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Suminoto .

hat auf das Thema RE: Die Gnosis im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet

Die Gnosis ist so alt wie die Menschheit, und eine Fundgrube für Leute, die sich über den Sinn des Lebens ernsthafte Gedanken machen. Gnosis besteht heute noch genauso wie zu Urzeiten, und ist nach wie vor die Auffangstation für verkanntes Wissen. Gnostiker waren schon immer Persönlichkeiten, die mit einer fast alles umwerfenden Weltanschauung unheimlich zu schockieren vermochten. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Denkfähigkeit werden sie irrtümlicherweise als weltfremd bezeichnet.

Diese Ausgestoßenen aller Zeiten und Religionen bilden ein Sammelbecken welches unter dem Begriff "Gnosis" in die Geschichte eingegangen ist. Die Gnosis besitzt die Ablagerungen aller ausgestorbenen und untergegangenen religiösen Denkweisen. Nur zum Teil kann gnostisches Wissen mit dem Verstand in Zusammenhang gebracht werden. Gnostiker folgen nicht nur einer geradlinigen, mathematischen Logik, sondern gleichzeitig auch noch einer beweglichen Logik, deren Inhalt nur mit Bildern umschrieben, und durch Gleichnisse veranschaulicht werden kann.

Gnostiker waren die ersten, die auch Frauen priesterliche Funktionen und Mitsprache ermöglichten. Ihr Verachten von traditionellen Gebräuchen, Berechtigungen und Unterwürfigkeitsritualen ist ein Erkennungsmerkmal dieser als "Ketzer" beschimpften Leute. Gnostiker interessieren sich für visionäres Wissen, welches innerlich zu ergreifen vermag, und durch Argumente nicht erschüttert werden kann. 

Von der gnostischen Bewegung hatte die Menschheit schon immer eine völlig unzutreffende Vorstellung. Gnostiker sind Menschen mit Sinn für das Heilige, die in allerhöchste Höhen hinauf zu steigen wünschen. Im Vergleich zu akademischer Gelehrsamkeit bemüht der Gnostiker sich um ein weitergehendes Wissen, welches gezielt zum Wesentlichen vordringt. Bedauerlicherweise gibt es unter Gnostikern ebenso Nieten, wie unter Politikern, Gelehrten, Philosophen und Priestern.

Das gnostische Zeitalter ist noch nicht abgelaufen. Die Gelehrsamkeit moderner Wissenschaft stellt nur einen schwachen Abglanz von gnostischem Wissen dar, welches außer akademischem Wissen auch noch metaphysisches Wissen beinhaltet, das heißt ein sicheres Begreifen des Unsichtbaren. Als Freunde der Wahrheit vertreten Gnostiker eine Weltanschauung, die gegen den Strom schwimmt, woraus sich auch ihre entschiedene Ablehnung gegenüber festen Systemen erklären lässt, egal ob es sich dabei um religiöse, politische, philosophische, wissenschaftliche oder andere Systeme handelt. 

Nach gnostischer Auffassung ist die Menschheit in einen goldenen Käfig eingesperrt, aus welchem zu entkommen von einer unsichtbaren teuflischen Macht verhindert werden soll. Überaus eindrucksvolle Ausführungen sind von den Gnostikern über die schreckliche Welt des Bösen schon immer gemacht worden, und sie haben dadurch bereits in früheren Jahrtausenden den modernen Pessimismus in seiner ganzen Tragik vorweggenommen. Es ist jedoch kein genüssliches Schildern von Düsterem, an welchem die Gnosis gefallen findet, denn die Gnostiker befinden sich im gleichen Boot, als ihre Mitmenschen.

Der Unterschied zwischen Gnostikern und dem Rest der Menschheit besteht darin, dass Gnostiker solange keine Ruhe geben, bis sie dafür gesorgt haben werden, dass die Tür des goldenen Käfigs aus den Angeln gehoben ist, und die Willigen den Weg aus der Finsternis heraus an das Licht gefunden haben.

Gnostiker sind keine Atheisten. Gnostiker verbanden mit ihrer Ablehnung der Welt niemals die Absicht der Gottesleugnung. Der Protest der Gnosis richtet sich nicht gegen den Sinn für das Heilige. Gnostiker waren die ersten, die das Problem des Bösen ernst genommen haben. Diese Leute waren dem Bösen gegenüber nicht so ratlos, wie der moderne Pessimismus es gegenwärtig ist, welcher sich mit Schwarzseherei und Polemik begnügt, und sich in spöttischer Satire gefällt. Gnostiker sind Leute mit Antworten. 

Gnostische Tüchtigkeit kann man beobachten. Sie besteht in der Fähigkeit, unterscheiden zu können. Das gegenwärtig vorhandene Unterscheidungsvermögen bei den einzelnen Menschen kann man sich gar nicht groß genug vorstellen. Manche wirken in dieser Hinsicht wie Riesen, andere dagegen wie Zwerge.

Die Gnostiker versetzten die Menschen mit der Schilderung des Bösen niemals in einen Zustand der Ratlosigkeit. Sie kannten schon immer Wege, die aus der Trostlosigkeit herausführten. Die Gnosis ist eine ausgesprochene Erlösungs-Religiosität. Daraus ist zu ersehen, dass es diesen Leuten um etwas ging. 

Gnostiker gehen nicht mit geschlossenen Augen an der Gestalt Jesu vorbei. Sie haben ihr einen Stammplatz in ihrem Denken eingeräumt. Obwohl die Gnosis älter als die Christenlehre ist, können Gnostiker als christliche Denker bezeichnet werden. Sie denken jedoch völlig anderes, als die Kirchenchristen.

Gnostiker tragen vor, dass Gott nicht straft, und dass Jehova nicht der Vater Jesu sein kann, sondern dass ein anderer, unbekannter und liebenswürdiger Gott hinter dem Christus steht, nämlich ein sanftmütiger Gott, der mit Güte den Undankbaren und den Bösen begegnet, und der seine Sonne auch über Ungerechte scheinen lässt.

Diejenigen, die nach Gerechtigkeit rufen, werden von den Gnostikern als die eigentlichen Feinde des Evangeliums bezeichnet. Das gesamte Wesen der Justiz wird von der Gnosis abgelehnt und verworfen. Mit ihrer Umwertung aller Werte bringen Gnostiker religiöse Würdenträger und Träger politischer Ämter gleichermaßen zur Weißglut. Sie stellen ihre Interpretation bewusst den traditionellen Ansichten entgegen.

Man benötigt die Fähigkeit, eigenständig denken zu können, um den alles umwerfenden Überlegungen der Gnostiker ohne inneres Zittern ins Auge schauen zu können. Die Kühnheit der Gnosis zeigt sich in ihrer völlig neuen Bewertung der Kains-Gestalt. Dieses Urbild des Geächteten wird von der Gnosis nicht als fluchbeladene und zu verurteilende Mörderseele betrachtet.

Die Gnosis widerspricht der zeitgenössischen Rechtsprechung ebenso, wie der biblischen Rechtsauffassung des jüngsten Gerichtes. Es ist keinesfalls eine spielerische Lust der Gnostiker, alles einfach nur anders sehen zu wollen, sondern eine gezielte Parteinahme für diejenigen, welche Ungunst und gerechte Strafe erfahren sollen.

Die gnostische Rebellion gegen eine strafende Instanz, führt konsequent zu einer radikalen Umdeutung der Geschichte. Die Parteinahme für Kain wurde folgerichtig auf alle anderen Verstoßenen ausgedehnt. Gnostiker sehen in geächteten und verstoßenen Leuten sich selbst, und Geist von ihrem eigenen Geiste. Der als Ketzer misshandelte Gnostiker stellt sich auf die Seite der Verbannten, und trägt deren Anliegen vor.  

Die Bedeutung der gnostischen Bewegung zeigt sich in der Fähigkeit, eine neue Geschichtsschreibung zu begründen. Wenn eine Bewegung eine neue Zeitepoche eröffnen will, so sollte sie auch imstande sein, die Vergangenheit in ein neues Licht zu stellen. Die entschiedene Haltung der Gnostiker kommt am deutlichsten in ihrer Geschichtsschreibung zum Vorschein.

Gnosis ist nicht nur eine Fürsprache für Barmherzigkeit, sondern gleichzeitig auch noch ein Frühwarnsystem für Schieflagen.
 

hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet

Der Kreationist zitiert aus "heiligen Schriften“. Der Akademiker zitiert aus "wissenschaftlicher Berichterstattung". Aus beiden Quellen sprudeln an vielen Stellen Falschinformationen. So wie die Worte eines Priesters der Wahrheit entsprechen sollten, so sollten auch die Worte von Professoren nichts als die reine Wahrheit sein. Gelehrte sollten eigentlich die Heiligen der Wissenschaft sein, und in nüchterner Berichterstattung weder etwas verschweigen, noch etwas hinzudichten. Aber gerade der Mangel an Ehrlichkeit ist heutzutage mehr denn je an der Tagesordnung wissenschaftlicher Berichterstattung. Akademische Überheblichkeit ist ebenso allgegenwärtig, wie religiöse Überheblichkeit. 

Der Betrug auf religiösem Gebiet verblasst vor dem Betrug auf wissenschaftlichem Gebiet. Es ist aber nicht nur so, dass der Laie dies nicht merkt, sondern auch die überwiegende Mehrheit der Fachgelehrten auf beiden Gebieten bemerken es nicht, wenn sie betrogen werden. So wie der Diener der Kirche oft nicht weiss, was er sagt, ergeht es vielen Dienern der Wissenschaft. Alle werden beirrt, bis auf Diejenigen, die sich die Mühe machen, mehr als einen oberflächlichen Blick auf wissenschaftliche Berichterstattung zu werfen. 

Das Sprichwort „Je gelehrter, je verkehrter“ ist nicht völlig unbegründet. Obwohl Nobelpreisträger nicht behaupten, die "Wahrheit Gottes" zu verkündigen, geht es auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Arbeit immer um unwiderlegbare Tatsachen, ohne dass dies besonders betont werden muss. Das Selbstverständliche an der Wissenschaft ist, dass jeder Irrtum ausgeschlossen ist, da es sich sonst nicht um Wissenschaft handeln kann, sondern immer nur um Annahmen, Vermutungen und Theorien. 

Es ist geboten, zwischen Annahmen, Vermutungen und Schlussfolgerungen einerseits, und sicherem Wissen andererseits, klar zu unterscheiden. Es sollte das, was sich vor dem Urteil der naturwissenschaftlichen Kritik als richtig erwiesen hat, deutlich von dem unterschieden werden, was man für wahrscheinlich hält, jedoch nicht nachweisen kann. Theorien sind Mischungen aus diesen beiden Komponenten. 

Das Vertrauen des modernen Menschen gehört schon lange nicht mehr den "Göttern in schwarzen Kutten", sondern den "Göttern in weißen Kitteln", deren Einfluss heutzutage weitaus größer ist, als allgemein angenommen wird. Der Sinn für das Heilige und die Naturwissenschaft bedürfen keiner Aussöhnung, da sie keine unverträglichen Berührungspunkte besitzen. Die Aufgabe des Kreationismus besteht in der Überlieferung von Aussagen. Die Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung besteht in der Prüfung von Aussagen.

Glaube und Naturwissenschaft sind Kontrastzwillinge, die auf unterschiedlichen Pfaden wandeln, und sich gegenseitig nicht behindern. Es sind die beiden Flügel des denkenden Menschen. Ist der Kreationismus ehrlich, braucht er die Wissenschaft nicht fürchten. Ist Wissenschaft sachlich, braucht sie den Kreationismus nicht zu fürchten. Für den Kreationisten steht Gott am Anfang aller Dinge, für die Naturwissenschaft liegt Gott außer Reichweite.

hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet
 
Und was soll anstelle dieser "Unnatürlichkeit" treten? Das "natürliche" Gottkönigtum?
Welch eine Frage !! Wir sitzen alle im gleichen Boot. Die gesamte Menschheit. Wir sind bereits in den apokalyptischen Bereich eingetreten. Als nächstes kommt die Kapitulation, die bedingungslose Kapitulation. Danach hat man weder Fragen noch Ansprüche zu stellen. Auch keine Bedingungen. Das wars dann mit dem freien Willen. Das wars dann mit der Mitbestimmung. Die Menschheit ist der verlorene Sohn.
hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet


Leider stimmt Deine Annahme, dass der CO2-Gehalt der Luft kein Faktor der Klimaerwärmung sei, nach allem, was wir wissen, nicht. Wenn Du gegen die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler Stellung beziehst, dann solltest Du schon mehr zu bieten haben als solche seltsamen Sätze wie "...weil die Natur in das Betragen der Menschheit hineinwächst."
 
geschrieben von karl
Kohlendioxid ist ein schweres Gas. Es ist schwerer als Luft und bewegt sich tiefschwebend vorwiegend in Bodennähe. Ferner bilden Kohlendioxid-Moleküle in der Luft keinen Gitterverbund, sondern schweben einzeln, frei und unabhängig voneinander im unteren Bereich der Luft. Eine Gleichverteilung von Kohlendioxid in der Luft gibt es nicht. Je höher man steigt, desto dünner ist die Luft insgesamt. Kohlendioxid ist kein im Luftraum aufsteigendes Gas, sondern ein im Luftraum absinkendes Gas, weil es schwerer ist als Luft.

Eine Konzentration von Kohlendioxid in einem offenen Luftraum ist unmöglich. Eine plötzlich in einen freien Luftraum ausgestoßene extrem hohe Dosis Kohlendioxid würde sich auf der Stelle im Luftraum verteilen und zu Boden sinken. Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiger Bestandteil der Atemluft.
hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet


Deshalb gehören auch unsere überkommenden demokratischen Routinen auf den Prüfstand im Hinblick auf ihre Tauglichkeit im 'Kampf' gegen die Erderwärmung, einer Katastrophensituation, wo der Bürger überfordert ist und darauf vertraut , dass die 'Politik' eine führende Rolle ausübt und rasch entscheidet, handelt.
Wie das im 'globalen' Kontext aussehen könnte, kann ich mir einfach nicht vorstellen, bin aber an guten Ideen sehr interessiert.
 
Es gibt genug Leute, die sehr gute Ideen haben, und die es wagen würden, Traditionelles mit Neuem zu ersetzen. Alles, was erfolgreich ist, wird nachgemacht.

Der Glaube an Demokratie, Finanz- und Wirtschaftssysteme, Justiz, Recht und Gerechtigkeit ist heutzutage allgegenwärtig. All diese Prinzipien, von denen es in der Natur nirgendwo ein Beispiel gibt, stammen aus berechnender Phantasie. Demokratische Systeme werden nur dann gewünscht, wenn man unwillig ist, sich etwas Übergeordnetem unterzuordnen. Diese Unwilligkeit ist eine Bekundung von Misstrauen und hat zwei Gründe. Zum einen die schlechte Erfahrung, welche die Menschheit bisher mit Herrschern gemacht hat, und zum anderen die Gewohnheit abstrakt zu denken. Demokratisches Recht ist künstliches Recht. Demokratie ist eine abstrakte Verstandeskonstruktion die nicht auf das Vorhandensein einer natürlichen Einrichtung zurückführbar ist. 
hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet


Nicht alle Naturkatastrophen sind menschengemacht, zB. Vulkanausbrüche, Erdbeben und die seit Jahrhunderten regelmäßig stattfindenden Wirbelstürme, Taifune und Hurrkans.
 
Vulkanausbrüche sind Funktionen beweglicher Sicherheitsventile. Stürme und Erdbeben sind ebenfalls Folgeerscheinungen. Hochwachsende Riesenbäume sind in der Lage ein Dach aus Baumkronen zu bilden, Winde zu kanalisieren und Warmluft wie eine Fernheizung ständig dahin zu leiten, wo sie gerade fehlt. Die Luftbewegungen über den Weltmeeren werden von den Luftbewegungen über den Kontinenten beeinflusst, und umgekehrt. Hochwachsende Bäume und eine dichte Vegetation können gigantische Wassermassen auf den Kontinenten binden, was überall ein gemäßigtes Klima herbeiführen kann. 

Wo heute Wüsten und Steppen, Sümpfe, Moore und Grinden sind, standen einst üppige Wälder. Grönland war grün und in Sibirien haben Mammuts gelebt. In der Vergangenheit gab es Zeitepochen, in denen die jährlichen Durchschnittstemperaturen deutlich höher lagen, als es gegenwärtig der Fall ist. Dass es heutzutage weite Gegenden gibt, in denen kein einziger Baum mehr steht, ist ein übler Zustand, der durch Aufforstung leicht beseitigt werden kann. Gerade aus diesem Grunde gilt es einen Naturschutz höherer Kategorie zu betreiben, nämlich Wiederherstellung.
hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Na siehste, dass es darauf hinauslaufen würde, wusste ich doch von Anfang an und habe das weiter oben schon dem Jürgen signalisiert. Ist aber niemand drauf eingegangen, weil meine Bemerkung offenbar nicht so ganz verstanden oder geglaubt wurde. 😉

Mir war das schon auf dieser Seite hier klar: https://www.seniorenportal.de/community/forum/aktuelle-themen/wir-haben-eine-klimakatastrophe?tid=1017666&page=6 (Beitrag um 16.26), dass du nicht an den menschengemachten Klimawandel glaubst. Und den Jürgen hatte ich auch so verstanden, dass er das gemeint hat mit seinem Beitrag danach, auf den ich kurz eingegangen bin.

Sollte ich mich irren, bitte ich schonmal um Entschuldigung. Glaub ich aber nicht, ehrlich gesagt. 😉
Alle Naturkatastrophen sind Menschenwerk. Durch Menschenhand wurde der gegenwärtige katastrophale Zustand auf Erden herbeigeführt und durch Menschenhand wird er wieder beseitigt werden. Die Erde verändert ihr Erscheinungsbild aufgrund menschlichen Betragens. Der Mensch ist der Prozessor der Erde. Entgleist er, so entgleist seine gesamte Umwelt mit ihm. 

Der Mensch hat seine Funktion als Hüter natürlicher Ordnung bisher noch nicht richtig verstanden, jedoch wird er seine diesbezügliche Zuständigkeit eines Tages verstehen lernen. Der moderne Mensch wird dann die Ehre und das Vorrecht haben, all das wieder in Ordnung bringen zu dürfen, was seine Vorfahren mehr oder weniger unbewusst und ungewollt in Unordnung gebracht haben. Ein großartiges Projekt lächelt uns Menschen freundlich an, nämlich der Paradiesbau auf Erden.
 
hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Eine solche naturbedingte Anpassungsfunktion kann beispielsweise darin bestehen, dass die Weltmeere und der Boden plötzlich vorübergehend geringfügig weniger Kohlendioxid ausgasen,
Minimale Schwankungen, auch der CO2 Senken, sind ja bekannt, aber das hat keinerlei Einfluss auf die hier diskutierte "Klimakatastrophe".

Oder meinst Du etwas anderes ?
Danke für die Nachfrage. Ich meine, dass selbst wenn es eines Tages so weit gekommen sein würde, dass es weltweit keinerlei antropogenen Ausstoß von Kohlendioxid in die Atmosphäre mehr gibt, also das Null-Emission-Ziel erreicht wäre, es dann trotzdem wärmer werden würde, weil man die Sonne nicht abschalten kann. Dann spätestens würde naturwissenschaftlich erkannt werden, dass die Erwärmung des Weltklimas mit dem Kohlendioxidgehalt der Atemluft nicht in Zusammenhang gebracht werden kann.

Im Klartext meine ich, dass die gegenwärtige Klimaerwärmung eine völlig andere Ursache hat, als zur Zeit akademisch geschlußfolgert wird. Weltweite katastrophale Jahrtausendereignisse aller Art finden nur deswegen in immer kürzer werdenden Abständen statt, weil die Natur in das Betragen der Menschheit hineinwächst.
hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet

Der grüne Bereich wird demzufolge täglich kleiner.

Simiya
Ganz genau richtig. Das sehe ich auch so. 

Die jährliche Kohlendioxid-Ausgasung der Ozeane, des Bodens und der Lebewesen, also sämtliche naturbedingten Kohlendioxid-Augasungen, pendeln gegenwärtig um den Bereich von 800 Gigatonnen.

Jedesmal wenn in einem lebenden Organismus eine Toleranzgrenze überschritten wird, wird dies von dem Organismus bemerkt und es erfolgt sogleich eine eingeborene Reaktion mit dem Ziel den Sollzustand wiederherzustellen. Eine solche naturbedingte Anpassungsfunktion kann beispielsweise darin bestehen, dass die Weltmeere und der Boden plötzlich vorübergehend geringfügig weniger Kohlendioxid ausgasen, als man es normalerweise gewohnt ist. Das Wasser ist das Blut der Erde.
hat auf das Thema RE: Wir haben eine Klimakatastrophe im Forum Aktuelle Themen geantwortet

Die Existenz von Katastrophen, insbesondere das Vorhandensein einer gegenwärtig schweren Klimakatastrophe, kann nicht erfolgreich bestritten werden, da es gegen Tatsachen keine Einrede gibt. Wir stehen milde gesagt vor einer Hitze-Sintflut.

Die Menschheit wird eines Tages dahin kommen zu sehen, wie die arktischen und antarktischen Regionen sich erwärmen. Die Strömungen warmer Wassermassen, die von den Äquatorzonen ausgehen, werden die Eismassen des Südpols und des Nordpols völlig zum Schmelzen bringen. Auch wird man eines Tages sehen, wie sämtliche Gletscher der Hochgebirge schmelzen und vollständig abfließen, und dieser Tag wird schneller kommen, als die kühnsten Pessimisten es zu denken wagen.


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