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Andi26 .

😍 Das komplett neue und kostenfreie Online-Zukunftsquiz ergänzt die bereits vorhandenen Zukunftsquiz-Formate der Omas for Future (O4F), die in Heftform zum Mitnehmen und als Veranstaltungsangebote mit Quizmoderator:innen bekannt sind.

🙌 Für das neue Online-Zukunftsquiz haben die O4F monatelang mit einem großen Team aus Programmierern, UX-Architekten, Gestaltern, einer Illustratorin und einer Redaktionsgruppe zusammengearbeitet.
Entstanden ist ein intuitives und barrierearmes Spiel für Menschen von 16 bis 96 Jahren. 

❓Wie funktioniert´s?
Das Quiz funktioniert ohne App, Download und auch ohne Registrierung. Gewählt werden kann aus verschiedenen Rubriken von Artenvielfalt über Ernährung, Gesundheit bis hin zu Mobilität, Reisen und Zukunft, je nach eigenem Interesse. Gespielt wird in Gruppen, im Solo- oder 1-gegen-1-Modus 🔥
 
👉Hier geht´s zum Quiz: www.zukunftsquiz.de

Das Titelbild des Vortrags ist eindrucksvoll. Es stammt vielleicht aus dem Buch Zukunftsbilder 2045. So was ähnliches könnte ich mir auch für Innsbruck vorstellen. Ich suche schon seit längerem eine Software mit der man das einfach machen kann. Hat jemand dazu weitere Informationen?

Grüsse Klaus 

Hallo Karl,
hier eine Zusammenfassung von Niklas Höhne:

Zusammenfassung – COP28
Kleiner Schritt nach vorne aber nicht der große Wurf, der eigentlich nötig gewesen wäre.

Positiv
• Neuer Fond für Schäden
• Schub für Erneuerbare und Energieeffizienz
• Feuerwerk an Initiativen – könnten 1/3 der Lücke in 2030 schließen (wenn umgesetzt)
• Diplomatie funktioniert trotz zerstrittener Welt

Negativ
• Kein Notfallmodus
• Kein Ausstieg aus fossilen Energien aber viele Hintertürchen,
die Investitionen in Fossile ermöglichen
• Richtlinien müssen in nationale Politik umgesetzt werden, die noch vor 2030 wirkt. Sonst ist die 1.5°C Grenze nicht einzuhalten, mindestens nicht ohne längere Überschreitung
     
Niklas Höhne, [email protected]

Prof. Dr. Niklas Höhne ist ein international anerkannter Experte für Klimapolitik mit über 20 Jahren Erfahrung, der seit 1995 an den internationalen Klimaverhandlungen teilnimmt. Er ist Mitbegründer des NewClimate Institute, wo er für die Analyse der nationalen und internationalen Klimapolitik verantwortlich ist und verschiedene Managementaufgaben wahrnimmt. Außerdem hat er eine Professur für "Minderung von Treibhausgasemissionen" an der Universität Wageningen inne. Er war Leiter und Mitautor von über 300 Studien zur internationalen und nationalen Klimapolitik, darunter drei Veröffentlichungen in Nature, Beiträge zum Vierten, Fünften und Sechsten Sachstandsbericht des IPCC seit 2003 und alle UNEP Emissions Gap Reports seit 2010. Er hat den Climate Action Tracker entwickelt, der die Verpflichtungen und Maßnahmen der Länder zum Klimawandel verfolgt. Er hat zahlreiche Regierungen und Organisationen beraten und als Experte an Anhörungen des Europäischen und des Deutschen Bundestages teilgenommen. Bevor er das NewClimate Institute mitbegründete, arbeitete Niklas bei Ecofys, einem Klima- und Energieberatungsunternehmen (2001 bis 2014), und im UNFCCC-Sekretariat (1998 bis 2001).
 

hat auf das Thema RE: Wie ich tatsächlich starb... im Forum Lebenshilfe geantwortet

Lieber Waldler, hier ist ein sehr interessantes Gespräch über eine Nahtod-Erfahrung.

Ein Pfarrer und sein „Leben nach dem Tod“

Stefan Lampe ist katholischer Pfarrer in Wohldenberg (D). Vor Jahren erlebte er während eines Autounfalls eine tief greifende Nahtoderfahrung, die ihn und auch seinen Glauben nachhaltig veränderte.
Im „Thanatos.tv“-Gespräch erinnert er sich nochmals an dieses einscheidende Erlebnis und erklärt, weshalb er nun überzeugt davon ist, dass jeder religiöse Glaube letztlich nur eine Krücke ist.

https://m.youtube.com/watch?v=fPPUNEZ69JU&feature=youtu.be

Grüße Andi

hat auf das Thema RE: Es wäre grausam ……. im Forum Umwelt und Klima geantwortet
Einige Blicke in Nachbarländer und in die Nachrichten geben einen kleinen Vorgeschmack - aber Begreifen, Umdenken etc. dauert viel zu oft noch zu lange.

geschrieben von skys



Der Grund dafür ist zum Teil auch in folgender Tatsache zu finden:

Wir ignorieren eine potentielle Gefahr, wenn sich die meisten anderen Menschen ruhig verhalten.

Die sogenannte Rauchstudie (https://psycnet.apa.org/record/1969-03938-001) ist ein faszinierendes Experiment, das Psychologen durchgeführt haben, um das Verhalten von Menschen in bestimmten Situationen zu untersuchen. Das Experiment zeigt, wie stark wir uns in unserem Verhalten an anderen Menschen orientieren, selbst wenn es rational betrachtet keinen Grund dafür gibt.
In der Rauchstudie wurde erforscht, wie Personen reagieren, wenn gefährlich aussehender Rauch in einen Raum eindringt. Die Teilnehmer wurden in verschiedene Szenarien versetzt, um unterschiedliche Reaktionen zu beobachten. Die Ergebnisse waren erstaunlich.
Wenn die Teilnehmer alleine im Raum waren, meldeten 75 Prozent von ihnen den Rauch. Dies zeigt, dass die meisten Menschen in solch einer Situation auf ihre eigene Wahrnehmung vertrauen und um ihre Sicherheit bedacht sind.
Interessanterweise änderte sich das Verhalten, wenn die Teilnehmer mit anderen Wartenden (nicht eingeweihte Testpersonen) im Raum saßen. In diesem Fall sank die Anzahl der Personen, die den Rauch meldeten, auf nur noch 38 Prozent. Hier wird deutlich, dass wir dazu neigen, unser Verhalten an dem Verhalten anderer Menschen auszurichten. Wenn die Mehrheit der Anwesenden ruhig bleibt und den Rauch ignoriert, fühlen wir uns möglicherweise dazu veranlasst, dem Beispiel zu folgen, selbst wenn dies nicht vernünftig ist.
Das Experiment ging sogar noch einen Schritt weiter, indem eingeweihte Testpersonen in den Raum gesetzt wurden. Diese eingeweihten Personen wurden angewiesen, den Rauch bewusst zu ignorieren. Das Ergebnis war verblüffend: Nur noch 10 Prozent der Teilnehmer meldeten den Rauch, obwohl er deutlich gefährlich aussah. Dies verdeutlicht, wie stark unser Verhalten von der sozialen Dynamik und den Handlungen anderer beeinflusst wird.
Die Rauchstudie ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie wir Menschen uns oft unbewusst an die Normen und das Verhalten unserer sozialen Umgebung anpassen. Selbst wenn es rational betrachtet keinen Grund gibt, ruhig zu bleiben oder eine potenzielle Gefahr zu ignorieren, neigen wir dazu, uns an der Mehrheit zu orientieren. 
Dies erklärt zum Teil, warum insbesondere Eltern und Jugendliche nicht regelmäßig und in großer Zahl gegen die Gefahren des Klimawandels demonstrieren.
Andi, ich bin kein Leutnant aber dennoch würde mich interessieren, ob den Holzheizern bewusst ist, dass dies auch sehr klimaschädlich ist.
Und Du kommst ja aus einer Region, wo wenig Windenergie zugelassen ist und eben viel mit Holz geheizt wird.
Was wäre denn Dein Vorschlag dazu?
Sollte sich nicht die Regierung damit befassen?



Mein Vorschlag zu Holz:
Holz bekommt einen CO2 Preis.
Ein Kubikmeter Holz entspricht etwa einer Tonne C02 und wird genauso besteuert wie eine Tonne C02 aus fossilen Brennstoffen. Das macht Holz teurer und verhindert, dass es als günstige Alternative in Kraftwerken verbrannt wird.
Aber für jeden Kubikmeter Holz, der im Wald verbleibt, bekommt der Waldbesitzer den CO2 Preis einer Tonne in jedem Jahr auf sein Konto gutgeschrieben.
Die Idee ist aus dem Buch von Wohlleben: Der lange Atem der Bäume


Aber mal 'ne  Gegenfrage - was soll denn diesen Klebern nach noch konkret getan werden, was über das hinausgeht, was ohnehin schon beschlossen ist? Und weshalb eigentlich wenden sie sich direkt an die Entscheider in diesem Land? Besetzen den Bundestag und die Parteizentrale der GRÜNEN, oder  TV-Sender und tragen dort ihre Forderungen vor. Dass das nicht rechtskonform wäre, ist mir schon klar, ihre bisherigen "Aktionen" sind es aber auch nicht, also kann man auch zielgenau an die vermeintliche Wurzel des Übels gehen.
Noch 'ne Frage - was konkret haben die Straßenblockaden, das Zerstören von Gemälden und Fassaden bei euch an Umdenken bewirkt, was habt ihr dadurch Neues über den Klimawandel erfahren, was ihr zuvor noch nicht wusstet, was genau habt ihr durch das Wirken dieser Leute in eurem Leben verändert?


Hallo Leutnant,
vielen Dank für die interessante Frage: Was hat es eigentlich bewirkt? Leider, und das wird auch in der Klimabewegung aktuell diskutiert  ist die Antwort: Nichts.  Leider gibt es bis jetzt keinen richtigen Effekt. Das zeigen einige Studien, die zu dem Thema durchgeführt wurden.

Ich werde Deinen Kommentar direkt an 2 Mitglieder der Letzten Generation senden, die ich persönlich kenne. Ich bin gespannt auf die Antwort. 

Grüße, Andi

Hallo Leutnant,
auf welche Art und Weise könnte man die Klimadiskussion wieder in Gang bringen und die Politik dazu bringen schnell effektive Maßnahmen zu ergreifen?
Was wären Deine Ideen dazu?
Grüße, Andi
 

Ein interessanter Artikel zum Thema:

Klimaproteste:  Im Fadenkreuz der Verdrängungsgesellschaft

Die Verdrängungsgesellschaft fühlt sich gestört von Menschen, die unnachgiebig und mit Mitteln des zivilen Ungehorsams auf die drohende Klima-Katastrophe hinweisen. 
Aus: https://netzpolitik.org/2022/klimaproteste-im-fadenkreuz-der-verdraengungsgesellschaft/

Hallo Rayela,
was genau willst Du damit sagen?
Vielleicht, dass das was die Mehrheit denkt und sagt richtig ist?
Oder meinst Du vielleicht, dass diese 120 Anwälte schlechter in der Schule waren und jetzt weniger kompetent sind?

Viellicht könntest Du Deine Meinung ausführlicher formulieren.

Beste Grüße, Andi
 


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