Benutzerprofil von Pan
Jedenfalls finde ich es gut, dass man wieder über dieses Thema nachdenken darf. Und das ist schon sehr viel, wenn nur noch die Gegenwart zählt!
Helmut Kohl sagte einst:
"Niemand soll sich täuschen: Die bösen Geister
der Vergangenheit sind in Europa nicht auf alle
Zeit gebannt."
Auch wenn man seine Worte nicht immer auf die Goldwaage legen sollte - hier wäre es schon angebracht.
Endlich eine Erwiderung, die mir aus dem Herzen spricht! Thanks for that!
Horst ❕
40 Jahre nach 1984
Denn die autoritären Regime brauchen die Waffen der heimischen Rüstungsindustrie selbst – Moskau für den Angriffskrieg in der Ukraine, Peking zum Bau einer „Großen Mauer aus Stahl“, wie es Präsident Xi Jinping angekündigt hat.
1989, mit dem Fall des Eisernen Vorhangs, waren die damit verbundenen Hoffnungen groß, eine militärische Konfrontation autoritärer und demokratischer Systeme lasse sich dauerhaft überwinden. Sie haben sich als trügerisch erwiesen.
Im Gegenzug zur russischen Invasion in der Ukraine rüstet nun auch Europa auf. Die USA exportieren Waffen mehr und mehr – verständlich in die Ukraine, aber nicht nur. Und die Staaten in Chinas Nachbarschaft fahren ihre Ausgaben zur Verteidigung vor der immens machtvoll auftretenden Volksrepublik hoch! Längst vergessen geglaubte Konfliktmuster kehren nun zurück in eine polarisierte Welt der bis an die Zähne bewaffneten Großmachtblöcke!
Obwohl die Sicherung des Friedens wohl den wichtigsten Grundwert für die Menschen darstellt, sind die politischen Mächte dieser Welt von einer aktiven Friedenspolitik so weit weg wie seit Jahrzehnten nicht. Das ist die bittere Wahrheit, die den Glauben an die Menschheit erschüttern muss.
»Big Brother is watching you!«
Als Folge führte er ihnen in seinem Roman den Totalitarismus drastisch vor Augen. Lohnte es sich nach dem Untergang des Ostblocks noch, den Roman zu lesen? Ja, es lohnt sich auch heute noch, denn dieses Buch ist ein eindringliches Plädoyer gegen totalitäre Herrschaft jeglicher Couleur,
Der Roman »1984« führt eindringlich vor, wie Sprache und gelenkte Nachrichten zum Instrument der Manipulation geraten. Moderne Kommunikationsmittel bedrohen darin die Privatsphäre der Menschen.
Orwells düsterer und pessimistischer Zukunftsroman war schon bei seinem Erscheinen nur wenige Schritte von der Gegenwart entfernt – heute ist der Abstand zur Realität nur noch gering.
Diese Einteilung in drei Weltblöcke, die Orwell beschrieb - ist sie so weit weg?
> Der jetzige Kreml-Chef Wladimir Putin wird immer häufiger mit dem Tyrannen Stalin verglichen!
Ich möchte doch festhalten, dass ich diesen Vergleich nicht teile, sondern lediglich die Schreibweise mancher Presseorgane übernehme!
Auf keinen Fall will ich die Feiern zur Befreiung der Völker kritisieren. Ich wollte lediglich anmerken, dass z.B. diese verbrecherischen Taten Stalins bei uns fast nicht mehr erwähnt werden. Es darf dabei auch nicht vergessen werden, dass eine Unzahl dieser Geschehnisse bereits lange vor den Untaten des deutschen NS-Systems stattfand!
Es ist klar, auch heute sind sich die russischen Menschen prinzipiell darin einig, dass Verbrechen auch Verbrechen bleiben, wie man sie auch im Geheimen "verschönern" mag.
Bei uns in Deutschland ist es auch nicht anders!
Doch es gibt, (wie der Volksmund sagt) »so'ne und solche« überall auf der Welt ...
In diesen Tagen ist das Thema Stalingrad wieder aktuell geworden. Der sowjetische Sieg vor 80 Jahren wird von Moskau propagandistisch in höchster Weise instrumentalisiert, wobei vor völlig absurden Vergleichen nicht zurückgeschreckt wird. Da kommt der Krieg in der Ukraine gerade recht. In der Stadt Wolgograd, die vorläufig den alten Namen »Stalingrad« zurückbekam, hat man sogar eine neue Büste des damaligen Machthabers Stalin wieder aufgestellt!
70 Jahre nach Stalins Tod und mehr als 30 Jahre nach dem Untergang der Sowjetunion, lebt der Geist des ehemaligen Diktators in der heutigen Russischen Föderation wieder auf. Und das seltsame dabei: Der jetzige Kreml-Chef Wladimir Putin wird immer häufiger mit dem Tyrannen Stalin verglichen!
Putin jedoch hat ein sehr ambivalentes Verhältnis zu diesem Vorgänger. Zwar macht er heute keinen Hehl mehr aus seinem tiefen Respekt vor Stalin, unter dem die UdSSR zu einer Weltmacht aufgestiegen sei. Stalins Büste aber wollte er in Wolgograd nicht besichtigen; auch die von vielen geforderte endgültige Rückkehr zum Namen »Stalingrad« hat er - bisher - noch nicht abgesegnet.
Während Stalin inzwischen als Sieger über Nazi-Deutschland und als Kämpfer gegen den Westen gefeiert wird, geraten die stalinistischen Verbrechen immer weiter aus dem Blickfeld! Auch Stalins Antisemitismus ist schon lange kein Thema mehr. Vielmehr wird ständig die undankbare Haltung der Menschen, die seinerzeit von der stalinistischen UdSSR "gerettet" worden seien und die nun mit den »Ukrainischen Nazis« sympathisieren würden.
Die Uhren des Kremls ticken tatsächlich rückwärts! Auch wenn man das nicht glauben möchte ...
für uns unsichtbaren Welt geben soll, die jeweils in den 7 Ebenen nochmal 7 x 7 Stufen haben solll.«
Schade, wenn nun die Esoterik das Wort ergreift, ergreife ich die Flucht!
Es lohnt wirklich nicht, darauf zu antworten ...
A propos: bei einigen Menschen scheint bei dem Thema "Gehirn" doch Zweifel aufkommen!
Aber was solls - darüber kann man nicht diskutieren, es lohnt wirklich nicht ...
"Vernunft muss sich jeder selbst erwerben,
nur die Dummheit pflanzt sich gratis fort."
(Erich Kästner)
Saludos de
PAN~