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Luzios .

hat auf das Thema Re: RENEGATE Economist (deutsch) im Forum Innenpolitik geantwortet
@Karl Das Wichtigste ist das Umdenken; wer weiterhin Kategorien dent wie BIP, Wachstum und Einkommenssteuer denkt und nicht bereit ist „Krieg“ mit „Kannibalismus“ auf eine Stufe zu stellen, wird auf Dauer ein Problem haben; die jungen Leute sind da schon viel weiter... Luzios
hat auf das Thema Re: RENEGATE Economist (deutsch) im Forum Innenpolitik geantwortet
@Anngret Dich habe lange nach er deutachen Version gesucht; englisch lag mir der Film länger vor, Ich freue mich, dass ich einen „Aha-Effekt“ bei dir erzielen konnte; den meisten Leuten geht es wie dir... Luzios
hat das Thema RENEGATE Economist (deutsch) im Forum Innenpolitik eröffnet
Der folgende, mehrfach preisgekrönte Film, den ich hier vorstelle,stammt von einer renommierten Experten-Vereinigung, die „ RENEGATE Economist“ heißt und jeden interessieren muss, der wirtschaftliche Zusammenhänge plausibel verstehen lernen möchte. Der Film dauert ca. 100 Minuten; dann. ist aber alles gesagt, was in diesem Zusammenhang gesagt werden muss. Ob der neue griechische Wirtschaftsminister zu diesen Experten gehört, ist mir nicht bekannt; von der Diktion seiner in fließendem englisch gehaltenen Statements aber eher wahrscheinlich...
Ob der Lehrer untragbar ist, wird im Zweifel das Bundesverfassungsgericht entscheiden, denn: Gem. Artikel 5, Abs. 1, Satz 1 GG gilt: „Diese Verfassungsnorm gibt jedem Menschen, der sich im Geltungsbereich des deutschen Grundgesetzes befindet, das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Meinungen sind im Unterschied zu Tatsachenbehauptungen durch die subjektive Einstellung des sich Äußernden zum Gegenstand der Äußerung gekennzeichnet (vgl. BVerfGE 90, 241 [247 ff.]). Sie enthalten sein Urteil über Sachverhalte, Ideen oder Personen. Auf diese persönliche Stellungnahme bezieht sich der Grundrechtsschutz. Er besteht deswegen unabhängig davon, ob die Äußerung rational oder emotional, begründet oder grundlos ist und ob sie von anderen für nützlich oder schädlich, wertvoll oder wertlos gehalten wird (vgl. BVerfGE 30, 336 [347]; 33, 1 [7]). Der Schutz bezieht sich nicht nur auf den Inhalt der Äußerung, sondern auch auf ihre Form. Dass eine Aussage polemisch oder verletzend formuliert ist, entzieht sie nicht schon dem Schutzbereich des Grundrechts (vgl. BVerfGE 54, 129 [138 f.]; 61, 1 [7 f.]). Geschützt ist ferner die Wahl des Ortes und die Zeit einer Äußerung. Der sich Äußernde hat nicht nur das Recht, überhaupt seine Meinung kundzutun. Er darf dafür auch diejenigen Umstände wählen, von denen er sich die größte Verbreitung oder die stärkste Wirkung seiner Meinungskundgabe verspricht, usw. Ob der Lehrer für den Schuldienst geeignet ist, müssen seine Vorgesetzten nach pflichtgemäßer Prüfung entscheiden. Da ich den Lehrer nicht kenne, weiß ich nicht, ob er zur Unterrichtung der Jugend taugt. Aber Toleranz war noch nie eine deutsche Leidenschaft. Als ich – lange vor dem Mauerfall – in Polen Handelsgeschäfte begann, versäumten es meine Geschäftspartner nicht, mich nach Auschwitz einzuladen. Es ist ein bleibendes Erlebnis gewesen, weil das Morden, das bisher nur als abstraktes Schulwissen vorhanden war, nunmehr eine konkrete Gestalt angenommen hat. Auf den Verbrennungsöfen für die Leichen stand der Name „Pfleiderer, Stuttgart“. Später ich dann, als in, Nethania (Israel ) lebte, wohnte direkt neben mir eine rüstige, ältere Dame, die als Jugendliche in Auchwitz-Birkenau gewesen war. Diese Tatsache habe ich aber erst in Erfahrung gebracht, nachdem ich meinen Mitbewohner, einen amerikanischem Juden, gefragt hatte, weshalb sie so grimmig dreinblickt wenn ich sie im Hausflur freundlich grüße.. Mein Mitbewohner war angeblich der der Sohn von dem Pionier-Oberst der US Army, der das Konzentrationslager in Dachau befreit hatte. Später war er mit dem Vater nach Israel gegangen,um die die Elektrizitätswirtschft in Israel aufzubauen. Nach drei Monaten Aufenthalt in Nethana ergab es sich, dass ich mein Visum verlängern musste. Dazu musste ich in eine Außenstelle des Innenministeriums, die weit im Süden der Stadt lag und fürdiese Zwecke einmal wöchentlich bis mittags geöffnet war. Der Zufall wollte es, dass die besagte Dame und meine Wenigkeit, zur gleichen Zeit in den Fahrstuhl stiegen und den gleichen Weg wählten. Sie huschte eilig trippelnd vorweg; ich schlenderte hinterher. Nachdem wir stumm unsren Weg gefunden und der Abstand sich kaum verringert hatte, blieb sie abrupt stehen, drehte sich zu mir um und fragte mich streng auf englisch: „Warum verfolgen sie mich?“ „Ist das hier der Weg zum Innenministeriunm?“ fragte ich geistesgegenwärtig zurück. Sie bejahte das verblüfft. Bevor sie noch zu Wort kommen konnte, sagte ich schnell: „Ich muss mein Visum verlängern lassen“. Plötzlich war, wenn man das so nennen will, das Eis gebrochen, und es sprudelte aus ihr hervor: Sie wäre jetzt unterwegs zu einer Einrichtung, in der sie Kinder betreut, die in den letzten Wochen es Krieges nach Auschwitz kamen und ihrer Vernichtung nur durch das rechtzeitige Eintreffen der Sowjets entgangen sind. Diese Kinder sind teilweise so traumatisiert, dass sie wahnsinnig geworden sind und jetzt noch als Erwachsene ständiger Betreuung bedurften... Sofort schossen mir die Erinnerungsbilder von dem Film in den Kopf, den in Auschwitz gezeigt haben und in dem ich diese Kinder bei ihrer Befreiung vor mir sah.. Als ich ihr von meinen Empfindungen erzählte, war sie überrascht. „Sie haben Auschwitz gesehen und dierKinder im Film“? Sofort war Tonfall weniger anklagend und sagte schließlich, als sie merkte, dass ihr Schulenglisch für die jetzt erforderliche Kommunikation unzureichend war spontan: „Eigentlich ist das affig, was wir hier machen; wir können auch deutsch reden“. Wir plauderten munter drauflos bei diesem ernten Thema und bevor wir uns versahen, war die Zeit für mich so knapp geworden, dass ich mich sputen musste, wenn ich nicht illegal im Land sein wollte. Ich erklärte meiner Nachbarin das Dilemma, in dem ich steckte und wir verabschiedeten uns seht herzlich, indem sie mir unerwartet die Hand entgegenstreckte. Gerührt drückte ich diese Hand, hielt sie lange fest und zog aufgewühlt meines Wegs... Das nächste Mal als wir uns im Flur trafen, lächelte sie freundlich zurück... Luzios
hat auf das Thema Re: Off topic im Forum Innenpolitik geantwortet
@ Karl Mir ist mir aufgefallen, dass bei bestimmten politischen Themen einfach die Klappe fällt so z.B. bei Recht und Geschichte. Mir ist natürlich die Entehensweise von „Wikipedia“ bekannt; - aber Tatsachen können einfach ignoriert werden – nur weil sie den Machern nicht in den Kram passen. Nehmen wir z.B. den Koreakrieg. Da haben angeblich die bösen Kommunisten in Nordkorea unter Mithilfe von China die unter amerikanischem Schutz stehenden Südkorener angegriffen... Wie I.F. Stone in seinem Werk „The Hidden History of the Korean War“ belegt (das Buch liegt gerade neben mir auf dem Schreibtisch) war es genau umgekehrt! Um das zu verifizieren habe ich noch zwei weitere Quellen gefunden, die das belegen... Klar, nachdem die Amerikaner (wie sie selber sagen) China an Mao verloren hatten, mußte ein neuer Krieg her; - da kam das an Ressorcen reiche Nordkorea gerade recht... Meine Ehefrau ist Südkoreanerin; ihr ältester Bruder (er war damals gerade siebzehn) ist gefallen... Ich beschäftige mich z.B. seit Jahzehnten mit dem Recht an sich und dem Rechtspositivismus ins besondere.. Sowohl unter „Rechtspositivismus“ als auch unter „Überpositivismus“ als auch „Negativismus“ habe ich nichts gefunden, was auf den „Überpositivisten“ (Negativisten) par exellence hinweist: Arthur Schopenhauer! Seine Ansichten „werden nicht einmal erwähnt! Das einzige, was ich unter „Rechts-Negativismus“ gefunden habe ist mein Traktat: kommt, lasst unsURI spielen , den ein Heilpraktiker eingestellt hat. Würkner, Joachim: Recht und Staat bei Arthur Schopenhauer – Anthropozentrische Betrachtungen zum 200. Geburtstag des "Denkers gegen den Strom", NJW 1988, 2213 (NJW = Neue juristische Wochenschrift). Wegen solcher Unschärfen bezeichne ich „Wikipedia“ als Kinder-Lexikon. Meine Tøchter, die Ärztin ist hat ähnliche Erfahrungen gemacht hat, denkt genauso... Und Leute, die Begriffe wie „Verschwörungstheorie“ „Antisemit“ ect. . inflationär gebrauchen, sind mir ohnehin suspekt. Luzios
@Margarit Heinz Buschkowski ist ein Mensch nach meinem Geschmack: humorvoll, sachlich und offen. Wenn er könnte, wie er wollte, wäre er bei „Bärgida“. Schade dass er seine Gesundheit aufgerieben hat; - aber so ist das eben, wenn man gegen Windmühlen kämpft... Ihm sei Lao-Tze anempfohlen: Der Rechte Weg Der rechte Weg ist beständig von namenloser Schlichtheit; und obgleich unscheinbar, ist auf der Welt niemand fähig, ihm zu dienen. Wären jedoch die Herrscher fähig, ihn zu behüten, die abertausend Geschöpfe würden ihnen wie von selber Gäste, und Himmel und Erde vereinigten sich, um süßen Tau herabzusenden, und dem Volke beföhle niemand und es würde wie von selber redlich. Beginnt das Bestimmen, so gibt es Namen: Sind aber die Namen einmal da, nun, alsdann würde ich wissen einzuhalten. Weiß man aber einzuhalten, so ist man durch nichts zu gefährden. Im Gleichnis: Der rechte Weg ist in der Welt wie die Flüsse und Bäche in Strömen und Meeren. Luzios
hat auf das Thema Re: Christentum, Humanismus und Demokratie im Forum Innenpolitik geantwortet
@marina Wer die Kinderenzxklopädie "Wikipädia" ersthaft als Datenquelle bezutzt, offenbart einen Zustand, der mit NAIV wohlwollenend umschrieben ist... Luzios
hat auf das Thema Re: Christentum, Humanismus und Demokratie im Forum Innenpolitik geantwortet
@Paris1 Die Diskussion umu PEGIDA hat gerade erst begonnen; - auch wenn Mobbing-Media wegen ihrer Breitenwirkung viele Trümpfe hält. Selbst Vizekanzler Gabriel konnte der Versuchung nicht widerstehen, einer von der „Landeszentrale für politische Bildung“ ausgesprochene Einladung zum Dialog zu folgen. So gehört sich das auch!
hat auf das Thema Re: [off topic] im Forum Internationale Politik geantwortet
@carlos1 dutch liegt richtig! Da ist ist ganze Faschistengang an der Macht; Poreschenko und „Jazz“ (O-Ton Newland) sind Faschisten;- aber das sind ja „gute“ Faschisten... Ich kenne die Partei nicht, mit der Tsipris koaliert,aber wegen der Mehrheitsverhältnis MUSS er koalieren! Ob das wegen der Mehrheitsverhältnisse zu einem Ungleichgewicht führt muß sich erst noch herausstellen.
hat auf das Thema Re: EnDgAmE im Forum Innenpolitik geantwortet
@Olga64 Genau so ist es!!

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