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germanus .

hat das Thema In eigener Sache im Forum Religionen-Weltanschauungen eröffnet

penzias_wilson.jpg
Man unterstellt mir, ich missioniere hier.
Mein Beruf war die ständige Weiterentwicklung und Verbesserung von Geräten der Unterhaltungselektronik. Das liegt mir im Blut, das beziehe ich auch auf den Glauben. Darum habe ich ständig neue Themen zu schreiben.

Der Glaube war nicht immer wichtig für mich. Erst als die beiden Herren im obigen Bild den Beweis des Urknalls führten, kam Gott in mein Leben. Denn als Techniker sind mir Beweise wesentlich wichtiger als die Literatur. Noch dazu, wo sich herausstellt, dass die Bibel (das AT, der Tanach) zum großen Teil aus Überlieferungen und Sagenkränzen entstand.
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Der Tanach entstand als Sammlung verschiedener religiöser und profaner jüdischer Schriften in einem komplexen Prozess von ca. 1200 Jahren innerhalb der Geschichte Israels. Seine ältesten Bestandteile sind mündlich überlieferte Sagenkränze, Ätiologien und Herkunftssagen einzelner Sippen und Stämme. Diese wuchsen allmählich zusammen, wurden später aufgezeichnet, in eine theologisch konzipierte Heilsgeschichte integriert und erhielten so gesamtisraelitische Bedeutung.
Quelle: Wikipedia
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Die Spuren Gottes in unserer Welt sind nicht nur auf den Urknall beschränkt. Es gibt mehrere und das begeistert mich und davon erzähle ich gerne, zum Beispiel auch die Wunder die sich in unserer Welt ereignen.
Also wird hier nicht missioniert sondern nur erzählt, auch erzähle ich gerne schöne Geschichten aus der Welt der Katholischen Kirche. Das soll nur zur Erbauung dienen.
So wünsche ich allen Lesern fröhliche Pfingsttage!



 

hat auf das Thema RE: Dr. Alexis Carrel im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet

Es ist interessant, wie sehr hier das Thema verfehlt wird. Ein unzweifelhaft wissenschaftliches Zeugnis wird ignoriert, nur weil der Zeuge in seiner Weltanschauung umstritten ist. Keine einzige Antwort bezieht sich auf das Wunder und meine Erklärung dazu.
Ich vermute, Gott hat Seine Lenkung der Ereignisse in eine ganz bestimmte Richtung geführt. Nämlich die Richtung der Prüfung des Glaubens. Ein Ereignis, das den Glauben untermauern sollte wird durch die zweifelhafte Person des Zeugen in seiner Wirkung abgeschwächt und lässt Platz für alle Ausreden des Nicht-Glaubens.
Jesus fragt: "Wird er Menschensohn Glauben vorfinden, wenn er wiederkommt?"
Ich meine, ER wir keinen Glauben mehr vorfinden.
 

hat das Thema Dr. Alexis Carrel im Forum Religionen-Weltanschauungen eröffnet

Alexis_Carrel_02.jpg

 

Alexis Carrel wurde als Sohn des Kaufmanns Alexis Carrel und seiner Frau Anne Ricard in der Nähe von Lyon geboren. Sein Vater starb, als er noch sehr jung war. Im Jahr 1890 erwarb Carrel seine licence ès sciences, ein Jahr vorher bereits die licence de lettres an der Universität Lyon. Im Jahr 1900 promovierte er zum Doktor der Medizin an derselben Universität. Seine ärztliche Tätigkeit begann er daraufhin am Krankenhaus von Lyon, außerdem unterrichtete er als Prosektor an der Universität Anatomie und Chirurgie. 1902 spezialisierte er sich auf den Bereich der experimentellen Chirurgie am Krankenhaus von Lyon. Im Jahr 1903 nahm er als skeptischer Chirurg teil an einer Wallfahrt für Kranke nach Lourdes, bei der sich nach dem Zeugnis Carrels eine unerklärbare Heilung an einer todkranken Tuberkuloseleidenden nach Gebeten und Besuch der Heilbäder in Massabielle zutrug.[1][2]
 
Carrel wechselte 1904 an die Abteilung für Physiologie der University of Chicago unter Professor George Neil Stewart (1860–1930). Von 1906 bis 1912 führte er seine Arbeiten am Rockefeller Institute für Medizinische Forschung (heute Rockefeller University) fort. Im Jahr 1912 erhielt er den Nobelpreis für Medizin als Anerkennung seiner Arbeiten über die Gefäßnaht sowie über Gefäß- und Organtransplantationen.
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So weit der Text aus Wikipedia.
Ich finde es besonders bemerkenswert, dass dieser Mann der Wissenschaft eine Wunderheilung miterlebt hat und davon berichtet hat.

Für mich gibt es keine "Wunder"!
Es gibt einen Weg, die Struktur unseres Weltalls zu verstehen und zu begreifen, dass es eine äußere Umgebung gibt, die Umgebung die schon war bevor der Urknall gesetzt wurde. Aus unserer Sicht ist diese Umgebung räumlich vierdimensional, also für uns nicht begreifbar und sichtbar. Sie ist genau das, was Jesus unter dem "Reich Gottes" anspricht - also mitten unter uns und in uns.
 Aus dieser Umgebung heraus ist jede Veränderung unserer Welt möglich, ohne dass wir begreifen können und nur die hilflose Bezeichnung "Wunder" dafür kennen.

Ich hoffe, dass das Fest des Heiligen Geistes, Pfingsten, ein besseres Verständnis für das Reich Gottes bewirkt. Damals in Jerusalem predigten die Apostel und wurden von Allen anderssprachigen Menschen verstanden. Auch das war kein "Wunder" sondern ganz einfach die Sprache von Seele zu Seele, die durch göttliche Macht kurzzeitig ermöglicht wurde und die uns nach unserem Tod im Reich Gottes die Kommunikation mit Gott und unseren Lieben schenkt.

 

hat das Thema Die Wette im Forum Religionen-Weltanschauungen eröffnet

Wein_Äpfel_2.jpg
Vor etwa 30 Jahren saß ich mit meinem Schwiegervater vor dessen Haus und trank mit ihm Wein. Er wohnte im Burgenland in einer Weingegend.
Wir sprachen über alles Mögliche und kamen auf das Thema "Leben nach dem Tode". Mein Schwiegervater sagte "es gibt keines". Ich sagte mit fester Überzeugung darauf: "Papa, ich wette mit dir um einen Liter (Wein), es gibt das Leben nach dem Tod".

Die Jahre vergingen. An Papas Todestag wurde ich an meiner Arbeitsstelle von seinem Ableben verständigt und fuhr eilends heim. Beim Umsteigen von der Tram in die U-Bahn traf ich einen Jugendfreund. Wir hatten uns schon etwa 30 Jahre lang nicht gesehen (und sahen uns danach nie wieder). Die Begrüßung war entsprechend überschwenglich und er sagte:

"Komm, ich lade dich ein auf einen Wein".

Ich war wegen der Todesnachricht etwas bedrückt, aber ich folgte dem Freund ins nächste Lokal und trank nur Limo. Nach der Verabschiedung, am Heimweg, wurde mir bewusst, dass hier kein Zufall waltete. Es war die Einlösung der Wette mit meinem Schwiegervater!

Ich habe die Wahrscheinlichkeit des Treffens berechnet. Es ist äußerst unwahrscheinlich, nach 30 Jahren an einem bestimmten, besonderen Tag innerhalb einer Minute in den Strömen der Fahrgäste jemanden zufällig zu treffen und von Diesem auf einen Wein eingeladen zu werden. Es war etwa 16 Uhr, also die Zeit wo man Kaffee trinkt. Noch dazu fiel mir auf, dass mein Freund einen gehetzten Eindruck machte.
Fazit:
Die Wette wurde vom Himmel eingelöst, das Leben nach dem Tod ist bestätigt!

 

04Marien-Altar.jpg

@germanus

Da der Text von Lorenz Binkowski aus "Rosenkranz" noch dem Urheberrecht unterliegt, wurde er gelöscht, um Abmahnungen Dir und dem Seniorentreff gegenüber zu vermeiden. Binkowski hat 1962 noch Texte veröffentlicht, kann also noch keine 70 Jahre verstorben sein.

Bitte weise auch Deine Urheberschaft an der Illustration oder die Zustimmung des Künstlers zur Veröffentlichung des Bildes nach. Ansonsten müssen wir es aus rechtlichen Gründen ebenfalls löschen.

Admin Margit

 
 
hat auf das Thema RE: Die Kehrtwendung im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet

Es tut weh von Tatsachen zu lesen die man aus irgendwelchen Gründen nicht akzeptieren kann. Es sind Tatsachen, die Ärzte in Frankreich sind keine Dummen. Ich werde weiterhin alles bringen, was wahr und interessant ist denn ich bin Techniker. Mein Beruf ist die Wahrheit, falsche Berechnungen oder falsche Bauteile sind dabei ausgeschlossen.
 

hat das Thema Die Kehrtwendung im Forum Religionen-Weltanschauungen eröffnet

Jesus verlangte den Glauben, wenn ER Kranke heilte.
Der Glaube scheint immer noch wichtig zu sein, denn Gott gibt uns ab und zu ein Beispiel um uns anzufeuern.
Da hab ich ein ganz gut passendes Beispiel aus einer alten Wochenzeitung:


Die wunderbare Heilung der Wienerin Edeltraud Fulda im Jahre 1950 wurde nunmehr vom internationalen Aerztekomitee in Paris als "medizinisch nicht erklärbar und daher als wunderbar" bestätigt. Edeltraud Fulda wurde auf dem Höhepunkt ihrer Karriere als Tänzerin im Alter von 21 Jahren aufs Krankenbett geworfen und lag 13 Jahre in hoffnungslosem Zustand darnieder. Als alle ärztliche Kunst vergebens war, begann sich Edeltraud mit dem Gedanken an ein Wunder zu befassen. Sie, die vorher keine praktizierende Katholikin war und die Marienverehrung abgelehnt hatte, fuhr im August 1950 nach Lourdes, stieg am Tag nach der Ankunft in das kalte Wasser und konnte am Mittag, nachdem sie infolge ihres Magenleidens 13 Jahre lang nur Diätkost gegessen hatte, zu Mittag bereits ein Wiener Schnitzel essen. Sie ist heute völlig gesund und arbeitet als Maschinenstrickerin in Wien.
Historischer Zeitungsartikel: Der Wochenspiegel, 2.6.1955

http://www.wirgratulieren.at/index.php?kid=18&h_a_sort=1&h_a_sort_d=1&historische_id_zeitung=41&historische_erscheinung_datum=&historische_online_datum=0&a_s=3
 
Hunderttausende pilgerten nach Lourdes und wurden nicht geheilt. Nur Frau Fulda und noch 69 Andere erhielten die Gnade.
Ich finde die Geschichte der Frau Fulda ganz besonders beeindruckend.
Sie war Tänzerin, glaubte kaum und schon gar nicht an die Fürbitte Marias. Und doch fuhr sie nach Lourdes. So eine Kehrtwendung ist beeindruckend und ich meine, das ist Gottes Wille: Uns zu zeigen, wie wir sein sollten.

Ich habe ihre Autobiographie gelesen: "... und ich werde genesen sein". Das hat mich tief ergriffen.


 

Marterl.jpg
"Allein den Betern kann es noch gelingen".
 
 An dieses Wort Reinhold Schneiders wird man unwillkürlich er innert, wenn man nachstehenden Erlebnisbericht einer Wienerin unserer Tage liest. Mit schlichten Worten lässt sie uns einen  Blick tun in zwei Tage ihres Lebens. Das scheinbar so alltägliche Geschehen führt uns jedoch hart heran an jene Zone „zwischen Himmel und Erde", an jenes „Etwas" das unseren normalen fünf Sinnen bereits entgleitet und dann doch in seiner unsichtbaren Wirklichkeit umso wuchtiger auf uns fällt. Hier ist es  die befreiende, beglückende Wirklichkeit der Großmacht des  Gebetes, das kindlich und vertrauensvoll an Maria gerichtet wird.
 
Doch hören wir die Erzählerin selber.
„...Es ist jetzt der dritte Sommer, dass sich dieses ereignet hat: Ich war, wie alljährlich, auf ein paar Wochen zu meinen Verwandten ins Waldviertel gefahren. Mein Adoptivsohn Karl, Inspektor in der Fernmeldemonteurschule in Wien-Sievering, war allein zuhause. Es war Freitag früh und ich wollte um 15:47 zur hl. Messe. Der Weg beträgt für mich ungefähr 8 Minuten, für andere weniger. Auf dem halben Weg blieb ich mit der Fußspitze
an einem vorstehenden Stein hängen und stürzte. Ein des Weges kommender Mann blieb stehen, half mir und sagte: „Sie hat's jetzt aber sauber hin-g'haut! Haben Sie sich was getan?"
„Nein, danke schön", sagte ich und kniete auf. Er ging eilig seines Weges weiter, ich blieb knien in dem tiefen Sand der Straße und sagte: „Herr, wenn dem Karl etwas zustoßen sollte, bitte, nimm diesen Fall für ihn an.
Ich muss hinzufügen, dass ich bis zu dieser Zeit weder an Karl gedacht noch mir Sorgen gemacht hatte; ich hatte ein Morgengebet gebetet und an die armen Seelen gedacht.
Nun bemühte ich mich aufzustehen, was dann auch gelang.
Aber ich war schwindelig, mein Magen revoltierte, Brechreiz, obwohl ich nichts gegessen hatte. Der Kopf tat mir weh. Mühsam kam ich das Bergerl hinauf zur Kirche. Dort war
mein ganzes Beten nur: „Herr, hilf mir durchhalten, lass mich dich empfangen." Ich hielt aus. Es waren nur drei Frauen in der Kirche - ich blieb unbeachtet. Heimwärts ging ich nicht mehr durch die Dorfstraße, sondern „hintenaus", wie man hier sagt,  bei den Gärten. Hinter dem Haus meiner Verwandten kreuzen  sich Feldstraßen. An dieser Kreuzung stehen zwei große, fast ineinander verwachsene Lindenbäume, darunter ein kleines Kapellchen, ein Marterl, wie man sagt.
Darinnen als Hauptstück ein Herz-Mariä-Bild, von Sonne,  Wind und Regen schon ganz verwaschen. Die rötlich-braunen  Locken der Madonna unter dem weißen Kopftuch und die  schönen, sprechenden blau-grauen Augen machen das alte Bild  noch lebendig. Ich begann mit der Muttergottes zu reden und  sie zu bitten um Schutz für Karl. Seit ich dort im Straßensand  gekniet war, war in mich eine Angst gekrochen, die mit jedem
 Augenblick größer wurde und diese Angst galt Karl.
Lange stand ich so und betete. Dann ging ich endlich heim.  Gesprochen habe ich zu niemandem. Der Tag verging. Der  Briefträger brachte keine Post, es wurde Nachmittag. Es war 16  Uhr. Meine Leute waren alle aufs Feld gegangen, ich war allein,  die Unruhe und Angst in mir wurde fast unerträglich. Da zog  ich mich an, sperrte das Haus ab und ging wieder hinaus zur  Muttergottes. Dort stand ich und bat und flehte um Hilfe. Aber
 mir war, als schüttle Maria leise ihr Haupt und in meinem Innern hörte ich ihre Worte: „Ich kann nicht!" Aber ich gab nicht auf ... Eine Stunde fast stand ich vor dem Bilde. Niemand  kam des Weges, niemand störte mich und meine Angst wuchs  ins uferlose. Da rief ich lauter: „Mutter, du kannst helfen, ich  weiß es, du hast mich noch nie verlassen. Ich mache es jetzt wie  Jakob, der gesagt hat: „Herr, ich lasse Dich nicht, ehe du mich
 gesegnet hast!" Und ich sagte: „Mutter, ich geh nicht, bis Du  mir gesagt hast, dass Du hilfst. Du kannst helfen, ich vertraue  auf Dich, Mutter, hilf!"
Da vermeinte ich ein leises Lächeln auf Marias Zügen zu sehen, es war, als neigte sie bejahend das Haupt. Und in mir stieg  urplötzlich ein Jubel und ein Dank auf: „Dank, Mutter, tausend Dank!" Ich wusste ja, dass du hilfst. "O Mutter, wie ich  Dich liebe".
Ich lief heim. Es war noch niemand da. Ich sperrte auf. Ein  Blick auf die Uhr: Es war 17 Uhr. Auf dem Tisch stand unser  kleines Radio. Ich drehte auf und schon ertönte die Stimme des  Ansagers: „Es ist 17 Uhr, wir senden Nachrichten. Das größte  Straßenbahnunglück seit Menschengedenken. Der von Wien  auswärts fahrende Straßenbahnzug der Linie 38 kam zu einem  Zusammenstoß mit dem von Sievering stadteinwärts fahrenden  Wagen der Linie 39. Die Wagen sind ineinander verkeilt. Bisher
 10 Tote und über 80 Verletzte..." Weiter verstand ich nichts  mehr.
Das war es also was ich gefühlt hatte! Genau diesen Wagen  nach 16 Uhr30 musste Karl benützen! Ich brauchte eine Weile  bis ich mich gefasst hatte. Dann überlegte ich: Was tun? Telefonieren? Das nächste Postamt war 1/4Stunden weit entfernt und  hatte bereits geschlossen. Mir blieb nichts anderes übrig als zu warten. Der nächste Tag war ein Samstag, an dem die Schule  geschlossen ist. Karl hatte jedoch gesagt, dass er dennoch dort  zu tun habe. Die Nacht verging... Um 8 Uhr war ich am Telefon  und meldete das Gespräch an. Ich war ganz ruhig geworden und  still. Der Beamte am Postschalter versuchte immer wieder, die Verbindung zu bekommen, er entschuldigte sich, er komme
 nicht nach Wien durch, alle Leitungen seien belegt. Endlich um  10 Uhr hieß es: „Wien, bitte melden!" Vom anderen Ende der  Leitung hörte ich Karls Stimme: „Mutti du bist das! Was ist geschehen?" Ich schluchzte nur noch: „Du lebst! Dir ist nichts  passiert!" Das war alles, was ich hervorbrachte.
„Ja," sagte er,  „ich lebe, aber das ist eine eigenartige Geschichte, Ich wollte  fort zur Straßenbahn, um diesen Zug noch zu erreichen. In der Tür prallte ich mit einem Kollegen zusammen, der noch etwas  fragen wollte. Ich fertigte ihn rasch ab und wir wollten beide  fort, auch er wollte diesen Zug erreichen. Wie ich die Tür schloss, läutete hinter mir das Telefon. „Ach was", dachte ich,  „die sollen mich in Ruhe lassen, jetzt ist keine Bürozeit mehr!"
 Aber es läutete Sturm! Ich ging zurück. Es konnte die Direktion sein und etwas Dringendes. Aber es war eine ganz belanglose Sache. Eilen brauchte ich jetzt nicht mehr, der Straßenbahnzug war versäumt, eine halbe Stunde verloren. Aber als ich zur Haltestelle kam und die Toten liegen sah am Straßenrand und die vielen Verletzten und Feuerwehr und Rettung, da  wusste ich, was ich versäumt hatte!
 „Die Muttergottes hat dir geholfen," sagte ich und erzählte  kurz, wie es mir ergangen und was ich getan.  „Ja, die Muttergottes", sagte ich, „aber weißt du, dass ich  jetzt zwei volle Stunden warten musste bis ich die Verbindung  bekam!"
 „Mutti", sagte Karl, „danke Gott, dass du warten musstest.  Ich war die ganze Zeit in der Direktion und bin eben erst gekommen. Ich habe noch den Hut auf dem Kopf. Es ist kein
 Mensch in der Schule, es hätte sich niemand melden können."
 Ich konnte nichts mehr sagen - mein Herz war übervoll.
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P.S. Details zu diesem Unfall:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahnungl%C3%BCck_von_Wien-D%C3%B6bling
 
 

hat auf das Thema RE: Ein Storchennest im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet

Unumstößlich sind Beobachtungen. Die kann jeder machen - wenn er will.
Offenbar aber wollen die Tierfruende nicht wahrhaben, dass Tiere keine Kirchen bauen. Auch das sonstige Gehabe der Tiere in der freien Natur lässt keinen Schluss zu, dass Tiere ein imaginäres Vorstellungsvermögen haben.
Tiere im Labor sind hier nicht gemeint.
Tiere im neutral geführten Haushalt entsprechen meinen Ausführungen. Hab selber in Haushalten mit Hunden und in einem mit einer Katze gelebt. Ich kann also sehen und berichten, dass Tiere zwar Gefühle haben, aber kein Vorstellungsvermögen.
Es ist einfach so in der Welt.
Da können die Tierfreunde nicht daran vorbei, es sei denn sie sehen aus lauter Tierverliebtheit die Wahrheit nicht mehr.

hat auf das Thema RE: Ein Storchennest im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet

Das geht an der Wirklichkeit vorbei, das ist nur theoretisches Geschreibsel. Ein Blick auf den Unterschied der menschlichen Zivilisation und der tierischen Umwelt genügt. Die Frage: "Warum ist das so?" ist für den suchenden Geist eine Frage des Erkennens der Schöpfung, ein Erkennen der Taten Gottes.


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