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hat auf das Thema Re: Neues von abdu im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Es gibt Zeiten für Kritik und es gibt Zeiten für Mitgefühl und Solidarität, wobei Mitgefühl nach meinem Verständnis mit „Gefühlsduselei“ nun gar nichts zu tun hat. Die Menschen in Libyen erleben schwere Zeiten, der islamische Terror bedroht ihr Leben und ihre Existenz, diese Entwicklung haben sie sicher nicht erwartet und gewollt und auch nicht verdient. Ich hoffe, dass die Libyer einen Weg finden, diesem Terror ein Ende zu setzen. Hallo Myrja, da ich keinen FB-Account besitze möchte ich dich bitten,meine Grüße an Abdu zu übermitteln. Ich wünsche ihm, wie allen Menschen in Libyen, dass sie die schwere Zeit überstehen und bald eine bessere Zukunft haben. Senhora
hat auf das Thema Re: Nur mal gefragt. im Forum Innenpolitik geantwortet
Wozu Lebenszeit verschwenden, um immer wieder die alten Argumente aufzuwärmen? Welchen Sinn hat es anderen Menschen, die Kritik an gegenwärtigen Missständen äußern, ständig ihre Biographie um die Ohren zu schlagen? Übrigens, das Ansprechen von Fehlentwicklungen war auch damals den Oberen und manchem Mitmenschen ziemlich suspekt, zumindest diese Eigenart erkenne ich heute oftmals wieder. Und die Antwort auf diesen Satz ahne ich auch schon „aber damals wärst du dafür in den Knast gewandert“. Stimmt zwar so verallgemeinernd auch nicht, aber was soll es. Es gibt einfach zu wenige Diskutanten hier, die trotz unterschiedlicher Meinung moderat kommentieren und für sich die Möglichkeit einräumen, vielleicht einem Irrtum zu unterliegen. Und für mich halte es in dieser Sache mit Bernard Shaw, der einmal meinte: [i]Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. [/indent] Ich habe zwar keinen Schneider, aber inhaltlich passt es. Und nun verabschiede ich mich wieder, denn langjähriger Erfahrung zeigt, am angesprochenen Problem wird sich nichts ändern.
/storage/pic/sys-userpics/2011/10/65d3259268e415d3377e0317a4d308d8_20111024084856/539485_1_st_2014.jpg?version=1388773086[/img] Allen die hier basteln wünsche ich ein glückliches Jahr 2014 und weiterhin so viel Freude an diesem Thread.
Zu Neujahr [i]Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüsst, doch vor allen Dingen Das, worum du dich bemühst möge dir gelingen. (Wilhelm Busch)
hat auf das Thema Re: The Act of Killing im Forum Diskussion historischer Ereignisse geantwortet
Hier die Übersetzung eines Artikels aus der schwedischen Zeitung Aftonbladet,vom 27. Oktober 2005 zu den Massakern von Von Åsa Linderborg: Selektives Schweigen
"Zwei Völkermorde, die wir offensichtlich vergessen sollen: Indonesien 1965 und Osttimor 1975“ In einem als geheim gestempeltes CIA-Protokoll, zitiert von Tariq Ali in „Der Kampf der Fundamentalisten“, heißt es: „Gemessen an der Zahl der Toten sind die indonesischen Massaker an PKI-Mitgliedern einer der schlimmsten Völkermorde des 20. Jahrhunderts zusammen mit den sowjetischen Säuberungen in den 1930er Jahren, den Massenmorden der Nazis im zweiten Weltkrieg und dem maoistischen Blutbad zu Beginn der 1950er Jahre.“ […..] Amerikanische Elitemedien begrüßten den Völkermord. Nach Time Magazin war das die „Beste Nachricht seit Jahren in Asien“ und schrieb glücklich über „das heiße Blutbad, das 400 000 Leben kostete, und kaum jemand bemerkte es“. Selbst die New York Times war ganz außer sich, hat ihn aber mehrere Jahre später als „eine der barbarischten Massenabschlachtungen der Welt in der modernen politischen Geschichte“ bezeichnet.
geschrieben von Aftonbladet
hat auf das Thema Re: "der nächste bitte ..." im Forum Innenpolitik geantwortet
Im Jahr 2012 gab es durchschnittlich rund 4,4 Millionen Empfänger von Alg II (einschließlich der Aufstocker), im gleichen Jahr waren ( ebenfalls im Durchschnitt) rund 478 000 offenen Stellen gemeldet. Diese Zahlen sagen doch mehr als deutlich, auch bei noch so viel Druck, Schikane und Kontrollen werden rund 4 Millionen Menschen keine Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Für jeden Arbeitnehmer in Deutschland besteht die Gefahr im Alg II zu landen, er ist nur eine Kündigung oder eine Krankheit/Unfall davon entfernt, las ich. Senhora
Nachdem ich immer wieder das Mantra von der Bildung gelesen habe, die angeblich vor fast allen Unbilden des Lebens schützt, wollte ich dies gar nicht glauben.
Ein akademischer Abschluss oder gar eine Promotion kann beim Zugang zu bestimmten Berufen, beispielsweise als Bauhelfer, eine große Einstellungshürde sein. In diesem Kurs versuchen wir, durch Erlernen eines zielgruppenspezifischen Vokabulars, angepasste Kleidung und gezielte Verhaltensänderungen auch aus promovierten Geisteswissenschaftlern wieder echte Männer zu machen. Ein entsprechender Kurs für Frauen ist in Vorbereitung - nähere Infos sind in der KVHS-Geschäftsstelle erhältlich.
geschrieben von Jobcenters Osterode "De-Qualifizierung für Akademiker"
http://www.kvhs-osterode.de/kurse/kursprogramm_12-13.pdf (Seite 25) Vielleicht können Senioren und -innen auch bei der De-Qualifizierung helfen. Senhora
Schwarz-Weiß-Ansichten treffen selten den Kern der Sache. Ich bin auf keinem Auge blind und messe alle Religionen mit dem gleichen Maß. http://giordanobrunostiftung.wordpress.com/2009/11/02/zitate-zum-thema-nationalsozialismus-und-kirchen/ Senhora
Nicht einmal hier bleibt es friedlich? Ziemlich überspitzt meint George Bernard Shaw über Kritiker:
„Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben.“
Wenn ich hier so manch unsensiblen, ich könnte auch schreiben plumpen Beitrag lese, ganz Unrecht hat er nicht, jedenfalls bildlich gesprochen. Und hier mein Beitrag zum Thema, nicht perfekt, nicht professionell, nicht originell, nicht künstlerisch wertvoll,aber aus gegebenem Anlass extra „geknipst“ ……. Senhora
hat auf das Thema Re: Der Prozess gegen Pussy Riot. im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Manche Empörung verstehe ich hier wieder einmal nicht. Wenn Google die Seite des Guardian übersetzt, lese ich dort dies: Russland: Putin muss Gnadengesuch an die Muschi Riot zeigen Und wenn ich mir die Bedeutung von “Pussy“ bei Wikipedia ansehe, weiß ich auch warum. http://de.wikipedia.org/wiki/Pussy Und zu „Riot“ steht hier eine Erklärung Vielleicht sollten die drei Damen einmal erklären, was ihre Bandbezeichnung bedeuten soll, um Missverständnisse zu vermeiden. Ach ja, und zu Garri Kasparow. Hätte er doch zu Sowjetzeiten bei seinen vielen Auslandsaufenthalten im Westen als Schachweltmeister auch einmal ein kritisches Wörtchen geäußert, dann wäre er für mich heute glaubwürdiger. Oder soll ich etwa annehmen, damals war die Welt in Ordnung? Sicher, seine vielen Privilegien wären dann im Eimer gewesen und ihm hätte sicher Ungemach gedroht, aber einen echten Helden und Regimekritiker ficht dies doch nicht an. Heute reist er sogar aus seiner Wahlheimat USA an und setzt Leib und Leben ein, um seinen Protest zu zeigen. Meine Helden und Heldinnen lasse ich mir grundsätzlich nicht medial verordnen, die suche ich mir immer selbst aus, z.B. Solschenizyn...... Senhora

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