppen haben diese Regierung eleminiert (in ihrer Verantwortung als Regierung).und eine nicht gewählte Marionettenregierung ins Leben gerufen. (...nein, ich halte die Taliban nicht für nette, liebenswerte Menschen...) Ist völkerrechtlich gesehen schon der Definition eines Angriffskrieges gerecht... --(geschlafen wird später...) kugelfisch
@adam, mir geht es darum zu beleuchten, das eine Untersuchungskommission, die in der Aera von Bush diese Untersuchung tätigte, schon aus diesem Umstand heraus sehr kritisch betrachtet werden sollte. Ich habe gar nichts ( an Beweisen) für irgendwas gebracht, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass 40 ehemalige Mitarbeiter aus US-Terrorabwehr und US -Geheimdiensten die „offizielle Version" kritisiert haben und eine neue Untersuchung fordern. Diese Mitarbeiter sind nicht irgendwelche wilden Verschwörungstheoretiker sondern Frauen und Männer, die höchste Posten in der nationalen Terrorismusabwehr und den Geheimdiensten der USA hatten, mit denen ich persönlich- als Randbemerkung- sicherlich nicht viele Gemeinsamkeiten habe. Ich habe geschrieben, dass ich (aus angeführten Gründen ) schon mal grundsätzlich unterstelle, das eine Kommission, die dieses (natürlich Verbrechen) untersucht mit Sicherheit nur ein Ergebnis ermittelt, was politisch zu der Zeit auch ins Konzept passte. Bedenke die Stimmung zu der Zeit in den USA. Du (und alle anderen, die mir hier abstruse Verschwörungstheorien unterstellen) wirst mir, denke ich, (vielleicht ja auch nicht...?) wenigstens darin zustimmen, dass zu der Zeit nach dem Anschlag alles als unpatriotisch mundtot gemacht worden wäre, was der Zielrichtung der Bushadministration zuwider gelaufen wäre. Ob die U.-Kommission wirklich unbeeinflußt ihre Arbeit in der Zeit tat, darf ich doch zumindest anzweifeln? Bin ich deswegen einfach automatisch Anhänger einer Verschwörungstheorie? (Geht nicht an Dich persönlich): Mir zu unterstellen, dass ich den Wahnsinn irgendwie gut heiße oder sonstwie mich über den Tod von 3.000 Menschen hinwegsetze oder sonstwie klein mache, weise ich entschieden von mir! Ich hänge keiner Verschwörungstheorie an, ich bin einfach nur grundsätzlich sehr vorsichtig in der Akzeptanz einer, in der Bush-Ära gemachten Untersuchung. @meritaton, deine Ansichten sind für mich indiskutabel. Hallo Hafel, der Umstand, dass ich Halbiraker bin ist in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach belanglos. Ich habe selber Verwandte in den Staaten, auch die hätten bei solchen Anschlägen getötet werden können. --(geschlafen wird später...) kugelfisch

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